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Alle vier Jahre führt der Sozialverband VdK Baden-Württemberg seinen Landesverbandstag in Stuttgart durch. Das bedeutet, der Landesvorstand und die vier Bezirksverbandsvorstände müssen berichten, was sie gemacht haben und erklären wie viel Geld der Verband hat. Sind die Mitglieder damit einverstanden, wie der Vorstand gehandelt hat, wird der Vorstand entlastet. Das bedeutet, die Mitglieder sprechen dem Vorstand ihr Vertrauen aus. Danach wählen sie den Vorstand neu. Durch die AHA-Regel (Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske tragen) und eine Fiebermess-Station am Eingang konnte diese wichtige Veranstaltung trotz der vielen Vorschriften im Oktober 2020 in kleinerer Form stattfinden.
Dieses Mal gab es beim 18. Ordentliche Landesverbandstag des Sozialverbands VdK Baden-Württemberg viele wichtige Änderungen bei der Besetzung der Posten.
Wegen der Corona-Regeln wurden beim Landesverbandstag so wenig Mitglieder wie nötig eingeladen. Gerade so viele, wie die Satzung es vorschreibt, um Neuwahlen durchführen zu können.
Damit alle eingeladenen Mitglieder genug Abstand halten konnten, wurde die Porsche-Arena für dieses Veranstaltung gebucht.
Nur die viel kleineren Bezirkskonferenzen für Nordbaden, Südbaden, Nordwürttemberg und Südwürttemberg-Hohenzollern fanden im Hotel Maritim und in der Liederhalle Stuttgart statt. Natürlich haben wir uns auch dort an die AHA-Regeln gehalten (Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmasken tragen).
Hygiene: Um gesund zu bleiben, müssen die Menschen sich schützen. Dafür achten sie darauf, sich regelmäßig die Hände zu waschen, saubere Kleider anzuhaben und ihre Umgebung sauber zu halten. Das alles zusammen nennen wir Hygiene.
Roland Sing hat den VdK zehn Jahren lang erfolgreich geführt und sich immer für ihn eingesetzt. Er ist 79 Jahre alt und wollte wegen seines Alters nicht mehr weiter machen. Deshalb wurde Roland Sing zum Landesverbands-Ehrenvorsitzenden und zum Ehrenvorsitzenden des Bezirksverbands Nordwürttemberg ernannt. Den Bezirksverband Nordwürttemberg hatte er 16 Jahre geführt. Der stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl (CDU) und Vertreter*innen der im Landtag vertretenen Parteien gratulierten Sing.
Landesinnenminister Strobl und die Vertreter*innen der im Landtag vertretenen Parteien gratulierten ebenfalls Hans-Josef Hotz. Denn ihn wählten die 136 stimmberechtigten Delegierten zum neuen ehrenamtlichen Vorsitzenden des VdK Baden-Württemberg. Der 64-Jährige ist wenige Tage davor in Rente gegangen. Das hat er sich verdient. In den vergangenen 23 Jahren hat er als Landesgeschäftsführer in Stuttgart gearbeitet. Das brachte ihm sehr hohes Ansehen in der Politik, bei der Verwaltung und bei gesellschaftlichen Organisationen.
Hans-Josef Hotz hat nicht nur als Landesgeschäftsführer, sondern auch als Bezirksgeschäftsführer Nordwürttemberg gearbeitet. Bei den vorher stattfindenden 4 Bezirksverbandskonferenzen wählten die Mitglieder die bisherigen Vorsitzenden Werner Raab (73) Nordbaden, Uwe Würthenberger (75) Südbaden und Jürgen Neumeister (52) Südwürttemberg-Hohenzollern wieder. In Nordwürttemberg gab es einen neuen Vorsitzenden. Denn auch hier war Roland Sing Vorsitzender und wollte jetzt seine Aufgabe an einen Jüngeren abgeben. Joachim Steck (57) ist sein Nachfolger. Auch als Landesobmann der Schwerbehinderten-Vertrauenspersonen wählten die Mitglieder Joachim Steck wieder. In den 4 Bezirksverbänden wurden ansonsten nur wenige Posten neu besetzt.
Im Landesverband fanden weitere Wechsel statt. Nicht nur Hans-Josef Hotz löste Roland Sing ab. Sondern auch andere wichtige Positionen sind neu besetzt. Carin E. Hinsinger (80), die viele Jahre als Landfrauenvertreterin gearbeitet hat, wollte nach 16 Jahren nicht nochmals von den Mitgliedern gewählt werden. Ihre Aufgabe übernimmt Angelika Schiele-Baun (66). Für ihre großen Verdienste um den Sozialverband VdK und dessen Frauenarbeit wird Frau Schiele-Baun Ehrenmitglied des Landesverbands- und des Bezirksverbandsvorstands Nordwürttemberg.
Auch Karin Koletzko (78) wurde feierlich verabschiedet und zum Ehrenmitglied des Landesvorstands ernannt. Sie hatte 28 Jahre als Landesobfrau der Menschen mit Behinderung gearbeitet. So hatte sie die Behindertenarbeit des Südwest-VdK vorangebracht. Die Nachfolgerin von Karin Koletzko ist Landesvorstand Christa Bellermann (65).
Der Sozialverband VdK BaWü freut sich außerdem über seinen neuen Vertreter Sven Schipper (34). Er hat das Ziel, den VdK auch bei jüngeren Menschen bekannter zu machen. Er ist Vorsitzender von Karlsruhe-Grünwinkel und arbeitet außerdem im Kreisvorstand in Karlsruhe mit.
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