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Seit dem 27. April 2020 sind sie Pflicht, die Mund-Nase-Masken: Beim Einkaufen, beim Frisör, in Ämtern und Institutionen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln müssen Mund und Nase bedeckt werden. Doch wie ergeht es hörbehinderten oder gar gehörlosen Menschen dabei?
Herkömmliche Masken erschweren die Kommunikationsmöglichkeiten von hörbehinderten und gehörlosen Menschen massiv – und machen sie im Ernstfall sogar unmöglich. Denn die geschlossenen Masken dämpfen sprachrelevante Frequenzen erheblich. Das Ablesen von den Lippen ist mit ihnen gar nicht mehr möglich.
Abhilfe können Masken mit Sichtfenster schaffen, die den Blick auf die Lippen freigeben. Der Fürther Hörakustikmeister André Fiedler und die Modedesignerin Simone Wenning haben sich hierfür zusammengetan. Gemeinsam haben sie eine waschbare Mund-Nasen-Maske mit Sichtfenster entwickelt.
Diese Maske besteht aus zwei Lagen reiner Baumwolle. So lässt sich die Folie des Sichtfensters leicht entfernen! Nach Entfernen des Sichtfensters ist die Maske problemlos bei 60 Grad waschbar.
Rebecca Schwarz
Schlagworte Corona | Masken | Gehörlos | Sichtfenster
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