Sozialverband VdK Baden-Württemberg - Ehrenamt im VdK
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42 Neumitglieder in Maselheim

In den vergangen Wochen und Monaten war das Zuhausebleiben in Bund und Land angesagt. Zwischenzeitlich gibt es etliche Lockerungen der Corona-bedingten Einschränkungen. Noch bevor es zu den Versammlungs- und Veranstaltungsverboten gekommen war, konnte der VdK Maselheim/Baltringen/Wennedach seine Jahreshauptversammlung (JHV) durchführen. Dies war eine denkwürdige Ortsverbandsveranstaltung und „so gut besucht wie nie“, betonte Vorsitzender Robert Schafitel gegenüber der Redaktion. 66 Personen waren ins Katholische Gemeindezentrum Laupertshausen gekommen – wenn auch manche wegen der sich damals schon anbahnenden Corona-Pandemie wohl vorsichtshalber zu Hause geblieben waren, mutmaßte Schafitel.

Helmut von Bank, Anita Waage, Franz Hepp, Josef Eiberle, Roswitha Kuck, Franz Koch, Maria Fischer, Albert Schanz, Friedrich Hartwig, Ortsvorsteherin Doris Dolkemeyer, Herbert Hasel, Vorstand Robert Schafitel und Referent Andreas Hofer (von links).

Helmut von Bank, Anita Waage, Franz Hepp, Josef Eiberle, Roswitha Kuck, Franz Koch, Maria Fischer, Albert Schanz, Friedrich Hartwig, Ortsvorsteherin Doris Dolkemeyer, Herbert Hasel, Vorstand Robert Schafitel und Referent Andreas Hofer (von links).© VdK

Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Alfred Baur, Kurt Schlachtersen und Claudia Maucher ließ der Ortsverbandschef das Jahr 2019 Revue passieren. Es war von vielen Aktivitäten geprägt. Die Zahl der Mitglieder erhöhte sich bei 42 Neueintritten und acht Abgängen auf aktuell 290 Mitglieder. Highlights in 2019 waren der Ausflug in den Stuttgarter Landtag, der Grillnachmittag und die Adventsfeier. Nachhaltige Informationen für Interessierte, 29 Besuche bei kranken Mitgliedern und zu runden Geburtstagen rundeten das Jahresprogramm ab. „Wichtigste Aufgabe ist die individuelle Betreuung der Mitglieder bei sozialen Problemen“, betonte Robert Schafitel. Dies sei bei 93 Beratungen sehr gut gelungen und in vielen Fällen habe man helfen können. Denn der Bedarf werde von Jahr zu größer – „auch ein Hinweis auf das soziale Klima im Land“, so Vorstand Schafitel.

Zugleich informierte er darüber, dass der „Leitfaden barrierefreie Gemeinde“ weiter umgesetzt werde. Die Finanzierung des rollstuhlgerechten WC im Café Keck wurde günstiger ausgefallen, so dass vom Rest eine Spende an das Hospiz Biberach in Höhe von mehr als 1300 Euro gemacht werden konnte – abgestimmt mit den Sponsoren Activ Group Schemmerhofen, Andreas Härle, der Kreissparkasse und der Raiffeisenbank Biberach sowie vielen Kleinspendern.

Robert Schafitel bedankte sich noch bei allen Mitgliedern im Ortsvorstand für die überaus gute Zusammenarbeit. Erfreuliche Berichte gab es auch von Schriftführerin Claudia Müller und von Kassier Alois Wohnhaas. Gerne bestätigten die Revisoren Gisela und Otto Mangold bestätigten die gute Kassenführung. In ihrem Grußwort lobte Ortsvorsteherin Doris Dolkemeyer, aus Äpfingen, die Tätigkeit des VdK als wichtigen Bestandteil des Gemeinschaftslebens der Gemeinde. Besonders die Sozialkompetenz, die durch Beratungen übernommen und ausgeübt werde, sei lobenswert, so Dolkemeyer, die auch die Entlastung des Vorstands durchführte. Gerne wurde sie von den Mitgliedern einstimmig erteilt.

Umfangreiche Ehrungen

Allein 14 Mitglieder konnte der Vorstand um Robert Schafitel mit „Silber“ fürs erste VdK-Jahrzehnt ehren. „Gold“ ging sodann an Maria Fischer, Friedrich Hartwig und Helmut von Bank, die seit 25 Jahren dazugehören. Über eine besondere Ehrung durfte sich Vize Franz-Xaver Ammann freuen. Für seine 15-jährige aktive Vorstandsarbeit bekam der 70-Jährige die Silberne Ehrennadel VdK Deutschland.

Dann waren alle ganz Ohr, als Andreas Hofer über das Thema „Vorsorge und Patientenverfügung“ informierte. In seinem sehr interessanten 60-minütigen Vortrag machte der Referent des Betreuungsvereins deutlich, wie wichtig es ist, frühzeitig an die Vorsorge und entsprechende Vollmachten – am besten notariell beurkundet – zu denken. Auch, wenn dies Kosten verursache, lohne es sich, da solche Vollmachten meist über den Tod hinaus gelten würden und sogar einen Erbschein ersetzen könnten, gab Hofer zu bedenken. Viel schwieriger sei das Thema „Patientenverfügung“ zu betrachten, weil es individuelle Probleme und Lösungen erfordere. Doch zu allen Fragen rund um diesen Themenkomplex stehe der Betreuungsverein gerne für Auskünfte und Beratung zur Verfügung, schloss Andreas Hofer seinen kurzweiligen Vortrag.

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  1. Helmut von Bank, Anita Waage, Franz Hepp, Josef Eiberle, Roswitha Kuck, Franz Koch, Maria Fischer, Albert Schanz, Friedrich Hartwig, Ortsvorsteherin Doris Dolkemeyer, Herbert Hasel, Vorstand Robert Schafitel und Referent Andreas Hofer (von links). | © VdK

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