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Die CDU will die private Altersvorsorge attraktiver machen und die wenig nachgefragte Riester-Rente durch ein neues Produkt ergänzen. Dieses basiert vorrangig auf Aktien. Zeigt die Erprobungsphase, dass die Nachfrage nicht stark genug ist, soll das staatlich organisierte Vorsorgesparmodell verpflichtend sein. Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbandes VdK Deutschland, kommentiert den Vorschlag wie folgt:
„Eine verpflichtende Altersvorsorge schwächt die gesetzliche Rentenversicherung, die vor allem für Menschen mit einem geringen Einkommen zentral ist. Das kann nicht das Ziel der zukunftsorientierten Rentenpolitik sein. Viele Menschen verdienen so wenig, dass sie nicht privat vorsorgen können. Der VdK lehnt daher eine verpflichtende private Altersvorsorge strikt ab. Dieser Weg geht in die absolut falsche Richtung. Private Altersvorsorge als zusätzliche Absicherung muss man sich leisten können. Viele Menschen mit einem niedrigen Einkommen benötigen ihr Geld für ihr tägliches Leben. Hinzu kommt, dass schon jetzt die Riester-Rente keine Absicherung bei Erwerbsminderung bietet.“
bsc
Schlagworte private Altersvorsorge | Vorsorgesparmodelle | Riester-Rente | Presse-Statement
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