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Mit einem schönen Fest erinnerte der VdK Ertingen mit vielen Teilnehmern an sein 70-jähriges Bestehen und seine Gründung am 1. Juli 1949. In der mit viel Liebe geschmückten Cafeteria der Ertinger Seniorenwohnanlage waren auch Beamer und Leinwand aufgebaut, um Fotos aus dem Ortsverbandsleben präsentieren zu können.
In seiner Festrede ging Vorsitzender Hermann Buck auf die demographische Entwicklung der Gesellschaft ein: „Die Familie … wird häufig von der Flexibilität im Erwerbsleben gefordert. Niemand kann heute mehr erwarten, dass er dort, wo er wohnt, einen guten Job findet. Es kann auch niemand heute und in Zukunft erwarten, dass er sein ganzes Erwerbsleben bei einem Arbeitgeber verbringt“. Dies habe auch zur Folge, dass Familien geografisch völlig auseinandergerissen würden, beklagte Buck. Das bedeute, dass es künftig immer mehr Menschen geben werde, die im Alter, bei Erkrankung oder Pflegebedürftigkeit, ins Heim müssten, weil Angehörige Ort fehlten, prognostizierte der VdK-Ortschef.
Zugleich lobte Buck die Ertinger Seniorenwohnanlage und sprach von einer Vorreiterrolle gegenüber anderen Gemeinden vergleichbarer Größe. Hierfür dankte Hermann Buck Bürgermeister (Bgm.) Jürgen Köhler für das Engagement der Gemeinde und sprach zugleich die Hoffnung aus, dass dies beibehalten werde – „auch mit der Maßgabe, dass Pflege bezahlbar bleibt“, so der Festredner gegenüber dem anwesenden Gemeindeoberhaupt.
Kreisvorsitzender Helmut Stebner stellte in seiner Rede auf Entstehung, Sinn und Zweck des VdK ab und bezeichnete ihn als „ein Sprachrohr gegenüber der Politik“. Beispielhaft erwähnte er das Bundesversorgungsgesetz von 1950 aber auch die gesetzliche Pflegeversicherung von 1995, die dank des hartnäckigen VdK-Einsatzes auf den Weg gebracht worden waren. Bgm. Köhler und Ortsvorsteher Wolfgang Gaber betonten die Bedeutung des VdK auch mit Blick auf Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Im Rahmen der Ehrungen würdigten der Bürgermeister und der Kreisvorsitzende den Revisor Wolfgang Gaber, Schriftführer Walter Dirlewanger, Kassier Kurt Voggel, Vize Gustav Voggel und den Vorsitzenden Hermann Buck für jeweils zehnjährige ehrenamtliche Arbeit. Auch das gemütliche Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, leckeren Würstchen, gegrillt von Grillmeister und Mitglied Dieter Schedone, sowie selbstgemachten Salaten durfte beim Fest nicht fehlen. Außerdem begaben sich alle nach draußen, um eine „70“ per Menschenkette zu bilden.
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