1. April 2020
    EINFACHE SPRACHE

    Wichtiger Hinweis an unsere Vorstandsmitglieder: PC-Betrüger per „Notfall-E-Mail“ unterwegs!

    Derzeit sind Betrüger unterwegs. Diese wollen mit „Notfall-E-Mails“ an die Ersparnisse ihrer Opfer. Insbesondere geben sich die PC-Betrüger als Ortsverbands-vorstandsmitglieder oder als VdK-Mitarbeiter aus. Und sie schreiben gezielt die VdK-Kreis- und Ortsverbände an. Oder es werden ähnlich lautende E-Mail-Adressen verwendet.

    © VdK

    Bei dieser Betrugsart verschafft sich der Täter einen widerrechtlichen Zugang zu einem E-Mail-Konto. Dann versendet er in dessen Namen angebliche Notfall-E-Mails an die Kontakte im Adressverzeichnis des Konto-Besitzers. In der E-Mail selbst wird dann vorgegeben, dass sich der Konto-Besitzer beispielsweise im Ausland befindet. Oder neuerdings wegen der Corona-Krise in einer Notlage sei und dringend Geld benötigt. Die Zahlungen werden meist über Geldzahlungsdienste erbeten.

    Heinz Leist, IT-Leiter beim VdK Baden-Württemberg, rät dringend dazu:

    Trauen Sie Ihren Ohren und Augen nicht, wenn Sie von einem angeblichen Mitglied oder Mitarbeiter kontaktiert werden und er eine Sofort-Überweisung einfordert. Seien Sie misstrauisch. Es könnte sich um eine Falle handeln!“

    Leist verweist auf einen aktuellen Fall: Eine falsche E-Mail wurde von einem angeblichen VdK-Ortsvorsitzenden an einen Kreisvorsitzenden geschickt. Da waren 2550 Euro gefordert worden. Leist warnt dazu nochmals eindringlich: „Bitte informieren Sie Ihre Ortsverbände und Kassierer über diese Betrugsart!“

    Was tun, wenn eine zweifelhafte E-Mail auf Ihrem PC ankommt?

    • Nichts anklicken.
    • Nichts herunterladen.

    Fragen Sie sich:

    • Ist das, was in der E-Mail steht, wirklich logisch?
    • Oder enthält die E-Mail sogar Rechtsschreibfehler?
    • Oder wirkt die E-Mail wie eine schlechte Übersetzung?
    • Wer ist der Absender?
    • Liegt ein plausibler Grund vor, dass Sie angemailt werden?
    • Enthalten der Absendername oder die Betreffzeile des E-Mails Fehler?

    Bitte beachten: VdK-Mitarbeiter fragen Ihre Daten niemals per E-Mail ab. Sie suchen in wichtigen Fällen den persönlichen Kontakt zu Ihnen. Falls alles in Ordnung erscheint, aber immer noch Zweifel bestehen: greifen Sie zum Telefon und kontaktieren Sie den vermeintlichen Absender. Informieren Sie Ihre Orts- und Kreisverbände und Kassierer über diese Betrugsart. Wenden Sie sich an die Polizei unter 110. Und erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeidienst-Stelle.

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