Großes Dankeschön für VdK-Ehrenamt - Sozialverband VdK Baden-Württemberg

Großes Dankeschön für VdK-Ehrenamt

Mit Kreisverband Lörrach ins Elsass

Rund 8.000 Mitglieder engagieren sich in den Vorständen auf Landesverbands-, Bezirksverbands-, Kreisverbands- oder/und auf Ortsverbandsebene. Dazu kommen unzählige weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die die Verbandsarbeit tatkräftig unterstützen, sei es bei Veranstaltungen, bei Aktionen oder auch bei Besuchen bei Mitgliedern zuhause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Deutschlandweit wird die Zahl der Menschen, die sogenannte Freiwilligenarbeit im Sozialverband VdK leisten, auf gut 90.000 Personen geschätzt. Sie tragen mit ihrem Einsatz ganz wesentlich zum Gelingen der Verbandsarbeit bei. Denn ohne diesen Einsatz im Dienste des Gemeinwohls könnten wesentliche VdK-Aufgaben nicht erfüllt und viele VdK-Angebote nicht oder nur unzureichend realisiert werden.

Dies weiß man auch beim Kreisverband Lörrach besonders zu schätzen. Deshalb gab es dort im Sommer ein spezielles Dankeschön für die während eines Jahres geleistete ehrenamtliche Arbeit. Vorsitzender Heinz Grether lud rund 40 Ortsverbandsvorsitzende und Frauenvertreterinnen zu einer Busreise durch Elsass und Vogesen ein. Grether und Busfahrer Heinz Lindenmann hatten die Route ausgewählt, die viele Teilnehmer zum ersten Mal in diese französische Gegend führte. Durch das malerische Thurtal ging es zunächst nach Thann mit seiner reizvollen Altstadt und dem berühmten Münster St. Theobald. Über Goldbach und die kurvenreiche Strecke hinauf zum Grand Ballon erreichte man den 1266 Meter hoch gelegenen Markstein, wo die Gruppe einen beeindruckenden Rundblick genoss, berichtete der Maulburger Ortsverbandsvorsitzende Georg Diehl der Redaktion der VdK-Zeitung.

Anschließend folgte man der Route de Crètes entlang und machte in Schnepfenried Mittagspause in einer typischen Vogesen-Ferme. Später nutzten manche die Gelegenheit, den typischen Elsässer Münsterkäse zu kaufen, bevor es durch das eigentliche Münstertal in Richtung Colmar weiterging. Die Tour führte auch an Mühlbach vorbei, wo Albert Schweitzers Mutter her stammte, und passierte Günsbach, wo sich das Albert-Schweitzer-Museum befindet. Einen weiteren Höhepunkt der Ausfahrt bildete, so Vorsitzender Diehl, Colmar mit seinem "Unterlinden-Museum" und dem Isenheimer Altar und weiteren Sehenswürdigkeiten. Den Abschluss der beeindruckenden Ausfahrt bildete ein Abendessen in Thannenkirch, bevor der Bus alle VdKler zwischen Efringen-Kirchen und Zell im Wiesental wieder auslud.