1. Februar 2022
    EINFACHE SPRACHE

    Projekt Digital-Kompass für Ältere verlängert

    100 Digital-Kompass-Standorte in Deutschland

    Das Projekt Digital-Kompass für Ältere ist ein Projekt der Organisation „Deutschland sicher im Netz“ (kurz: DsiN) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (kurz: BAGSO). In der BAGSO ist auch der VdK Mitglied. Die Kosten für das Projekt bezahlt das Bundesjustizministerium. So ist es möglich, das ältere Menschen in 100 Orten in ganz Deutschland Hilfe zum Thema Sicherheit im Internet bekommen. Diese Orte, heißen Digital-Kompass-Standorte.

    Älterer Herr vor einem Notebook
    Auch in Baden-Württemberg gibt es 10 Digital-Kompass-Standorte. | © Unsplash / Beth Macdonald

    Einige dieser Standorte sind im Südwesten von Deutschland. (Anm.: hier vielleicht eine Landkarte einpflegen auf der ersichtlich ist, welches Gebiet genau gemeint ist.) Damit alle Digital-Kompass-Standorte:

    • den Senioren weiterhin helfen können,
    • und alle Standorte in ganz Deutschland gut zusammenarbeiten,

    wurde das Projekt jetzt verlängert.

    Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), das Bundesjustizministerium und die Organisation „Deutschland sicher im Netz“ (DsiN) haben zusammen eine Pressemitteilung geschrieben. Darin steht:

    Es ist wichtig, dass ältere Menschen gut mit Internetangeboten und mit elektronischen Geräten umgehen können. Ganz besonders wichtig ist das in der Corona-Krise. Mehr als die Hälfte aller Menschen, die das Internet nutzen, sind älter als 60 Jahre. Sie wünschen sich mehr Informationen zum Thema Internet. Diese Informationen möchten sie auch woanders lesen können als nur im Internet. Das ist noch ein Grund, warum das Projekt Digital-Kompass 2022 weiterläuft. Dadurch bekommen Seniorinnen und Senioren auch in Zukunft Hilfe bei der Frage: „Wie kann ich im Internet mitmachen?“ In Baden-Württemberg gibt es Standorte des Digital-Kompasses in Bad Dürrheim, Heilbronn, Heroldstatt, Herrenberg, Riedlingen-Biberach, Schorndorf, Stuttgart, Weinheim und in Zell im Wiesental.

    Pressemitteilung:
    Das ist ein Text, der Journalisten über Neuigkeiten informiert.

    Das Projekt Digital-Kompass bietet an diesen Standorten folgende Leistungen für Ältere an:

    • kostenlose Sprechstunden
    • Workshops
    • viel Material zum Lesen rund um das Thema Internet und digitale Mediennutzung (zum Beispiel, Facebook, Twitter, Instagram)

    Damit die Standorte selbständig arbeiten können, machen sie Schulungen. In den Schulungen lernen Menschen, wie sie als Internetlotsinnen und Internetlotsen arbeiten können. Die Aufgabe eines Internetlotsen ist es, einem älteren Menschen zu helfen, das Internet sicher zu nutzen. Außerdem kümmern sich die Standorte darum:

    • noch mehr Menschen zu finden, die als Internetlotsen arbeiten möchten.
    • Und sie zeigen den Internetlotsen wie sie älteren Menschen beibringen, mit dem Internet umzugehen.

    Durch die Zusammenarbeit der einzelnen Standorte wird es in Zukunft einfacher, miteinander in Kontakt zu kommen und Erfahrungen auszutauschen.

    Joachim Schulte ist der Projektleiter des Digital-Kompasses beim DsiN. Er ist der Meinung, dass die Arbeit der einzelnen Standorte des Digital-Kompasses sehr wichtig ist. Er sagt: „Wenn es um das Internet geht, brauchen ältere Menschen Informationen, die sie verstehen. Diese Informationen brauchen sie nicht nur einmal, sondern immer wieder über eine lange Zeit. Genau das machen die Standorte. Sie helfen Seniorinnen und Senioren im Alltag bei Fragen zum Thema Internet.“

    Auf der Internetseite: www.digital-kompass.de finden Sie weitere Informationen, Erklärvideos zu dem Thema und die Adressen der Standorte.“

    Schlagworte Digital Kompass | Senioren

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