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ACHTUNG, Hinweis der Redaktion vom 7. Oktober 2020: Wegen der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie in Berlin wurde der parlamentarische Abend auf unbestimmte Zeit verschoben und damit auch der geplante Livestream.
Einen auch aus VdK-Sicht sehr wichtigen Termin gibt es am Donnerstag, 8. Oktober 2020, in Berlin: In der Landesvertretung von Baden-Württemberg wird das von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entwickelte „Vorsorgekonto Baden-Württemberg (BW)“ im Rahmen eines parlamentarischen Abends vorgestellt. Auf Einladung von Landesverbraucherschutzminister Peter Hauk (MdL), Landessozialminister Manfred Lucha (MdL) und von Andreas Schwarz, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg wird auch der VdK-Landesvorsitzende Roland Sing an dieser Abendveranstaltung in Berlin mitwirken. Sing wird dort die VdK-Positionen zum Vorsorgekonto BW vortragen und mitdiskutieren.
Für den Sozialverband VdK bleibt die gesetzliche Rente weiterhin die wichtigste Säule der Alterssicherung in Deutschland. Sie soll ein auskömmliches Leben im Ruhestand ermöglichen. Aber: Zusätzliche Altersvorsorge ist vermehrt nötig, um den gewohnten Lebensstandard auch im Alter einigermaßen halten zu können. Daher begrüßt der VdK-Landesverband das Vorsorgekonto Baden-Württemberg als eine sinnvolle Form einer zusätzlichen privaten Altersvorsorge. Unter dem transparenten und kostengünstigen Dach der gesetzlichen Rentenversicherung sei dies – im Gegensatz zu Altersvorsorgeprodukten von privaten Versicherungsgesellschaften, die gewinnorientiert und intransparent arbeiten, ein innvoller Lösungsansatz. Bei privaten Anbietern fallen zumeist für die Versicherten hohe Abschluss- und Verwaltungskosten an, die die Renditen schmälern. Und im Falle großer Finanz- oder weltpolitischer Krisen lauern weitere Risiken.
Der VdK-Landesverband und die Verbraucherkommission Baden-Württemberg haben denn auch vor geraumer Zeit Minister Hauk dazu veranlasst, das Konzept des Vorsorgekontos Baden-Württemberg der Rentenkommission, die seit Mitte 2018 tagte, vorzulegen. Mit dem Abschlussbericht der Kommission Verlässlicher Generationenvertrag (VGV) vom Frühjahr 2020 liegt der Bundesregierung nun eine Expertise für anstehende Rentenreformen vor. Ein Vorschlag der VGV ist, dass sich der Staat die Möglichkeit offenhalten sollte, mit öffentlichen Trägern ein Standardprodukt für die private Altersvorsorge anzubieten – zum Beispiel das von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entwickelte Vorsorgekonto BW.
Wie die Veranstalter des parlamentarischen Abends betonen, sind in diese Konzeption die Erfahrungen aus den säulenübergreifenden (Anm. der Red.: gemeint sind die verschiedenen Säulen der Alterssicherung), neutralen und anbieterunabhängigen PROSA-Beratungen der DRV Baden-Württemberg eingeflossen. PROSA steht für „Pro Sicherheit im Alter“. Im Zuge dieser PROSA-Beratungen können Bürger schon seit über zehn Jahren von der DRV im Lande eine belastbare Einschätzung bekommen, welche Altersvorsorgeprodukte sich für sie persönlich eignen, um zukünftig den gewohnten Lebensstandard zu halten.
Tipp
Die Veranstaltung am 8. Oktober, 17.30 bis 20.00 Uhr, kann im Livestream verfolgt werden. Interessierte können dazu zeitnah vor dem Termin auf der Startseite der Homepage des VdK-Landesverbands eine entsprechende Verlinkung finden. Und, wer unter dem Hashtag „BWiseAltersvorsorgeJetzt“ mitdiskutieren möchte oder eine Frage ans Podium hat, kann sich mittels Chatfunktion auch beteiligen.
ACHTUNG, Hinweis der Redaktion vom 7. Oktober 2020: Wegen der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie in Berlin wurde der parlamentarische Abend auf unbestimmte Zeit verschoben und damit auch der geplante Livestream.
bü
Schlagworte Altersvorsorge | Rente | private Rente | gesetzliche Rente | Roland Sing | Parlamentarischer Abend | #BWiseAltersvorsorgeJetzt | Vororgekonto BW
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