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Carin E. Hinsinger, die VdK-Vizepräsidentin, Vorsitzende der VdK-Bundesfrauenkonferenz und Landesfrauenvertreterin sowie Stuttgarter Kreisvorsitzende vollendete im November 2014 ihr 75. Lebensjahr. Seit 1997 ist die gebürtige Münchnerin, die 1986 zum Sozialverband VdK gekommen war, auf verschiedenen Verbandsebenen ehrenamtlich aktiv.
Zunächst engagierte sich Hinsinger als Frauenvertreterin im Kreisverband Stuttgart. Es folgte das Amt der Bezirksverbandsfrauenvertreterin in Nordwürttemberg und seit 2004 wirkt Carin E. Hinsinger auch als Landesfrauenvertreterin in ganz Baden-Württemberg. Zudem setzt die studierte Psychologin seit 2003 Akzente an der Vorstandsspitze des Kreisverbands Stuttgart. Unter ihrem Vorsitz wurden vom Kreisverband namhafte Veranstaltungen, wie der alljährliche Gesundheitstag im Kursaal von Bad Cannstatt, ins Leben gerufen. Und auch sonst bekam die Kreisverbandsarbeit neue Impulse. So wirkt man beispielsweise regelmäßig an der Stuttgarter Fachmesse „Besser sehen!“ mit, die 2014 am 7. November im Volkshochschulzentrum in Stuttgart-Mitte stattfindet. Auch in Sachen „Wohncafé“ waren die tatkräftige Kreisvorsitzende und ihre Mitstreiter schon in Stuttgart aktiv. Ebenso machte sich Carin E. Hinsinger als engagierte Sozialpolitikerin und Kämpferin für die Rechte von Frauen in Bund und Land einen Namen. Unter ihrer Führung wurden heiße Eisen angepackt und Resolutionen verabschiedet. Auch verpflichtet sie für die alljährliche Landesfrauenkonferenz namhafte Referenten von Nah und Fern, um den VdK-Frauenvertreterinnen stets eine interessante Fortbildungsveranstaltung und auch nachhaltige Konferenz zu bieten. Carin E. Hinsinger selbst ist als Referentin sehr geschätzt und auch viel beschäftigt.
Schon seit rund zehn Jahren ist Hinsinger als Vizepräsidentin des VdK Deutschland und als Vorsitzende der Bundesfrauenkonferenz aktiv und setzt sich auch hier für die sozialen Belange der Menschen und insbesondere für die speziellen Anliegen der Frauen ein. Daher vertritt sie auch – gemeinsam mit einer anderen VdK-Frau – den Sozialverband VdK im Landesfrauenrat.
Dieser Fokus kommt nicht von ungefähr. Schließlich wurde Carin E. Hinsinger auch vom schwierigen Leben ihrer eigenen Mutter, einer Kriegswitwe und alleinerziehenden Mutter, geprägt. Im November 1939, kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs geboren, bekam Hinsinger in der Folgezeit mit, was es bedeutet, als verwitwete Mutter in den schweren Kriegs- und Nachkriegszeiten und mit vier Kindern auf sich alleine gestellt zu sein. Hinsingers Mutter trat denn auch schon 1947 dem VdK in Bayern bei. So lernten Carin E. Hinsinger und ihre drei Geschwister bereits zu jener Zeit den VdK, dessen Einsatz für sozial betroffene Menschen, und dessen aktive ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen. Nach ihrem Studium der Psychologie, der Pädagogik aber auch der Ergo- sowie der Rehabilitationstherapie hatte die Wahl-Stuttgarterin als Lehrerin einer Schule für schwerstbehinderte Kinder gewirkt. Ebenso hatte sie als Rehatherapeutin in verschiedenen sozialen Einrichtungen gearbeitet. Und sie war mit der Planung einer großen Seniorenwohnanlage befasst. Nach der konzeptionellen Entwicklung dieser Einrichtung, gemeinsam mit anderen Experten, übernahm Hinsinger fortan die Leitung dieser Einrichtung für rund 280 ältere Menschen. Einen guten Namen machte sie sich des Weiteren als Dozentin für Rehabilitation an einer Altenpflegeschule. Aber auch auf ganz anderen Gebieten konnte sie ihr Engagement und ihre Tatkraft einsetzen, beispielsweise als ehrenamtliche Schöffin beim Landgericht.
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