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VdK Aulendorf kämpft weiter für einen barrierefreien Bahnhof

Bei der Mitgliederversammlung des VdK-Ortsverbandes Aulendorf am 19. März konnte der Ortsverbandvorsitzende Eugen Neff Bürgermeister Matthias Burth und den Behindertenbeauftragten des Landkreises Ravensburg, Thorsten Hopperdietzel, begrüßen. Auch aufgrund der barrierefreien Ausstattung hatte sich der VdK als Versammlungsort für das Schönstattzentrum entschieden.

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© VdK

Bürgermeister Matthias Burth betonte in seinem Grußwort die konstruktive und gute Zusammenarbeit mit dem Sozialverbnd VdK. So sollen in diesem Jahr weitere Randsteine im Bereich der Straßeneinmündungen in der Allewindenstraße abgesenkt werden. Mit dem Ausbau der Poststraße werde auch der Bahnhofsvorplatz, einschließlich Bushaltestelle, barrierefrei ausgebaut. Vorgesehen sei auch auf Anregung des Stadtseniorenrates, die Einführung des Bürgerbusses im nächsten Jahr, hier würden noch die entsprechenden Gespräche geführt. In der anschließenden Diskussion wurde von den Anwesenden gegenüber dem Bürgermeister auch das für Rollstuhlfahrer und Personen mit Rollator nur schwer begehbare Pflaster im Bereich der Kreuzung Schussenriederstraße, Hauptstraße und Pfarrhausgasse angesprochen. Weitere Fragen und Anregungen gab es zur Einbindung der Ortschaften beim Bürgerbus und zur Parksituation in der Unterstadt nach der Parkraumbewirtschaftung in der Poststraße.

Thorsten Hopperdietzel stellte die Aufgaben des Behindertenbeauftragten des Landkreises vor: Vor allem die Gleichberechtigung von Menschen mit und ohne Behinderung seien ihm wichtig. Gerade im öffentlichen und kulturellen Bereich würden Menschen mit Behinderung immer noch auf Hindernisse treffen, die ihnen eine Teilnahme nicht möglich machten. Bei diesem Thema kam er dann auch auf die Hindernisse im öffentlichen Verkehr zu sprechen, wobei manche Probleme, wie fehlende Anzeigen und Ansagen der Haltestellen in Bussen und Bahnen, mit einer Unterrichtung und entsprechenden Anweisung der Mitarbeiter relativ leicht zu lösen wären. Beim öffentlichen Verkehr kam man auch sehr schnell zum Aulendorfer Bahnhof. Hier bemühen sich die Stadt und der Sozialverband VdK gemeinsam seit Jahren für einen barrierefreien Zugang zu den Zügen. Hopperdietzel konnte hier berichten, dass er in einem Gespräch mit Bahn- und Ministeriumsvertretern in Stuttgart positive Signale erhalten habe, so dass ein Umbau des Aulendorfer Bahnhofes bis zum Jahre 2021 möglich wäre. Hierzu sei auch ein Gespräch vor Ort mit Verantwortlichen der Bahn, den Vertretern der Gemeinderatsfraktionen, dem Blindenverband und dem VdK-Ortsverband am 28. April vereinbart worden.

Eugen Neff

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