Sozialverband VdK Baden-Württemberg - Ehrenamt im VdK
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Jahreshauptversammlung in der Hüttlinger Begegnungsstätte

Nur wenige Tage vor dem „Lockdown“ hatte der VdK Hüttlingen/Abtsgmünd/Adelmannsfelden noch seine Jahreshauptversammlung (JHV) in der Hüttlinger Begegungsstätte durchführen können. Doch schon damals prägte das sich immer schneller ausbreitende Coronavirus das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Kreisvorsitzender Ronald Weinschenk (links) erwies den Treuejubilaren ebenfalls seine Reverenz.

Kreisvorsitzender Ronald Weinschenk (links) erwies den Treuejubilaren ebenfalls seine Reverenz.© VdK

So hatten die Verantwortlichen auf die Agenda der JHV auch Informationen über die aktuelle Corona-Situation gesetzt. Und um für die Teilnehmer die Risiken zu minimieren, riefen sie dazu auf, auf Händeschütteln, Umarmungen und engen Kontakt zu verzichten. So fanden denn auch die Gratulationen im Rahmen der Mitgliederehrungen und die feierliche Übergabe von Urkunden und Treueabzeichen ohne Händedruck statt, aber mit „einem Lächeln“, wie Aalens Kreisvorsitzender Ronald Weinschenk der Redaktion berichtete. Sein mitgliederstarker Heimatortsverband, den er früher selbst leitete, konnte allein 18 Zehnerjubilare mit silbernen Nadeln auszeichnen. Goldene Treueabzeichen für 25 treue Jahre im Sozialverband VdK gingen an Klara Ebert, Helene Gebhard, Maria Hackert, Heike Jocham-Woletz, Agnes Steinacker-Hessling, Anita Ziegler und an Eugen Ziegler. Im Beisein der Gäste wie Hüttlingen Vize-Bürgermeisterin Heidi Borbély sowie der beiden Kreisverbandsvertreter Christine Jeguschke und Ronald Weinschenk wurde auch an die Bedeutung einer starken Mitgliederschar für die Arbeit und das Wirken des Sozialverbands VdK erinnert. Über zwei Millionen Mitglieder gibt es mittlerweile bundesweit, fast 240 000 in Baden-Württemberg und über 6150 in den 20 Ortsverbänden des Kreisverbands Aalen, außerdem mehr als 480 Mitglieder im VdK Hüttlingen/Abtsgmünd/Adelmannsfelden.

In diesem aufstrebenden Ortsverband gab es in 2019 einige Events, an die auf der Versammlung im März erinnert wurde. So hatte es unter anderem das Dritte Binokelturnier gegeben, den Jahresausflug nach Würzburg mit Schifffahrt nach Veitshöchheim mit 41 Teilnehmern, die 70-Jahrfeier zum Gedenken an die Ortsverbandsgründung mit 120 Anwesenden im Saal, diverse Kaffeenachmittage zum persönlichen Austausch, Plaudern und zum Informieren sowie die Weihnachtsfeier. Angesichts dieses gelebten Miteinanders lobte die Bürgermeisterin-Stellvertreterin die Arbeit des Ortsverbands. Ebenso unterstrich Borbély die Bedeutung des langjährigen Hüttlinger VdK-Einsatzes für Barrierefreiheit. Dort hat der Ortsverband mit Kerstin Abele und Werner Gerstenmaier eigens zwei Beauftragte für Barrierefreiheit, die beide später im Rahmen der Wahlen bestätigt wurden. Abele gab sodann einen kurzen Überblick über die Neuerungen in Sachen Barrierefreiheit, die in Hüttlingen zuletzt umgesetzt wurden. „Doch, was immer noch aussteht und wo man kein Verständnis mehr für die Verzögerungen hat: Der seit 2003 geplante Aufzug im Rathaus“, schrieb der Ortsverband hinterher in seinem JHV-Bericht.

Nach der einstimmigen Entlastung von Vorstand und Kassier, beides durchgeführt von Heidi Borbély, erfolgte die ebenfalls einstimmige Wahl der Vorstandschaft unter der Leitung des Kreisvorsitzenden Weinschenk. Neu an die Ortsverbandsspitze wurde Joachim Zeller aus Adelmannsfelden gewählt. Als Stellvertreterin fungiert Hannelore Höhn aus Hüttlingen, als Kassier Manuel Mayer, als Schriftführerin Susanne Mayer und als Beisitzer wirken neben Ronald Weinschenk weitere vier Personen. Und für die Kassenrevisoren sind Albert Eberhard und Alfons Ilg zuständig. Abschließend dankten die Verantwortlichen dem örtlichen Seniorenzentrum des Deutschen Roten Kreuz, das den VdK-Ortsverband mehrmals im Jahr beherbergt, und sprachen von „einem großen und wertvollen Dienst für die Gesellschaft“.

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