Sozialverband VdK Baden-Württemberg - Ehrenamt im VdK
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Pflegekampagne 2022

Kampagneninformationen

„Die Pflege ist eine der großen Herausforderungen unserer Gesellschaft, sie geht uns alle an: Wir alle wollen alt werden, und das am besten im Kreise unserer Liebsten. 80 Prozent der über vier Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland werden zuhause versorgt. Für die meisten Angehörigen ist die Pflege ihrer Liebsten eine Selbstverständlichkeit, die sie als bereichernd empfinden. Gleichzeitig bringt die Pflege sie aber auch oft an ihre Grenzen – körperlich, psychisch und finanziell.

Die Pflege durch Angehörige ist schon jetzt für die Gesellschaft enorm wichtig. Angesichts des demografischen Wandels wird sie in Zukunft noch wichtiger für die Versorgung von Pflegebedürftigen werden.

Es ist höchste Zeit, pflegende Angehörige endlich ausreichend zu unterstützen und sie zu entlasten.“

Was ist unser Ziel?

Die Situation in der häuslichen Pflege dringend verbessern!

Wie erreichen wir das?

Wir stellen folgende Forderungen an die Politik:

  • Mehr Hilfe im Haushalt, bei der Pflege und bei der Betreuung.
  • Mehr Zeit zum Pflegen ohne finanzielle Sorgen.
  • Mehr Rente für pflegende Angehörige.

Wen wollen wir erreichen?

  • PolitikerInnen
  • Pflegende Angehörige und Pflegebedürftige
  • Ehrenamtliche
  • Zukünftige Pflegebedürftige und zukünftige pflegende Angehörige

Wo und wie machen wir auf das Thema aufmerksam?

  • Vor-Ort-Maßnahmen auf regionaler und lokaler Ebene
  • Pressewirksame Aktionen
  • Zentrale Großveranstaltung in Stuttgart
  • Social-Media-Kanäle, YouTube-Serie und Podcasts
  • Eigene VdK-Medien (VdK-Zeitung, Website,…)

Wie nennen wir die Kampagne?

Schriftzug #naechstenpflege

© VdK

  • Pflege fordert den Angehörigen einiges an physischer Energie
  • Wichtiger Aspekt „Symbiose“ von Pflegebedürftigem und Pflegendem
  • Dankbarkeit, Schuld, Scham, Wut oder Trauer
  • Bislang kein Begriff, der den emotionalen Aspekt widerspiegelt

Die Kampagnenidee

  • Optische und inhaltliche Abgrenzung zu anderen Kampagnen
  • Kein Bild kann Gefühle von Pflegeangehörigen einfangen
  • Über Dialoge entsteht Kopfkino
  • Emotionen und Aufmerksamkeit sollen über Dialoge generiert werden
Pflegekampagne_Ich will nicht ins Heim - Du bleibst bei mir Mama

© VdK


Leitfaden

Im Leitfaden zur Kampagne finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die Kampagne. Alle Mitmach-Aktionen werden erläutert und Ihnen werden die einzelnen Werbemittel vorgestellt.


Mitmach-Aktion: Betroffenen Gehör verschaffen.

Abreißzettel & Dialog-Postkarte

Aktion Betroffenen Gehör verschaffen Postkarte und Abreißzettel

© VdK

Was wollen wir erreichen?
Menschen, die ihre Nächstenpflegen, bekommen nicht ausreichend Hilfe. Das ist aber in der breiten Bevölkerung nicht wirklich bekannt. Deshalb wollen wir mit dieser Aktion alle ansprechen, die sich für das Thema einsetzen wollen – mithilfe von Abrisszetteln, die auf unsere Webseite verweisen. Dort finden Interessierte alle wichtigen Informationen zum Thema und was sie tun können, um die Situation in der Nächstenpflege zu verbessern. Außerdem geben wir Betroffenen die Möglichkeit, ihre ganz eigene „Geschichte“, in Form eines kurzen Dialoges, zu erzählen. Dafür können Sie an alle Interessierten Postkarten verteilen, auf denen erklärt wird, wie man sich beteiligen und seinen eigenen Dialog einsenden kann.

