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Ein Lebensretter für Oberharmersbach
Plötzlicher Herzstillstand oder Kammerflimmern – da muss es sehr schnell gehen. Gut, wenn es an zentralen Punkten in Städten und Gemeinden einen Defibrillator, kurz „Defi“ genannt, gibt. In Oberharmersbach hängt der Lebensretter, der für Reanimationen verwendet werden kann, jetzt in der Automatengeschäftsstelle von Sparkasse und Volksbank und ist dort rund um die Uhr im Ernstfall zugänglich.
Bei der „Defi“-Übergabe: Bürgermeister Richard Weith, Sparkassen-Regionalleiter Jürgen Schmieder, DRK-Kassier Karl-Heinz Heitzmann und VdK-Vorsitzender Friedebert Stehle mit Gattin Anneliese (von links).© Lehmann-Archiv
Dass die Schwarzwaldgemeinde überhaupt einen Defibrillator bekommen hat, ist dem großen Engagement des VdK zu verdanken. Der von Friedebert Stehle geführte Ortsverband hatte die bei seinem letzten traditionellen „Entenrennen“ (die VdK-Zeitung berichtete mehrfach) durch Losverkauf eingenommenen Gelder in Höhe von 1.800 Euro dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) Unter-/Oberharmersbach für die Anschaffung und Platzierung des Defi an einer örtlichen Anlaufstelle für die Bevölkerung gespendet.
„Ein wichtiger Service für den Notfall“, hob VdK-Ortschef Stehle bei der Übergabe hervor. Dank der Anschaffung des Defibrillators werde den Menschen im Tal ein gutes Stück Sicherheit gebracht, betonte Friedebert Stehle auch in seinem Spendenbegleitbrief für das DRK.