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„Zu einem menschenwürdigen Leben gehört auch ein menschenwürdiges Sterben. Niemand sollte am Ende seines Lebens allein gelassen werden und Schmerzen erleiden müssen“, fordert Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, anlässlich der aktuellen Debatte über die Neuregelung der Sterbehilfe im Bundestag.
„Die große Mehrheit will am Ende des Lebens nicht allein sein. Diesen Wunsch sollten wir respektieren. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, die Palliativversorgung für Schwerstkranke und Sterbende auszubauen“, so Ulrike Mascher. Bei der Palliativversorgung geht es nicht mehr darum, eine Krankheit zu heilen, sondern vor allem Schmerzen zu lindern.
Der VdK fordert, Palliativstationen in Krankenhäusern und Hospize sowie die sogenannte „Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung“ weiter zu stärken. Auf die ambulante Versorgung zu Hause haben gesetzlich Krankenversicherte bereits seit 2007 einen rechtlichen Anspruch. „Doch die Anträge werden oft von den Krankenkassen abgelehnt“, so die VdK-Präsidentin. Hier müsse die Politik gegensteuern und bessere Rahmenbedingungen für die medizinische Versorgung am Lebensende schaffen.
Ines Klut
Schlagworte Pressemitteilung | Pressemeldung | Palliativmedizin | Sterben | Hospize | Sterbehilfe
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