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„Wir brauchen keine bundesweite Zwangsöffnung von regionalen Krankenkassen und keine diktierte Gleichmacherei!“, betont der Vorsitzende des Sozialverbands VdK Baden-Württemberg, Roland Sing. Sing kritisiert das Gesetzesvorhaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn als ordnungspolitisch völlig verfehlt, wonach regionale gesetzliche Krankenkassen bundesweit geöffnet und unabhängig vom Wohnsitz allen Versicherten zugänglich sein sollen. Dies sorge nicht für mehr Qualitätswettbewerb um die besten Leistungen zugunsten von Versicherten und Patienten, wie vom VdK Baden-Württemberg schon oft gefordert, sondern führe zu einem alleinigen Preiskampf. So werde allenfalls ein Scheinwettbewerb geführt, monierte Roland Sing. Zugleich werde die bewährte regionale Gesundheitsversorgung gefährdet, gibt der VdK-Landeschef zu bedenken und bezieht sich dabei auch auf vorbildliche baden-württembergische vertraglich vereinbarte Kassenangebote. Sing befürchtet, dass Gesundheitsminister Spahn mit seinem Gesetz zentralistische Strukturen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) dauerhaft etablieren will. „Dies wird zulasten der Versorgung unserer Versicherten im Lande gehen!“, bekräftigt der VdK-Vorsitzende seine Absage. Schließlich brauche es auf die Region und die Bedürfnisse der dort lebenden Versicherten zugeschnittene Versorgungsangebote und keine von zentraler Stelle geregelte Einheitsversorgung.
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Sozialverband VdK Baden-Württemberg e.V.
Britta Bühler
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