Wie kann ich mitmachen?
Die Abreißzettel können Sie einfach an zentralen Orten wie der Pinnwand im Supermarkt oder an der Straßenlaterne auf dem Marktplatz anbringen. Bitte die Abreißzettel nicht an Bäumen befestigen, da diese z.B. durch Reißzwecken nachhaltigen Schaden nehmen können! Diese Aktion lässt sich gut auch mit einem Infostand an einem zentralen Ort verbinden. Die Postkarten können Sie aber auch bei jeder Gelegenheit an Freunde, Mitglieder und Interessierte verteilen.

Hier haben wir die Aktion nochmals übersichtlich für Sie zusammengefasst:


Mitmach-Aktion: Aufmerksamkeit schaffen.

Informations- und Aktionsmaterial verteilen

Wie kann ich mitmachen?
Für die Kampagne stellen wir zahlreiche Informations- und Aktionsmaterialien zur Verfügung, die Sie kostenlos beim VdK-Landesverband bestellen können (siehe unten):

Aktionsmaterial Pflegekampagne

© VdK

  • Unsere Broschüren zur Pflegekampagne (siehe Leitfaden Seite 37) richtet sich an Menschen, die sich vorstellen können, die Pflege eines Angehörigen zu übernehmen oder die diese Aufgabe bereits übernommen haben. Fragen Sie Pflegeeinrichtungen oder Pflegestützpunkte, ob Sie die Broschüren auslegen dürfen. Dazu haben wir für Sie ein Anschreiben mit Informationen zur Kampagne naechstenpflege formuliert, das Sie an das Personal der Einrichtung zum Nachlesen übergeben können (zum Download auf der Marketing-Homepage verfügbar).
  • Mit Garderoben- und Türanhänger können Sie unsere Forderungen in der ganzen Stadt sichtbar machen: an Haustüren, Fahrrädern, Haltestangen im Bus oder auch Restaurants oder Umkleidekabinen.
  • Auch unsere Aufkleber für Spiegel und Toiletten können guerillamäßig an Orten angebracht werden. Denken Sie hier auch an die Sanitäranlagen von Bürgerhäusern, örtlichen Festhallen oder Veranstaltungsorte, bei denen alle Generationen ein- und ausgehen. Die Aufkleber sind einfach wieder zu entfernen. Bitten Sie jedoch vorher die Inhaber der Lokalitäten um ihr Einverständnis.
  • Baumwolltaschen und Werbeartikel wie Kugelschreiber, Pflastermäppchen oder Ansteckbuttons eignen sich gut zum Verteilen an VdK-Infoständen und auf Messen.

Mehr Aktionsmaterial und Verteilmöglichkeiten für Kreis- und Ortsverbände sowie eine anschauliche Übersicht der Materialien finden Sie im Leitfaden ab Seite 32.

Wo bekomme ich Unterstützung?
Sie können auch Werbematerial an Pflegestützpunkte in Ihrer Nähe senden. Hierfür haben wir Ihnen ein Anschreiben vorbereitet:

Hier haben wir die Aktion nochmals übersichtlich für Sie zusammengefasst:


Mitmach-Aktion: Infostand und Minidemo.

Informationsstand organisieren und Demo ohne Menschen

Wie kann ich mitmachen?
Für Ihren Infostand können Sie wie gewohnt die VdK-Werbetheke nutzen (kostenloser Verleih z.B. über den Landes-, Bezirks- oder auch Kreisverband). Dort können Sie nicht nur für die Kampagne #naechstenpflege werben, sondern auch für den Sozialverband VdK und seine Arbeit.

Gut zu wissen: Demo ohne Menschen muss angemeldet werde.

© VdK

Die Idee der Demo ohne Menschen (siehe Abbildung im Leitfaden Seite 21) lässt sich auch lokal vor Ort in kleinerem Format inszenieren, idealerweise parallel mit einem Infostand, wo sich
Interessierte und Betroffene direkt bei Ihnen Informationen zur VdK-Pflegekampagne holen können.

Für die „Minidemo ohne Menschen“ stellen Sie unsere Demoschilder zur Kampagne vor einer geeigneten Institution oder an zentralen Orten auf. Das kann beispielsweise das lokale Rathaus oder der Marktplatz sein.

