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70 Jahre VdK Oberteuringen

Eine starke Gemeinschaft

70 Jahre VdK Oberteuringen

Das Jubiläum feiern (von links): Ralf Meßmer, Erika Katzenmeier, Eberhard Tannert, Maria Müller, Jürgen Neumeister, Sabine Schulmayer, Malte Comdühr, Karola Hebold, Franz Keller, Werner Schulmayer und Ulrich Müllerschön.© hab

70 Jahre VdK Oberteuringen: Zahlreiche Mitglieder und Gäste haben am Samstag im Gasthof "Post" den runden Geburtstag des Ortsverbandes Oberteuringen gefeiert und bei einem bunten Programm mit Kaffee und Kuchen dankbar auf die vergangenen Jahre geblickt. Die Kapelle Emus aus Oberteuringen gab am Festnachmittag den musikalischen Takt an und unterhielt die Gäste.

"Dieser VdK Ortsverein wurde 1948 hier im Gasthof Post gegründet", sagte der erste Vorsitzende Werner Schulmayer. Der Sozialverband habe 127 Mitglieder und verzeichne eine stetig stark wachsende Tendenz bei den Mitgliedszahlen, so der Vorsitzende Schulmayer, der in seinem Bericht die Vielzahl der Veranstaltungen des Ortsvereins aufzählte: 30 Veranstaltungen, viele Sitzungen, Beteiligungen am Tag der offenen Tür für das Haus am Teuringer, die Beteiligung am Sozialbeirat im Ort und viele mehr, die zeigten, wie aktiv der Sozialverband in Oberteuringen ist.

"Das ist ein stolzes Jubiläum", sagte Jürgen Neumeister, der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes, der dem Ortsverband in Oberteuringen für 70 Jahre soziales Engagement gratulierte. Dieser Einsatz für sozial benachteiligte Menschen sei nicht mehr wegzudenken und wichtiger Bestandteil in der Gemeinde. Der Sozialverband VdK habe fast zwei Millionen Mitglieder in Deutschland und auch hier sei die Tendenz steigend. In seinem Grußwort lobte auch Bürgermeister Ralf Meßmer den Verein, der Menschen helfe, die keine Lobby haben. Der Verein, der sich in seinen Anfängen um Kriegsgeschädigte und Hinterbliebene kümmerte, habe sich der neuen sozialen Herausforderungen in der Gesellschaft angepasst und melde sich zu Wort bei Themen wie Altersarmut, Pflegenotstand oder bei der sozialen Dimension der Eurokrise. Das aktuelle Motto des Verbandes "Zukunft braucht Menschlichkeit" bringe das Anliegen des Vereins zum Ausdruck, so Meßmer.

"Es ist wichtig, dass es einen Sozialverband gibt", sagte Ulrich Müllerschön, Leiter vom Sozialamt des Bodenseekreises. Die Not und das Elend nach dem Zweiten Weltkrieg, die auch in Oberteuringen herrschte, könne man sich heute nicht vorstellen. Als Antwort darauf sei der VdK Oberteuringen entstanden, der vor Ort ein solidarisches Miteinander pflege. "Bleiben Sie engagiert, bleiben Sie sozial – das tut allen gut in der Gesellschaft", fügte Müllerschön in seinem Geburtstagsgruß hinzu. Als der Kreisvorsitzende Malte Comdühr die Mitglieder begrüßte, sprach er sie mit "Liebe VdK-Familie" an und sagte, dass in diesem Ortsverband der Zusammenhalt besonders stark sei. Nicht immer sei alles glatt gelaufen. Comdühr erinnerte an die Durststrecke in
2013, als nur sieben Mitglieder zur Versammlung kamen. Damals habe der Ortsverein nur 61 Mitglieder gehabt, aber mit der Wahl von Werner und Sabine Schulmayer in den Vorstand sei es seitdem stetig vorwärts gegangen. "Der soziale Frieden muss erhalten bleiben", sagte Comdühr, der hinzufügte: "Das ist die Aufgabe der VdK".

4. November 2018 - Renate Habermaas – Schwäbische Zeitung

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