Springen Sie direkt:
09.10.2012 - Die Landeskonferenz der Frauen im Sozialverband VdK Bayern begrüßte heute in Landshut die Vorschläge des CSU-Landesvorstands, Altersarmut bei Frauen zu bekämpfen. Das CSU-Konzept sieht vor, dass Kindererziehung und Pflege von Angehörigen für die Rentenberechnung besser bewertet werden soll. Vor allem soll die Ungleichbehandlung bei der Kindererziehung beseitigt werden. Auch für Kinder, die vor 1992 geboren wurden, sollen den Müttern (oder Vätern) statt bisher nur ein Jahr nun drei Jahre angerechnet werden, wie es bisher nur für Kinder, die nach 1992 geboren wurden, festgelegt ist.
VdK-Landesvorsitzende Ulrike Mascher: Es ist für die Frauen im VdK Bayern aber absolut ungerecht, wenn die Gleichstellung der Kindererziehung nur für Neurentnerinnen gelten soll. Gerade die heutigen Rentnerinnen haben mit knappen Renten zu kämpfen. Die Zahlen sprechen da eine klare Sprache. Die Frauen im VdK Bayern fordern Ministerpräsident Horst Seehofer auf, keine neue Ungerechtigkeit für die bayerischen Rentnerinnen zu schaffen. Alle Frauen, die vor 1992 Kinder geboren haben, müssen gleichbehandelt werden. Alle Mütter, auch diejenigen, die heute eine oft kleine Rente bekommen, müssen für ihre Lebensleistung eine gerechte Anerkennung bekommen.
Michael Pausder
Schlagworte Rente | Kinder | Altersarmut | Rentenberechnung | Kindererziehung | Kindererziehungszeiten | Rentnerinnen
Ansprechpartner für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des VdK Bayern:
Ältere Pressemeldungen des VdK Bayern:
Unser Service für Journalistinnen und Journalisten: Melden Sie sich zu unserem Presse-Newsletter an und verpassen Sie keine Pressemitteilung mehr vom Sozialverband VdK Bayern.
Bildrechte auf der Seite "http://www.vdk.de//bayern/pages/presse/pressemitteilungen_archiv/28222/kindererziehung_auch_bei_heutigen_rentnerinnen_hoeher_bewerten":
Liste der Bildrechte schließen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern.