Sozialverband VdK Baden-Württemberg - Ehrenamt im VdK
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Arbeit für Frauen und von Frauen im VdK

Frauentag des Kreisverbands Tübingen fand viel Resonanz

Ursula Moosburger

Ursula Moosburger© VdK

Seit Jahren ist der Frauentag des Kreisverbands Tübingen eine wichtige Informations-, Diskussions- und Schulungsveranstaltung von und für die Frauen im Verband. So konnte auch in diesem Jahr Kreisfrauenvertreterin Ursula Moosburger wieder 30 Frauen aus 20 Ortsverbänden willkommen heißen. Moosburger wertet dies als ein gutes Beispiel für das Bewusstsein der VdK-Frauen um ihre Bedeutung im Sozialverband früher und heute.

Die Frauenarbeit im Verband hat für Moosburger grundsätzlich zwei Seiten: "Zum einen bedeutet dies "Arbeit für Frauen" im VdK und zum anderen "Arbeit von Frauen" im VdK". Sie erinnerte daran, dass der Bundesverband bei seiner Gründung 1950 sehr viele weibliche Mitglieder zählte. Da viele Ehemänner und Väter im Krieg gefallen waren, sei diesem Engagement der Frauen, verbunden mit der Betreuung und Beratung dieser Familien, oberste Bedeutung bekommen. Daraus lasse sich auch ableiten, dass für viele Frauen damals die Ortsverbände ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt gewesen seien. In dieser Nachkriegszeit entstand dann auch das Schlagwort "Geborgen im VdK". Im Laufe der Jahre öffnete sich der Verband für Menschen, die aus anderen Gründen sozialen Beistand benötigten. Da lag es nahe, dass aus der "Hinterbliebenenvertreterin" rasch die "Frauenvertreterin" wurde, hob Moosburger hervor. Mit der immer drängenderen Thematik "Armut ist weiblich" befasste sich die Tübinger Kreisfrauenvertreterin ebenfalls. Beispielhaft für die Frauen, die jetzt im Rentenalter sind, sei, dass sie entweder nicht oder nicht voll erwerbstätig gewesen seien. Pflege von Angehörigen, Erziehung der Kinder, Arbeitslosigkeit, Teilzeitbeschäftigung oder auch Minijobs - dies alles seien Beispiele, dafür, dass etlichen Frauen im Rentenalter oder kurz davor Beiträge in der Rentenversicherung fehlten. Dass die "Mütterrente" zum 1. Juli 2014 in Kraft getreten ist, ist zum Großteil durch den Einsatz des VdK auf allen Verbandsebenen zustande gekommen. Die "Arbeit von Frauen" dort ist satzungsrechtlich verankert, so dass die Frauenvertreterin in jedem Vorstand aller Verbandsstufen vertreten ist. Die Präsidentin des VdK Deutschland, Ulrike Mascher, sei wohl das beste Beispiel, wie Frauen im VdK in die Arbeit eingebunden seien, meinte Ursula Moosburger abschließend.

In seinem Grußwort ging der Kreisverbandsvorsitzende Manfred Brüssel auf das Thema Neumitglieder ein. Er ist überzeugt, dass die Frauenvertreterinnen in diesem Bereich punkten könnten. Die Vorstellung der VdK-Kampagne "Weg mit den Barrieren" erfolgte durch Simone Watzl von der Abteilung Marketing und Kommunikation. Watzl durfte sich über viele Rückfragen interessierter VdK-Vorstandsfrauen freuen.

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