Wo bekomme ich Unterstützung?
Wenn Sie eine Minidemo planen, wenden Sie sich an Frau Anita Unger (Telefon: 0711 619 56-52 | E-Mail: a.unger@vdk.de ) von der Marketing-Abteilung! Die dafür benötigten Demo-Schilder mit den Forderungen und Aussagen können Sie beim VdK-Landesverband kostenlos ausleihen.

Hier haben wir die Aktion nochmals übersichtlich für Sie zusammengefasst:


Mitmach-Aktion: Dialog mit PolitikerInnen.

Gespräche und Bilder mit Bundestagsabgeordneten

Was wollen wir erreichen?
Wir wollen, dass eine gute Nächstenpflege endlich im Gesetz verankert wird. Darum sollten wir so viele Bundestagsabgeordnete wie möglich dafür gewinnen, die Nächstenpflege und unsere Forderungen zu unterstützen. Bisher gab es von der Politik viele warme Worte, aber wenige Taten. Wir wollen das ändern. Und dafür brauchen wir Sie.

Wie kann ich mitmachen?

Mann mit Schild Ich unterstütze #nachestenpflege

© VdK

Sie können hierfür – gegebenenfalls in Absprache mit anderen Kreisverbänden – auf Ihre Bundestagsabgeordneten zugehen. Vereinbaren Sie einen Termin, bei dem Sie unsere Forderungen darlegen und ein „#nächstenpflege-Info-Paket“ überreichen. Zum Abschluss des Gesprächs machen Sie mit unserem Kampagnen- Schild ein Foto – dieses verwenden wir im Folgenden für die Social-Media-Kanäle des VdK-Landesverbands. So erhöhen wir den Druck auf die Bundesregierung und wir zeigen deutlich: Das Thema hat eine breite Unterstützung bei den Abgeordneten! Das Foto senden Sie bitte zeitnah per E-Mail an marketing.bw@vdk.de.

Übrigens: Eine schriftliche Erlaubnis zur Bildnutzung ist nicht erforderlich. Wer sich bewusst mit dem Schild fotografieren lässt, gibt damit automatisch sein Einverständnis!

Wo bekomme ich Unterstützung?
Damit Sie für das Gespräch mit den PolitikerInnen aus Ihrem Wahlkreis bestens vorbereitet sind,bekommen Sie von uns natürlich entsprechende umfassende Unterstützung:

  • Anschreiben zur Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung

  • Videoaufzeichnung der Online-Schulung zu unseren Forderungen durch Roland Bühler, Leiter der Abteilung Sozialpolitik, sowie entsprechende Präsentationsfolien zum Nachlesen finden Sie hier.
  • Liste mit allen PolitikerInnen (MdBs) nach Kreisverbänden aufgeteilt

  • Factsheet zur inhaltlichen Begleitung
  • Kampagnenschild mit der Sprechblase (siehe Abbildung)

Hier haben wir die Aktion nochmals übersichtlich für Sie zusammengefasst:


Schulung zur Pflegekampagne

Hier können Sie die Schulungspräsentation von Roland Bühler, VdK Abteilungsleiter Sozialpolitik, zur Ansicht herunterladen:

Außerdem folgende Dokumente zum besseren Verständnis unserer Forderungen:

Empfehlenswert zur Vertiefung des Wissens zur Pflegekampagne: Die Video-Interviews mit Landesverbandsvorsitzendem Hans-Josef Hotz zu den drei großen Forderungen.

Mehr Hilfe im Haushalt, bei der Pflege und bei der Betreuung!
Mehr Zeit zum Pflegen ohne finanzielle Sorgen!
Mehr Rente für pflegende Angehörige!

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  1. Schriftzug #naechstenpflege | © VdK
  2. Pflegekampagne_Ich will nicht ins Heim - Du bleibst bei mir Mama | © VdK
  3. Aktion Betroffenen Gehör verschaffen Postkarte und Abreißzettel | © VdK
  4. Aktionsmaterial Pflegekampagne | © VdK
  5. Gut zu wissen: Demo ohne Menschen muss angemeldet werde. | © VdK
  6. Mann mit Schild Ich unterstütze #nachestenpflege | © VdK

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