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Am 22. Oktober wurde der Landesvorsitzende Roland Sing beim 18. Ordentlichen Landesverbandstag in den Ruhestand verabschiedet. Für ihn gab es neben einem Geschenk auch Dank und viel Applaus. Thomas Strobel, der stellvertretende Ministerpräsident, war auch dabei.
Schon vorher haben die Delegierten Hans-Josef Hotz zum Nachfolger von Roland Sing gewählt. Für seine hervorragende Arbeit beim VdK wurde Roland Sing zum Ehrenvorsitzenden des Sozialverbands VdK Baden-Württemberg ernannt. Die Urkunde dafür bekam er von Hans-Josef Hotz in der Porsche Arena überreicht.
Schon 2004 bis 2011 war Roland Sing stellvertretender Landesvorsitzender und Vorsitzender des Bezirksverbands Nordwürttemberg. Seit 2011 führte er den Landesverband mit viel Engagement, Energie, Fachwissen und Gefühl für soziale Themen. Außerdem war er viele Jahre Vizepräsident des VdK Deutschland. Mittlerweile ist Sing 79 Jahre alt. Beim Landesverbandstag verzichtete er darauf, noch einmal Landesvorsitzender zu werden.
Hans-Josef Hotz lobte Roland Sing ganz besonders für seine Arbeit. Denn durch sie wurde es möglich, dass der VdK jetzt in:
hat. Durch ihn und seine Arbeit wurde es einerseits möglich, dass sich immer mehr Menschen auf den VdK verlassen. Dabei ist es egal, wie alt die Menschen sind und wie viel Geld sie haben. Auf der anderen Seite ist der Sozialverband VdK durch das Engagement von Roland Sing heute ein Verband, der von der Politik, der Verwaltung und den Medien ernst genommen wird.
15 Jahre lang hatte Roland Sing als Führungskraft für den VdK gearbeitet. Dafür dankte Hans-Josef Hotz ihm ebenfalls. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden noch lange Einfluss auf die Zukunft haben.
Bei seiner Arbeit für den VdK hat Herr Sing zum Beispiel:
Hans-Josef Hotz erzählte in seiner Laudatio darüber, wie Roland Sing sich ganz besonders für die Wünsche älterer Menschen, Rentner, Pflegebedürftiger, pflegender Angehöriger, Menschen mit Behinderung und armer Menschen eingesetzt hat. Dies tat er immer wieder mit viel Ausdauer. Das Ergebnis: Die Gesetze verbesserten sich für diese Menschen.
Laudatio: Die Laudatio ist eine feierliche Rede. In dieser Rede spricht der Redner darüber, was ein anderer Menschen Gutes getan hat.
In seiner Laudation sprach Hans-Josef Hotz über weitere Erfolge von Roland Sing. Zum Beispiel sorgte er dafür, dass sich 2017 das Pflegegesetz änderte. Menschen die Demenz haben, bekommen jetzt die gleichen Leistungen von der Pflegeversicherung, wie alle anderen Pflegebedürftigen. Dafür hat er viele Jahre gekämpft.
Demenz: Das ist eine Krankheit des Gehirns. Die Folge ist: Menschen können sich Dinge schlecht oder gar nicht mehr merken. Sie haben Schwierigkeiten zu denken. Die Persönlichkeit des Menschen verändert sich und viele Dinge mehr.
Ein weiteres Ziel von ihm war: die Rentenversicherung soll wichtiger werden. Um das zu erreichen, setzte er sich dafür ein, dass die Rente höher wurde und es weniger arme Menschen gab. Dafür unterschrieb er zum Beispiel im Frühjahr 2017 die Vereinbarung „Bündnis gegen Altersarmut in Baden-Württemberg“. Das Bündnis setzt sich dafür ein, dass die Menschen im Alter wieder von ihrer Rente leben können. Bis heute haben 38 andere Organisationen diese Vereinbarung unterschrieben.
Roland Sing ist aber nicht nur Experte für die Rente und die Pflege, sondern auch für die Gesundheit und im Zusammenhang damit hat er sehr viel dazu beigetragen, dass:
Das bedeutet: Arbeitnehmer und Arbeitgeber zahlen den gleichen Betrag für die Krankenversicherung.
Praxisgebühr: Von 2004 bis 2012 mussten die Menschen einmal im Vierteljahr 10 Euro bezahlen, wenn sie den Arzt, Zahnarzt, Psychotherapeuten, ärztlichen Notdienst oder die Notaufnahme besuchten. Dieses Geld bekam dann die Krankenkasse.
Außerdem erinnert Hans-Josef Hotz an die Arbeit von Roland Sing im Bereich Alltagsunterstützende Assistenzlösungen (kurz: AAL) und Smart Home. Über beide Themen hat er schon vor über 10 Jahren zum ersten Mal gesprochen. Er ist Vorsitzender im Aufsichtsrat der GSW Sigmaringen, die zum VdK gehört. Deshalb beschäftigte sich die GSW schon früh mit diesen Themen.
Alltagsunterstützende Assistenzlösungen: Alltagsunterstützende Assistenzlösungen sind technische Hilfsmittel. Mit ihnen ist es möglich, dass Menschen im Alter oder wenn sie eine Behinderung haben in ihrer Wohnung bleiben können. Dafür müssen Angehörige, Pflegedienste, die Gemeinde, Versicherungen und viele mehr zusammenarbeiten. Viele Hilfsmittel können Pflegedienste heute online kontrollieren, wie zum Beispiel: Notfall-, Wasser- und Rauchmelder.
Smart Home: bedeutet die Menschen können Haushaltsgeräte und Heizungen über das Internet steuern. Diese Technik können Pflegedienste genauso für die Alltagsunterstützenden Assistenzlösungen nutzen.
Für seine Arbeit hat Roland Sing 2015 das Bundesverdienstkreuz erster Klassen erhalten. Dies bekommen Menschen, die ganz besondere Dinge geleistet haben.
bü
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