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Der Sozialverband VdK Baden-Württemberg spricht sich gegen Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung aus. Hintergrund ist die Forderung des Vorstands des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Gernot Kiefer, diese Beiträge anzuheben, um Leistungsausweitungen in dieser Legislaturperiode und die bessere Bezahlung der Pflegekräfte leisten zu können. Der VdK sieht ebenfalls die Notwendigkeit der höheren Bezahlung von Pflegepersonal, um die Pflegeberufe attraktiver zu machen, mehr wertzuschätzen und so dem großen Fachkräftemangel in der Pflege gegenzusteuern. Allerdings dürfen diese Kosten nicht über die Beitragsanhebung auf die in der gesetzlichen Pflegeversicherung versicherten Menschen abgewälzt werden. Vielmehr plädiert der VdK dafür, die private Pflegeversicherung endlich an diesen Kosten zu beteiligen. Schließlich habe die private Pflegeversicherung ein Finanzpolster von rund 30 Milliarden Euro auf der hohen Kante, weil sie gesündere und zahlungskräftigere Personen versichere. „Schon in der Vergangenheit, hatten Koalitionäre einen Solidarausgleich zwischen der privaten und der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung vereinbart“, betont VdK-Vizepräsident und Landeschef Roland Sing. „Dies wurde aber bis heute nicht umgesetzt!“
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