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Ulrike Mascher (72) wurde für vier weitere Jahre in ihrem Ehrenamt als Landesvorsitzende des Sozialverbands VdK Bayern bestätigt.
Auf dem 19. Ordentlichen Landesverbandstag des VdK Bayern wurde die frühere Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium heute in München von den 239 Delegierten einstimmig wiedergewählt. Die Münchnerin gehört seit 2003 dem Landesvorstand des VdK Bayern an und wurde im Januar 2006 zur Nachfolgerin von Horst Seehofer als Landesvorsitzende gewählt. Auf Bundesebene führt sie seit September 2008 den VdK Deutschland als Präsidentin.
Derzeit gehören dem VdK Bayern 585.184 Mitglieder (Stand: 9. April 2011) an. Von 2007 bis 2010 wurden 192.000 neue Mitglieder aufgenommen, davon alleine im Jahr 2010 53.314. Und der VdK Bayern bleibt weiter auf Wachstumskurs: Statistisch gesehen füllen jeden Tag 130 Bürgerinnen und Bürger einen VdK-Mitgliedsantrag aus. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 sind in Bayern 15.469 Menschen VdK-Mitglied geworden. Der Anteil der VdK-Mitglieder an der Gesamtbevölkerung in Bayern liegt bei 4,7 Prozent, bei den über 50-Jährigen sogar bei 10,3 Prozent.
Die Bilanz der Sozialrechtsberatungen unterstreicht den Erfolg des Verbandes. Von 2007 bis 2010 wurden in den VdK-Geschäftsstellen 641 000 Beratungsgespräche durchgeführt, 267 000 Anträge auf Sozialleistungen gestellt und 107 000 Widersprüche gegen Behördenbescheide eingelegt. VdK-Juristen begleiteten 36 400 Verfahren beim Sozialgericht. Insgesamt konnten durch die Arbeit der VdK-Beraterinnen und -Berater 38 Millionen Euro an Nachzahlungen für die Mitglieder erstritten werden. Der VdK Bayern gliedert sich in 69 Kreisverbände und rund 2000 Ortsverbände, 20 000 Ehrenamtliche engagieren sich vor Ort für den VdK Bayern.
Ihre Bestätigung im Amt als Landesvorsitzende sieht Ulrike Mascher als Aufforderung, sich weiterhin für die sozialen Belange der Menschen im Freistaat einzusetzen: Als größter Sozialverband sind wir in der Verantwortung, Sozialpolitik mitzugestalten und den Sozialstaat gegen Kritiker zu verteidigen. Mascher sieht als Schwerpunkte ihrer Arbeit weiterhin den Einsatz gegen drohende Altersarmut, gegen Rentenkürzungen und Sozialabbau sowie gegen Ausgrenzung und Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. Aktuell setzt sie sich für eine Verbesserung der Situation der häuslichen Pflege und für eine Weiterentwicklung der Pflegeversicherung ein, um beispielsweise Demenzkranke und ihre Angehörigen besser unterstützen zu können. Mascher: Wir sind ein wichtiges Korrektiv für sozialpolitische Entscheidungen und werden unsere Kraft im Sinne der Solidarität und Menschlichkeit weiterhin einsetzen. (Michael Pausder)
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Schlagworte Ulrike Mascher | Landesverbandstag | Landesvorsitzende | Bayern | Landesvorstand
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