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Liebe Leserinnen und Leser,
die Schere zwischen Renten und anderen Einkommen geht immer weiter auseinander. Mit 21,5 Prozent liegt die Armutsgefährdung Älterer deutlich über der des Bevölkerungsdurchschnitts in Bayern. Armut ist vor allem weiblich. Noch immer ist fast jede vierte Frau über 65 von Armut bedroht. Dem will der Sozialverband VdK mit seiner aktuellen Kampagne #Rentefüralle politisch etwas entgegensetzen. Weitere Themen in diesem Newsletter: Wohnen ist ein Menschenrecht und ein Bericht über die feierliche Begrüßung unseres 700.000. Mitglieds.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!
Ihre Dr. Bettina Schubarth
Leiterin der Abteilung "Presse, PR, Neue Medien"
Armut
Altersarmut bleibt Problem in Bayern
Auf den ersten Blick erscheinen die Armutszahlen für Bayern vielleicht ganz gut. Doch wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass es auch im Freistaat nach wie vor Armut gibt, vor allem unter den älteren Menschen. VdK-Landesvorsitzende Ulrike Mascher bewertet die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts wie folgt:
Wohnen
VdK: Wohnen ist ein Menschenrecht!
In Deutschland haben Schätzungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe zufolge etwa 650.000 Menschen keine eigene Wohnung. Das kommentiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, wie folgt: "650.000 Menschen in Deutschland haben kein Dach über dem Kopf und müssen bei Freunden, Bekannten oder in Notunterkünften unterkommen. Das ist ein unhaltbarer Zustand, der sich ändern muss." Mehr unter:
Altersarmut
"Sie gehen zum Flohmarkt und kochen Kohlrabiblätter"
Altersarmut ist weiblich, beklagt der Sozialverband VdK seit Langem. Wie allein lebende Frauen mit einer kleinen Rente in der Großstadt zurechtkommen, hat ein Forscherteam um Irene Götz, Professorin für Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, untersucht. Die VdK-Zeitung hat mit der Kulturwissenschaftlerin gesprochen.
VdK-Kampagne
VdK-Kampagne Rentefüralle
Die bundesweite VdK-Kampagne 2019 steht unter dem Namen #Rentefüralle, denn wir denken: Rente geht alle an, alt und jung. Es ist Zeit für eine gerechte gesetzliche Altersvorsorge. Hier finden Sie alle Informationen zur aktuellen VdK-Kampagne #Rentefüralle im Überblick:
Mitgliederrekord
Sozialverband VdK Bayern begrüßt feierlich 700.000. Mitglied
Bei einer Feierstunde im niederbayerischen Regen ist das 700.000. Mitglied in den Sozialverband VdK Bayern aufgenommen worden. VdK-Präsidentin Verena Bentele, VdK-Landesvorsitzende Ulrike Mascher und VdK-Landesgeschäftsführer Michael Pausder freuten sich, die 40-jährige Sandra Ochsenbauer im Verband zu begrüßen.
TV Miteinander
Aktuell im VdK-TV-Magazin "Miteinander"
In der August-Sendung besucht das Team von TV Miteinander die mittelfränkische Gemeinde Markt Erlbach. Der Ort trägt das Prädikat "demenzfreundliche Kommune". Menschen, die an Demenz erkrankt sind, brauchen ein Umfeld, das sensibel und besonnen reagiert, wenn sie sich auffällig verhalten. Ein solches Umfeld für Demenzkranke zu schaffen, ist eine Herausforderung für große und kleine Kommunen.
VdK-Internet-TV
VdK-TV: Programm im August
In unserem Videoportal unter www.vdktv.de sehen Sie im August diese Videos:
5. August:
#Rentefüralle: "Wieso gibt es immer mehr Millionäre – und immer mehr arme Rentner?"
26. August:
Rente: Viele Menschen in Deutschland kennen keinen Feierabend. Sie gehen neben ihrer Hauptbeschäftigung einem weiteren, meist schlecht bezahlten Job nach. Auf der Strecke bleiben Familie, Gesundheit und die soziale Absicherung.
Soziale Medien
Ein Beitrag erreicht mehr als 50.000 Menschen
Soziale Medien sind aus der modernen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Auch der Sozialverband VdK ist auf Facebook, Twitter und Instagram aktiv und hält seine Mitglieder und Abonnenten ständig auf dem Laufenden.
Besuchen Sie uns auf diesen Plattformen – wir freuen uns auf Ihr Feedback und Ihre Kommentare.
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Beratungstelefone
Die VdK-Beratungstelefone
Die Beratungstelefone des VdK Bayern bieten Hilfe an, kostenlos und auch für Nicht-Mitglieder. So erreichen Sie unsere Experten: Beratungstelefon "Pflege und Wohnen": Telefon: (089) 2117-112, Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr, Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr. Beratungstelefon "Leben mit Behinderung": Telefon: (089) 2117-113, Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr, Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr. Weitersagen!
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