Sozialverband VdK Bayern e.V.

Radlspaß für alle auf der VdK-BVS-Radltour rund um Schweinfurt

16.08.2011 - Am 18. August ist es soweit: Die 11. Radltour des Sozialverbands VdK Bayern und des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern (BVS) startet um 9.30 Uhr in Schweinfurt am Hotel „Mercure“. Etwa 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich angemeldet. Menschen mit und ohne Behinderung, große und kleine Radlerinnen und Radler, können sich auf eine abwechslungsreiche, dreitägige Tour freuen.

Die Radltour, die von VdK und BVS gemeinsam organisiert wird, findet jedes Jahr in einem anderen bayerischen Regierungsbezirk statt, dieses Jahr ist die bunte und fröhliche Truppe in Unterfranken unterwegs. Geradelt wird vom 18. bis 20. August auf ausgewählten Strecken rund um Schweinfurt. Die einzelnen Etappen sind zwischen 48 und 62 Kilometer lang und auch von Hobbyradlern leicht zu bewältigen. Die erste Etappe führt von Schweinfurt über Kolitzheim, Volkach und Grafenrheinfeld nach Schweinfurt. Am zweiten Tag geht es von Schweinfurt über Grettstadt, Kolitzheim und Bergrheinfeld zurück nach Schweinfurt. Das dritte und letzte Teilstück beginnt ebenfalls in Schweinfurt, der weitere Streckenverlauf führt über Haßfurt, Wonfurt und Gochsheim zurück nach Schweinfurt.

Die VdK-BVS-Radltour ist eine Begegnungsveranstaltung für Freizeitsportler jeden Alters, Menschen mit und ohne Behinderung sowie Familien mit Kindern. Mit ihrem Konzept ist sie einzigartig in Bayern: „Wir wollen das Miteinander pflegen“, so die VdK-Landesvorsitzende Ulrike Mascher, „der Spaß steht im Vordergrund, nicht die sportliche Höchstleistung.“ Beinahe alles, was zwei oder mehr Räder hat, ist bei der VdK-BVS-Radltour unterwegs: Mit Liegerädern, Handbikes, Tandems, Trikes, Fahrrad-Rikschas, E-Bikes und normalen Fahrrädern sind die Radler auf Fahrt.

Und wer doch mal Hilfe braucht, kann sich auf die „Gelben Engel“ verlassen. Gut sichtbar für alle Teilnehmer fahren die Helferinnen und Helfer mit ihren neongelben Fahrradtrikots im Tross mit, geben an der Spitze des Feldes das Tempo an und lassen sich zurückfallen, wenn einem Radler mal die Puste ausgeht – Anschiebhilfe inklusive. So kommen alle gesund und munter ans Ziel. Und das ist das Wichtigste, schließlich muss noch genug Energie bleiben fürs gemeinsame Feiern am Abend.

Michael Pausder