Springen Sie direkt:
Mit Bestürzung reagierten die Vorstandskollegen über den frühen Tod von Gerda Tischler. Die Landesschriftführerin starb am 22. Februar 2016 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nur 69 Jahren. Die sympathische VdK-Frau war seit 1987 Mitglied gewesen. Bereits ab dem Jahr 1991 hatte sie ihre Schaffenskraft und große menschliche Erfahrung uneigennützig und ehrenamtlich dem Sozialverband zur Verfügung gestellt.
Zunächst hatte sie im Bezirksvorstand von Südwürttemberg-Hohenzollern als Beisitzerin fungiert, ehe sie seit 1992 als Bezirksverbandsschriftführerin und seit 1995 auch als Landesverbandsschriftführerin wirkte. Zudem war Tischler bis zu ihrem frühen Tod auf VdK-Bundesebene tätig gewesen. So war sie seit 2006 zunächst stellvertretendes Mitglied gewesen, seit 2010 Ordentliches Mitglied im Bundesausschuss und darüber hinaus auch Mitglied im Bundesfrauenausschuss des VdK Deutschland. Ebenso vertrat die gelernte Stenotypistin und Angestellte einer Behörde den Sozialverband VdK Baden-Württemberg im Landeskomitee Baden-Württemberg der Europäischen Bewegung Deutschland.
Aber auch auf Orts- und Kreisebene war Gerda Tischler aktiv und engagierte sich für die sozialen Belange der Menschen. So wirkte sie von 1994, und beachtliche 19 Jahre lang, als Ortsverbandsvorsitzende von Trossingen, seit 1996, und bis zum Tod, auch als stellvertretende Kreisvorsitzende von Tuttlingen und darüber hinaus noch einige Zeit als Obfrau der Schwerbehindertenvertrauenspersonen in ihrem Ortsverband. Zudem war Tischler früher noch als Ortsverbandsschriftführerin und Kreisverbandsbeisitzerin tätig gewesen.
Dieser engagierte Einsatz wurde vom Sozialverband VdK mit den höchsten Auszeichnungen gewürdigt. In ihrem Nachruf schrieben Landesverbandsvorsitzender Roland Sing, sein Stellvertreter und Bezirkschef von Südwürttemberg-Hohenzollern, Georg Wiest, und Landesgeschäftsführer Hans-Josef Hotz: „Gerda Tischler war stets für die Menschen da. Sie war glaubwürdig und geradlinig. Sie ging auf die Menschen zu und hat über den sozialen Gedanken und über unsere Wertvorstellungen nicht nur geredet, sondern, diese unsere Grundsätze, stets vorgelebt.“ Tischlers Tod sei ein herber Verlust für alle. Der Sozialverband werde Gerda Tischler stets in großer Dankbarkeit ein ehrendes Andenken bewahren und ihre große Lebensleistung würdigen. Sing, Wiest und Hotz brachten auch ihre tiefe Verbundenheit mit Tischlers Ehemann Willi und mit der Familie der Verstorbenen zum Ausdruck.
Bildrechte auf der Seite "http://www.vdk.de//bawue/pages/aktuelles/70821/bestuerzung_ueber_tod_von_gerda_tischler":
Liste der Bildrechte schließen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern.