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Derzeit sind Betrüger unterwegs. Diese wollen mit „Notfall-E-Mails“ an die Ersparnisse ihrer Opfer. Insbesondere geben sich die PC-Betrüger als Ortsverbands-vorstandsmitglieder oder als VdK-Mitarbeiter aus. Und sie schreiben gezielt die VdK-Kreis- und Ortsverbände an. Oder es werden ähnlich lautende E-Mail-Adressen verwendet.
Bei dieser Betrugsart verschafft sich der Täter einen widerrechtlichen Zugang zu einem E-Mail-Konto. Dann versendet er in dessen Namen angebliche Notfall-E-Mails an die Kontakte im Adressverzeichnis des Konto-Besitzers. In der E-Mail selbst wird dann vorgegeben, dass sich der Konto-Besitzer beispielsweise im Ausland befindet. Oder neuerdings wegen der Corona-Krise in einer Notlage sei und dringend Geld benötigt. Die Zahlungen werden meist über Geldzahlungsdienste erbeten.
Trauen Sie Ihren Ohren und Augen nicht, wenn Sie von einem angeblichen Mitglied oder Mitarbeiter kontaktiert werden und er eine Sofort-Überweisung einfordert. Seien Sie misstrauisch. Es könnte sich um eine Falle handeln!“
Leist verweist auf einen aktuellen Fall: Eine falsche E-Mail wurde von einem angeblichen VdK-Ortsvorsitzenden an einen Kreisvorsitzenden geschickt. Da waren 2550 Euro gefordert worden. Leist warnt dazu nochmals eindringlich: „Bitte informieren Sie Ihre Ortsverbände und Kassierer über diese Betrugsart!“
Bitte beachten: VdK-Mitarbeiter fragen Ihre Daten niemals per E-Mail ab. Sie suchen in wichtigen Fällen den persönlichen Kontakt zu Ihnen. Falls alles in Ordnung erscheint, aber immer noch Zweifel bestehen: greifen Sie zum Telefon und kontaktieren Sie den vermeintlichen Absender. Informieren Sie Ihre Orts- und Kreisverbände und Kassierer über diese Betrugsart. Wenden Sie sich an die Polizei unter 110. Und erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeidienst-Stelle.
bü
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