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Gegen überstürzte Beitragssenkungen in der gesetzlichen Sozialversicherung spricht sich der Sozialverband VdK Baden-Württemberg aus. Anlässlich einer Tagung des Sozialpolitischen Ausschuss‘ des VdK-Landesverbands forderten die Experten, zunächst wichtige Aufgaben im Bereich Langzeitarbeitslosigkeit/Hartz IV anzupacken.
So plädiert der VdK dafür, angesichts immer längerer Langzeitarbeitslosigkeit, verstärkt Mittel für die berufliche Wiedereingliederung und einen öffentlich geförderten Arbeitsmarkt bereitzustellen. „Es braucht nachhaltige Programme zur Wiedereingliederung von langzeitarbeitslosen Personen, denn diese Menschen dürfen nicht dauerhaft abgehängt werden“, bekräftigten die VdK-Sozialpolitiker in Stuttgart. Die Senkung der Beiträge der Arbeitslosenversicherung um 0,3 Prozent, wie von der Koalition ins Auge gefasst, oder sogar von 0,4 Prozent, wie von Arbeitgeberseite gefordert, sei kontraproduktiv. Und die seit dem Jahr 2010 praktizierte drastische Kürzung von Leistungen zur Eingliederung in Arbeit müsse ein Ende haben, verlangt der VdK.
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