Sozialverband VdK Baden-Württemberg - Ehrenamt im VdK
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Den KV Freudenstadt fast 27 Jahre engagiert geführt

Oswald Zink feierlich verabschiedet und hoch geehrt

Fast 27 Jahre lang lenkte Oswald Zink die Geschicke des Kreisverbands Freudenstadt. Im Herbst 2021 wurde der 80-Jährige im Rahmen einer bewegenden Feierstunde im Kongresszentrum verabschiedet und zum Kreisverbands-Ehrenvorsitzenden ernannt.

Jubilar Oswald Zink (Mitte) umrahmt von den Gratulanten, Landesvize Jürgen Neumeister (links) und LV-Ehrenvorsitzender Roland Sing (rechts).

Jubilar Oswald Zink (Mitte) umrahmt von den Gratulanten, Landesvize Jürgen Neumeister (links) und LV-Ehrenvorsitzender Roland Sing (rechts).© Lothar Schwark/Schwarzwälder Bote

Bei dem von einem Trio der Musikschule Freudenstadt mit Klavier und Trompeten begleiteten Festakt erhielt der Jubilar auch die Ehrenmedaille des VdK Baden-Württemberg. Zu Zinks zahlreichen Gratulanten gehörten neben dem Bezirksvorsitzenden und Landesvize Jürgen Neumeister und der Tübinger Bezirksgeschäftsführerin Sandra Hertha auch der Landesverbands-Ehrenvorsitzende Roland Sing und viele weitere Personen. Auch Zinks Nachfolger im Amt des Kommunalen Behindertenbeauftragten, Bernhard Schlotter, war gekommen, um seinem verdienten Vorgänger seine Reverenz zu erweisen. Um die Belange der Menschen mit Behinderung im Raum Freudenstadt hatte sich Oswald Zink von 2008 bis 2020 ebenfalls sehr engagiert gekümmert. Zwölf Jahre lang hatte sich der Sozialexperte nicht nur der unzähligen Einzelschicksale angenommen, sondern bei Inklusionsfragen stets auch die Gruppe der Menschen mit Behinderung insgesamt im Blick gehabt. Ob barrierefreier ÖPNV, Bahnhofsumbau, Kreisverkehr, Behindertenparkplätze oder auch Nationalpark Nordschwarzwald – oft waren seit Rat und seine Expertise gefragt. Auch wöchentliche Sprechstunden hatte Zink durchgeführt.(Die VdK-Zeitung berichtete regelmäßig.)

Oswald Zink Portrait

Jubilar Oswald Zink© privat

Die Behindertenarbeit prägte denn auch Oswald Zinks Arbeit als Kreisvorsitzender und als VdK-Ortschef von Talheim, ein Amt das der Jubilar weiterhin ausübt. Unzählige Male konnte die VdK-Zeitung von Aktionen wie „Korken für Kork“, von Stadtfesten, Messen und weiteren Events mit VdK-Beteiligung und insbesondere von den „Special Olympics“ berichteten, den „Spielen“ für Menschen mit geistiger Behinderung, die man auch im Raum Freudenstadt mit buntem Programm und ideenreichen Wettbewerben für alle interessierten Menschen durchführte. Doch auch in Sachen Wohnberatung oder VdK-Jugendarbeit war Oswald Zink seiner Zeit voraus und packte als Kreischef diese innovativen Aufgaben ebenfalls und schon vor etlichen Jahren an. Daher kann der frühere Polier im Baugewerbe im Raum Freudenstadt als „Institution“ bezeichnet werden. VdK-Mitglied seit 1975, hatte sich Zink zudem in Sachen Schwerbehindertenvertretung engagiert und bis Januar 2021 als Obmann der Schwerbehindertenvertrauenspersonen im VdK-Kreisvorstand fungiert. Mit Blick auf Oswald Zinks umfangreiche Arbeit hatte 2020 der Erste Landesbeamte Reinhard Geiser den damals scheidenden Kommunalen Behindertenbeauftragten als „einen Mann der Tat“ gewürdigt.

Im Kongresszentrum Freudenstadt erinnerte Geschäftsführerin Hertha an Zinks Verdienste und sie verlas die Laudatio des leider verhinderten Landesverbandsvorsitzenden Hans-Josef Hotz. Oswald Zink, der weiterhin auch als Erster Beisitzer im Bezirksverband Südwürttemberg-Hohenzollern wirkt, zeichne sich durch Ruhe und Besonnenheit aus, würdigte Hotz und hob hervor, dass man Zink auf Konferenzen immer konzentriert zuhöre. Was Oswald Zink zum Ausdruck bringe sei stets wohl überlegt und mit vielen praktischen Erfahrungen unterlegt, so Hotz in seiner Laudatio, vorgetragen von Sandra Hertha. Voll des Lobes war auch der frühere VdK-Landeschef Sing, der seit 2004 und bis 2020 mit Zink regelmäßig zusammengearbeitet hatte. Oswald Zink sei ein Vorbild für alle und er verkörpere „genau das, was der Sozialverband VdK ist“. Auch Vertreter der Kommunalpolitik würdigte den scheidenden VdK-Kreischef im Saal. So freute sich Oberbürgermeister Julian Osswald, dass er die Gelegenheit der persönlichen Verabschiedung von Oswald Zink bekam. Seine Gespräche mit Zink habe er stets geschätzt. Dieser habe aktuelle Themen immer gut platzieren können. Abschließend sagte OB Osswald: „Was Sie geleistet haben, ist aller Ehren wert!“. Das Ehrenamt sei für Oswald Zink eine Lebensaufgabe gewesen. In Vertretung von OB Peter Rosenberger aus Horb bekam Zink sodann von Vertreterin Margarethe Rebholz die Ehrennadel in Gold der Stadt Horb überreicht. Denn, so Rebholz zum Geehrten: „Sie reden nicht nur, Sie helfen selbst!“. Weitere Wertschätzungen von Vertretern der Politik und des VdK schlossen sich an.

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  1. Jubilar Oswald Zink (Mitte) umrahmt von den Gratulanten, Landesvize Jürgen Neumeister (links) und LV-Ehrenvorsitzender Roland Sing (rechts). | © Lothar Schwark/Schwarzwälder Bote
  2. Oswald Zink Portrait | © privat

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