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50 Jahre „Tor des Monats“ im TV
Einen Kultstatus hat inzwischen das „Tor des Monats“. Dieses schon legendäre Ranking, 1971 entwickelt von der ARD-Sportschau, hatte im März 2021 sein 50-jähriges Jubiläum. Beim Rückblick auf fünf Jahrzehnte Traumtore stößt man auch auf Karlheinz Kwolek. Das VdK-Mitglied aus Karlsdorf, einst Torjäger beim damaligen Vierligisten 1. FC Pforzheim, erzielte am 29. September 1979 einen sehr sehenswerten Treffer.Diese prämierte Tor per Fallrückzieher beim DFB-Pokalspiel gegen den damaligen Bundesligisten 1860 München war am 26. März 2021 sogar beim Jubiläumsrückblick in der SWR-Landesschau zu sehen.
Jubilar Karlheinz Kwolek, hier zusehen anlässlich einer Ehrung seiner heutigen Freizeitkicker-Truppe „Filigrantechniker Schöneck“.© privat
Karlsdorfs Revisor Karlheinz Kwolek bei Auserwählten
Karlheinz Kwolek, der seit 2007 ehrenamtlich als Ortsverbandsrevisor wirkt, gehört mit seinem Traumtor gegen die „Löwen“, erzielt in der bayerischen Landeshauptstadt, zu den „Torschützen des Monats“. Das ist umso bemerkenswerter, da viele der allmonatlich auserwählten Torschützen des Monats bekannte Bundesliga- oder gar Nationalspieler und zumeist einer breiten Öffentlichkeit bekannt sind. Umso mehr freut man sich im Ortsverband Karlsdorf, dass sich auch „Exoten“ wie ihr VdK-Mitstreiter und Amateur Kwolek unter den Auserwählten beim TV-Ranking befinden.
Der geehrte Fußballer 1979 im TV-Studio des WDR.© privat
„Fast wäre dieser historische Treffer von Karlheinz Kwolek sogar zum ‚Tor des Jahres‘ prämiert worden“, hob Vorsitzender Rainer Müller im Gespräch mit der Redaktion hervor. „Obwohl sich über 232 000 Zuschauer für Kwoleks Tor ausgesprochen hatten, reichte es ‚nur‘ zum zweiten Platz in 1979“, ergänzte der VdK-Ortschef von Karlsdorf, der früher auch aktiver Fußballer war. Immerhin verwies Karlheinz Kwolek im Jahresranking ’79 einen gewissen Karlheinz Rummenigge vom FC Bayern München auf Platz drei.
Tipp:
Hier können sich Mitglieder und Fußballbegeisterte das prämierte Tor von Karlheinz Kwolek, das fast „Tor des Jahres“ geworden wäre, wieder in Erinnerung rufen oder es auch erstmals ansehen.
Jubilar Karlheinz Kwolek | © privat
Karlheinz Kwolek 1979 | © privat