Sozialverband VdK Baden-Württemberg - Ehrenamt im VdK
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Burgrieden: Altvorstand Andreas Aubele wurde 100

Am 27. März 2021 war es soweit: der frühere Vorsitzende des VdK Burgrieden, Andreas Aubele, vollendete sein 100. Lebensjahr. Bei milder Witterung konnte der Jubilar zum besonderen Ehrentag eine zweiköpfige VdK-Abordnung im Freien und unter Einhaltung der gültigen Coronaregeln empfangen: Ortsverbandsvorsitzende Susanne Jablonsky und Schriftführerin Martha Braig überbrachten dem Ehrenmitglied – neben den besten Glückwünschen von Bezirks- und Landesverband – auch regionale Lebensmittel. Anschließend berichtete Jablonsky der Redaktion vom ereignisreichen, aber auch nicht immer leichten Leben des jetzt 100-Jährigen.

Andreas Aubele umrahmt von seinen Gratulantinnen Susanne Jablonsky (links) und Schriftführerin Martha Braig

Geburtstagsjubilar Andreas Aubele umrahmt von seinen Gratulantinnen Susanne Jablonsky (links) und Schriftführerin Martha Braig.© VdK Burgrieden

Fit, rührig, interessiert und gesellig

„Trotz seines hohen Alters ist Andreas Aubele noch rüstig, gesellig und belesen. Vor allem stöbert er gerne in seinen VdK-Unterlagen“, hob die heutige Vorsitzende hervor und ließ auch die VdK-Etappen im Leben des Jubilars Revue passieren: Beigetreten ist der Kriegsbeschädigte in der Adventszeit 1977. Ab 1989 engagierte sich Aubele dann ehrenamtlich, zunächst als Beisitzer und von 1997 bis 2001 als Vorsitzender. „In seiner Amtszeit war Andreas Aubele immer auf Gemeinschaft, sprich‘ Kameradschaft bedacht und organisierte viele Veranstaltungen und Ausflüge“, betonte Susanne Jablonsky und verwies auf die 58 Neumitglieder während Aubeles vierjähriger Führungsarbeit. Bei seiner Amtsabgabe war der Ortsverband Burgrieden auf 136 Mitglieder angewachsen. Noch heute denke der Jubilar gerne an diese Zeit zurück und erzähle von den schönen Stunden mit den VdK-Mitgliedern. Doch, auch jetzt im biblischen Alter, nimmt Andreas Aubele immer noch an den VdK-Versammlungen teil.

Schwere Kriegsverletzung mit 22

Schwere Zeiten hatte Aubele als 22-Jähriger im März 1943 durchmachen müssen, als er im Kaukasus eine Kriegsverletzung durch einen Granatsplitter erlitt. „Andererseits hat die Verwundung, so paradox es klingen mag, vielleicht sein Leben gerettet“, betonte Jablonsky. Jubilar Aubele erinnerte sich mit diesen Worten an jene Zeit: „Gerade mal noch 35 Kilo schwer, kam ich, nachdem ich die Schwelle des Todes fast schon überschritten hatte, wieder in die Heimat zurück. Das Kriegslazarett und die anderen Ereignisse haben mich geprägt“. Auch im Jahr 2013 hatte Aubele großes Glück, als er eine lebensgefährliche Kopfverletzung nach einem Unfall ohne Folgeschäden überstand. Damals hatte er als 92-Jähriger erfolgreich eine Reha absolvieren können. „Gemessen an seinem hohen Alter ist Andreas Aubele topfit. Er benötigt bis heute keine Medikamente und sein Arzt bestätigt ihm immer gute Blutwerte“, drückte die heutige Ortsverbandschefin ihre Bewunderung für das Ehrenmitglied aus. Einen Wermutstropfen gab es gleichwohl: Gerne hätte der 100-Jährige seinen besonderen Ehrentag mit seiner Frau, den Kindern, Enkeln und den Urenkeln mit einem großem Fest gefeiert. Doch dies ließen die dritte Corona-Welle und die Lockdown-Regeln nicht zu.

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  1. Andreas Aubele umrahmt von seinen Gratulantinnen Susanne Jablonsky (links) und Schriftführerin Martha Braig | © VdK Burgrieden

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