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Seit 1. September 2019 ist es quasi amtlich: Der Sozialverband VdK knackte die Zwei-Millionen-Marke. In allen Landesverbänden steigen die Mitgliederzahlen und gerade auch in Baden-Württemberg. Rund 237 000 sind es aktuell bei uns.
Der historische Höchststand Ende 1957 mit 250.209 Personen scheint nicht mehr fern. Noch in den 90ern hatten viele dem VdK die baldige Bedeutungslosigkeit prognostiziert angesichts des Rückgangs der Gründermitglieder. Doch dank weitsichtiger Öffnung für alle interessierten Menschen und der Weiterentwicklung zum breit aufgestellten Sozialverband VdK, auch dank weiterer Mitgliederserviceleistungen, neuer Aufgabenfelder und öffentlicher VdK-Aktionen konnte der Abwärtstrend Mitte der 1990er-Jahre gestoppt und sogar ins Gegenteil verkehrt werden.
Die ehrenamtlich aktiven Mitglieder mit ihrem engagierten Einsatz in Sozialpolitik, Öffentlichkeitsarbeit und insbesondere auch vor Ort in unseren rund 1200 Orts- und Kreisverbänden, wo das Vereinsleben für Zusammenhalt sorgt.
Auch das Hauptamt spielt eine Rolle. 58 Sozialrechtsreferenten gibt es jetzt allein im Südwesten. Sie verhelfen den Mitgliedern zu ihrem Recht, was die hohen Nachzahlungssummen bezeugen. 2018 waren es 10 079 591 Euro!
Gleichwohl muss uns diese Entwicklung auch nachdenklich stimmen. Denn steigende Mitgliederzahlen spiegeln immer auch die soziale Spaltung wider. Sie zeigen uns, dass noch viel zu tun ist für soziale Gerechtigkeit, aber auch für völlige Inklusion und natürlich bei Rente und Pflege.
Stellvertretender Landesvorsitzender Jürgen Neumeister
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