Sozialverband VdK Baden-Württemberg - Ehrenamt im VdK
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Ehrenmitgliedschaft für Josef Heinz zum 100.

Dank und Glückwunsch von Vorstand Volker Schmidt an Jubilar Josef Heinz (rechts).

Dank und Glückwunsch von Vorstand Volker Schmidt an Jubilar Josef Heinz (rechts).© Carmen Notz

Tolle Geburtstagsüberraschung für Mitglied Josef Heinz aus Leutkirch: Zum 100. gratulierte Ortsverbandsvorsitzender Volker Schmidt morgens an der Haustür und brachte dem Jubilar neben dem Glückwunschschreiben des Vorstands auch noch einen Geschenkkorb sowie die Urkunde zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft mit. Schließlich hält Heinz dem VdK schon seit 1948, mithin seit 73 Jahren, die Treue. Josef Heinz zeigte sich sehr erfreut über den coronakonformen Besuch, berichtete der Ortsverband den Medien. Einen Wermutstropfen gab es gleichwohl, denn pandemiebedingt konnte die Ernennung zum Ehrenmitglied nicht auf der Hauptversammlung den Mitgliedern bekannt gegeben und gemeinsam gebührend gefeiert werden.

Josef Heinz wurde als 22-Jähriger in Russland verwundet und kam als Kriegsversehrter nach Hause. Dort bot ihm der VdK seit August 1948 eine ‚Heimat‘ und viel Unterstützung. Und nicht nur das: Heinz wurde auch Verbandspionier und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der ‚Ortsgruppe‘ Wuchzenhofen, wie es damals hieß. Später schlossen sich die Ortsverbände im VdK Leutkirch zusammen. Ab den 1960er-Jahren erfolgte die Öffnung für Menschen mit Behinderung und in den 1990er-Jahren die Weiterentwicklung zum breit aufgestellten Sozialverband VdK mit vielen weiteren Mitgliederzielgruppen, was dann 1994 auch in die Umbenennung „Sozialverband VdK Deutschland e.V.“ mündete.

„Kriegsversehrte gibt es im VdK kaum noch“, sagte Vorstand Schmidt beim Geburtstagstreffen an der Haustür. Und mit Blick auf Jubilar Heinz lobte er: „Josef Heinz war immer sehr verbunden mit dem VdK Leutkirch, ein treuer Besucher unserer Versammlungen und Veranstaltungen. 2008 wurde ihm das Große Goldene Treueabzeichen mit Stern für 60 Jahre Mitgliedschaft verliehen und 2018 die Brillantnadel für sieben treue VdK-Jahrzehnte“. Bei der Frage nach dem Rezept für ein so langes Leben, antwortete Jubilar Heinz wie aus der Pistole geschossen: „Ned aufhöra mit Schnaufa“. Denn „schlagfertig ist der ehemalige Bürgermeister von Wuchzenhofen immer noch“, wie die Heimatzeitung zum 100. Geburtstag schrieb. Auch erfreut sich der gelernte Bäcker einer guten körperlichen und geistigen Fitness.

Den Bäckerberuf hatte Josef Heinz damals allerdings wegen seiner Kriegsverletzung aufgeben und umschulen müssen. Es folgte eine Verwaltungslaufbahn. 1953 wurde Heinz Bürgermeister seines Geburtsorts Wuchzenhofen und blieb dies bis zur Gemeindereform 1972. Danach war er bis zum Ruhestand 1982 Ortsvorsteher dieser Teilgemeinde. Der Jubilar ist auch vierfacher Familienvater und hat zwischenzeitlich neun Enkel und einen Urenkel. Leider verstarb seine Ehefrau Berta im Jahr 2015. In seiner Freizeit widmet sich Heinz der Imkerei und dem Holzschnitzen. Außerdem spielt er gerne Karten sowie Schach. Und er besucht den Donnerstagsstammtisch im „Mohren“ mit Leutkircher Senioren – zumindest stand dieser Termin vor Corona stets auf Josef Heinz‘ Agenda.

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