Seiteninhalt
KV Göppingen bei Sozialgipfel mit Heil
Ob Fragen zu den Corona-Hilfen, zu den Pandemiefolgen insbesondere für Kinder und Jugendliche, oder auch Fragen zum späteren Renteneintrittsalter, zum Rentenniveau, zur Grundrente, zum Kurzarbeitergeld, zum Mindestlohn sowie zur Tarifentlohnung der in der Pflege beschäftigten Menschen – es war ein buntes Kaleidoskop an Fragen, mit dem die Teilnehmer des „Sozialgipfels“ Ende Juli Bundesarbeits- und -sozialminister Hubertus Heil (rechts im Bild) im Ländle konfrontierten.
„Und Antworten bekamen“, berichtete Göppingens VdK-Kreisvorsitzende Martina Heer (Bildmitte) der Redaktion. Heer war auf Einladung der Pflegebeauftragten der SPD-Bundestagsfraktion, Heike Baehrens (links), beim Treffen in Göppingen-Jebenhausen mit dabei. Auf dem Waldeckhof, einer gemeinnützigen GmbH, die Menschen mit den verschiedensten Problemen wieder eine Struktur im Leben gibt und sie „fit“ für den Arbeitsmarkt macht, konnten die anwesenden haupt- oder ehrenamtlich im Sozialbereich Beschäftigten, Minister Heil auch einige Anliegen mit auf den Weg nach Berlin geben. Schließlich hatte MdB Baehrens in ihrer Einladung betont: „Gerne würden wir erfahren, was aus Ihrer Perspektive für die nächsten Jahre wichtig ist“ und zugleich herausgestellt: „Gerade die Coronakrise hat gezeigt, wie wichtig ein starker und handlungsfähiger Sozialstaat ist.“