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„Wir brauchen auch weiterhin einen Landes-Demografiebeauftragten!“, betont der Vorsitzende des Sozialverbands VdK Baden-Württemberg, Hans-Josef Hotz. Hotz bezieht sich auf Pläne des Sozialministeriums, den 2017 geschaffenen Posten – der seitdem von Thaddäus Kunzmann (CDU) bekleidet wird – Ende April 2021 wieder abzuschaffen.
Der von Kunzmann dieser Tage vorgelegte Tätigkeitsbericht zeige die große gesellschaftliche Bedeutung dieses Amtes, hebt der VdK-Landeschef hervor und erinnert daran, dass der VdK Baden-Württemberg jahrelang einen unabhängigen Demografiebeauftragten gefordert hatte. „Der demografische Wandel und die schnell alternde Gesellschaft machen aus VdK-Sicht weiterhin, und gerade in den nächsten Jahren, ein solches Amt unumgänglich“, bekräftigt Hotz.
Er plädiert auch dafür, den Landes-Demografiebeauftragten, dem eine wichtige ressortübergreifende Querschnittsaufgabe zukomme, dem Staatsministerium Baden-Württemberg zuzuordnen. Nur so könne man den gewaltigen Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringe, angemessen Rechnung tragen. Hans-Josef Hotz nennt in diesem Zusammenhang die Barrierefreiheit, das Wohnen im Alter, die Mobilität, die Digitalisierung, das Miteinander der Generationen aber auch den Fachkräftemangel. „Dies erfordert eine zentrale Stelle auf Landesebene mit politischem Einfluss“, so der Chef des Südwest-VdK abschließend.
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bü
Rebecca Schwarz
Sozialverband VdK Baden-Württemberg e.V.
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E-Mail: rebecca.schwarz@vdk.de
Hans-Josef Hotz,
Landesverbandsvorsitzender
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