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Mit seiner Stillen Demonstration zur Aktion #naechstenpflege hat der Sozialverband VdK Bayern in der Nürnberger Altstadt für Aufsehen gesorgt. Passantinnen und Passanten blieben immer wieder stehen und schauten sich die Schilder an.
200 Schilder hat das Team von VdK-Bezirksgeschäftsführerin Christiane Straub und Nürnbergs VdK-Kreisgeschäftsführer Alexander Weik-Endres am frühen Morgen in der Fußgängerzone von der Lorenzkirche aufgestellt. Immer wieder blieben Menschen stehen und schauten zunächst etwas verwundert auf die Plakate. Der eine oder andere sagte: „Ah, der VdK“. Einige kamen auch mit den VdK-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern am Stand oder zwischen den Plakaten ins Gespräch. Sie erzählten, wie sie selbst Angehörige pflegen oder gepflegt haben.
Der stellvertretende VdK-Landesvorsitzende Hermann Imhof schaute als Nürnberger natürlich sehr gerne bei der Aktion vorbei. Schließlich ist das Thema Pflege für ihn auch eine Herzensangelegenheit. Er sprach von einer großartigen Aktion, die der VdK wieder einmal perfekt vorbereitet habe. „Sie zeigt, was der Sozialverband immer wieder Großartiges leistet.“
Das Medieninteresse in Nürnberg war ebenfalls groß: Der Bayerische Rundfunk berichtete aktuell im Radio und im Fernsehen, der regionale TV-Sender Franken Fernsehen machte ebenfalls Aufnahmen und auch die großen Tageszeitungen wie „Nürnberger Nachrichten“ und „Nürnberger Zeitung“ berichteten über die Aktion.
Nürnbergs Sozialreferentin Elisabeth Ries sprach von einer eindrucksvollen Aktion. Zuerst habe sie sich gewundert, dass keine große Menschenansammlung da sei und für ihre Anliegen demonstriere. Dann sei ihr aber bald der Ansatz klar geworden, dass diese Menschen ja keine Zeit hätten, um auf die Straßen zu gehen. Sie müssen ja ihre Angehörigen pflegen. Die Zitate auf den Plakaten zeigten die „vielen Facetten“ der Schwierigkeiten und Sorgen, die die Menschen haben, die sich um ihre Nächsten rund um die Uhr kümmern.
Lemia Yiyit, gesundheitspolitische Sprecherin der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, sprach von einer „ganz tollen Aktion“ des VdK. „Sie zieht die Menschen an“, sagt sie und weist auf diejenigen hin, die stehenbleiben und sich die Schilder anschauen. „Die Arbeit des VdK ist wichtig“, betont Yiyit, und fügt hinzu, dass Menschen ihr immer wieder berichten, wie der Sozialverband VdK ihnen geholfen hat.
Helga Koch, die Vorsitzende des VdK-Kreisverbands Ansbach, hat auch vorbeigeschaut. Sie ist ebenfalls beeindruckt und freut sich schon darauf, in Ansbach eine solche Aktion zu veranstalten. Im Laufe des Tages haben zahlreiche Menschen die Plakate betrachtet und manch einer machte auch Fotos davon. Beim einen oder anderen Bild war im Hintergrund auch die Nürnberger Burg zu sehen. Ein nicht alltägliches Bild der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit der Franken-Metropole.
Sebastian Heise
Schlagworte VdK | Mittelfranken | Schilderwald | Aktion | Imhof | Straub | Nürnberg | #Nächstenpflege
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