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Kreisverband Tauberbischofsheim setzt Aufschwung fort

Vorsitzender Kurt Weiland bestätigt

Noch vor den alles verändernden Kontaktbeschränkungen und Veranstaltungsverboten gab es dem 24. Verbandstag des Kreisverbands Tauberbischofsheim. Im Landhotel Edelfinger Hof, wo Kurt Weiland und Team die turnusgemäße Tagung durchgeführt hatten, würdigten die Delegierten die engagierte Arbeit ihres Kreisvorsitzenden und bestätigten Weiland einstimmig im Amt.

VdK-Mitglieder des Kreisverbands Tauberbischofsheim im Gruppenbild

Kreischef Kurt Weiland (rechts) und weitere gewählte Vorstandsmitglieder wie Vizin Lilo Jaksch (vorne, Mitte) und Jugendvertreter Marco Hess (links) gemeinsam mit MdL Wolfgang Reinhart (Zweiter von rechts) sowie Landesvize Werner Raab (Zweiter von links).© Peter D. Wagner

„Wir konnten bei den Aktivitäten und der Mitgliederentwicklung 2019 an das gute Vorjahr anknüpfen“, hatte Kurt Weiland zuvor im Geschäftsbericht betont. „Der Kontakt zu den 21 Ortsverbänden und deren Vorständen ist mir sehr wichtig, denn dort wird die Basisarbeit geleistet“, so Weiland weiter. Höhepunkt im letzten Jahr seien wieder die zweitägigen VdK-Gesundheitstage in Grünsfeld gewesen. Wie schon in 2017 hatte man auch im Mai 2019 eine gut besuchte vielseitige Veranstaltung mit rund 40 Ausstellern, Vortrags- sowie kulturellem Programm gestemmt – diesmal alles im Zeichen der Organ-spende. (Wir berichteten ausführlich.)

Doch auch in Sachen VdK-Aktion „Pflege macht arm!“ hatte der Kreisverband Tauberbischofsheim tatkräftig mitgemacht, zudem im Rahmen von „Aktiv inklusiv – Gemeinsam verschieden sein“. Auch die 2016 gestartete VdK-Kampagne „Weg mit den Barrieren!“ fand beim Kreisverband Tauberbischofsheim in 2019 eine Fortsetzung in Form einer öffentlichen Begehung in Lauda. VdK-Vertreter und Repräsentanten der Stadt Lauda-Königshofen waren dabei. Kurt Weiland berichtete auf der Konferenz noch von den vielen in seinen Ortsverbänden gesammelten Unterschriften, um das Land Baden-Württemberg zur Rückkehr zur Investitionskostenförderung der Pflegeheime zu bewegen und kündigte an, auch weiterhin für Unterschriften zu werben. Schließlich soll damit auf das zunehmende Armutsrisiko bei Pflegebedürf-tigkeit hinweisen werden, da viele Pflegeheimbewohner mit hohen Eigenanteilen Monat für Monat belastet werden.

Gut 5500 Mitglieder zählte der Kreisverband Tauberbischofsheim, der früher eher ein Schattendasein führte, am Jahresbeginn 2020. Dank der vielen Aktionen und Veranstaltungen aber auch dank einer soliden sozialrechtlichen Mitgliederbetreuung durch hauptamtliche Fachkräfte in der Beratungsstelle, Hauptstraße 6, konnte man 237 Personen zum VdK-Beitritt bewegen. Weiland würdigte denn auch die sehr erfolgreichen Sozialrechtsreferenten und das nicht minder schlagkräftige Sekretariatsteam. Ebenso dankte er den Ortsverbänden, die mit vielen Aktivitäten die Attraktivität des Sozialverbands VdK in der Main-Tauber-Region ebenfalls gesteigert hatten. Für ein weiteres Plus an Mehrwert sorgen die vom Kreisverband mit einheimischen Firmen begonnenen Kooperationen. Sie bewirken, dass die Mitglieder bei dortigen Einkäufen entsprechende Rabatte erhalten können. Nach dem insgesamt ebenfalls erfreulichen Kassenbericht von Reinhold Adelmann, an dem die beiden Revisoren Margot Härtl und Norbert Dühmig nichts zu beanstanden hatten, war die einstimmige Entlastung des Vorstands reine Formsache. Bei den Wahlen wurden neben Kreischef Weiland noch Stellvertreterin Lilo Jaksch und Kassier Adelmann in ihren Ämtern je einstimmig bestätigt. Zudem wurden diese Vorstandsmitglieder neu oder wiedergewählt: Ilona Jäger (Schriftführung), Margarete Schmidt (Frauenvertretung), Regina Zollmann (Behindertenvertretung), Marco Hess (Jugendvertretung) sowie drei Beisitzer. (Anm. d. Red.: Separater Bericht über Ehrungen folgt.)

„Gemeinsam wollen wir daran mitwirken, den VdK besonders auch für die junge Generation bekannter und präsenter zu machen“, hatte Jugendvertreter Hess zuvor gegenüber den Delegierten betont und unter anderem auf die VdK-Schulprojekte verwiesen. Und Kreisfrauenvertreterin Margarete Schmidt hatte in ihrem Rapport das Arbeitstreffen der Ortsverbands-Frauenvertreterinnen erwähnt. Das hatte ganz im Zeichen von „Pflege macht arm!“ gestanden. Und der Landtagsabgeordnete (MdL) Professor Dr. Wolfgang Reinhart, häufiger Gast bei VdK-Veranstaltungen in und um Tauberbischofsheim, hatte die VdK-Frauen in den Landtag eingeladen. Dabei waren dem CDU-Fraktionsvorsitzenden rund 400 gesammelte Unterschriften mit der Bitte um Unterstützung überreicht worden. „Was der Welt am meisten fehlt, sind Menschen, die sich mit den Nöten anderer beschäftigen“, zitierte Professor Reinhart den elsässischen Arzt, Philosophen und Theologen Albert Schweitzer im Saal. Als „Richtschnur und Kompass in der deutschen Sozialpolitik“ titulierte Andreas Lehr, der Bad Mergentheims Oberbürgermeister vertrat, den VdK und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sich der Sozialverband auch weiterhin für die Menschen vor Ort einsetzen werde.(Anmerkung der Redaktion: Über die Gastrede von Bezirkschef Werner Raab hatten wir bereits in der Aprilausgabe berichtet.)

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  1. VdK-Mitglieder des Kreisverbands Tauberbischofsheim im Gruppenbild | © Peter D. Wagner

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