Sozialverband VdK - Ortsverband Wilhelmsfeld
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Tagesausflug 2007

Tagesausflug im September 2007 ins "Madonnenländchen" nach Walldürn und Buchen
Am 07. September, bei nicht gerade idealem Reisewetter, versammelte sich an den Bushaltestellen unseres Ortes eine erwartungsvolle Schar zu unserem diesjährigen Tagesausflug, der uns ins "Madonnenländchen" führen sollte.
Der Bus der Firma Mohr, diesmal nicht gefahren von unserem "Traditionsfahrer" Herrn Willi Baron, sondern persönlich vom Senior-Chef "Emil Mohr", kam pünktlich und konnte um 7:00 Uhr am Schriesheimer Hof bzw. 7:15 Uhr im Unterdorf/Neue Mühle zu unserer Tagesfahrt abfahren.
Die Fahrtroute führte uns talabwärts nach Neckarsteinach, das Neckartal entlang über Eberbach, Mosbach, Dallau, Heidersbach zu unserem ersten Etappenziel, die Basilika in Walldürn. Die etwas miesen Wetterverhältnisse am Neckar entlang konnten die gute Laune der Reisegesellschaft nicht nachhaltig beeinträchtigen. Das Gegenteil war der Fall! Der Stimmungsabteilung im hinteren Teil des Busses gelang es, nach wenigen Anfangsschwierigkeiten, den gesamten Bus zum Singen und zur "Zwerchfellgymnastig" (zum herzhaften Lachen) zu bringen und musste außerdem unsere "Wallfahrer" noch für die Besichtig-gung der Wallfahrtskirche entsprechend vorbereiten. Jede Reiseschwester und jeder Reisebruder erhielt eine Bretzel (gestiftet von zwei "barmherzigen Reiseschwestern" die nicht genannt werden wollen) und einen kräftigen Schluck "Weihwasser" (Kirschwasser von einem Korb voll Überbleibsel von Emil´s 70-sten)
Die Kirchenuhr schlug 9:00 Uhr als unser "souveräner Kutscher" auf einem Parkplatz in der Nähe der Kirche anhielt und uns aussteigen ließ.
Nach einem kurzen Fußmarsch, durch ein paar Regentropfen, konnten wir eine der ältesten Wallfahrtskirchen, "Zum Heiligen Blut", besichtigen. Pabst Eugen hatte im Jahr 1445 das Blutwunder kirchenrechtlich anerkannt. Damit setzte ein Pilgerstrom ein, der die überregionale Bekanntheit der Stadt Walldürn brachte und sie bis heute noch prägt. Am Sonntag nach Pfingsten kommen jährlich vier Wochen lang ca. 150.000 Pilger zum Blutwunder.
Tief beeindruckt von der Schönheit im Innenraum und von der Mächtigkeit dieser Basilika (auch nach mehreren Stoßgebete für schöneres Wetter nach "oben") setzten wir unsere Fahrt, bei besser werden Wetterverhältnissen (man hatte uns erhört) fort und wurden pünktlich um 10:00 Uhr in der "gläsernen Nudelmanufaktur Berres" in Walldürn-Gerolzahn herzlich empfangen.
Bei der anschließenden Betriebsführung mit der charmanten Betriebsangehörigen "Claudia" konnte unsere Reisegruppe den Werdegang zur Herstellung hautnah miterleben und etwas über den Nährwert und über die vielfältige Verwendung der Nudeln erfahren. Der tägliche Verbrauch von 30- bis 40.000 Frischeiern für die 140 verschiedenen Sorten Nudel sowie die Anmerkung, dass die 30 Arbeitsplätze in dem 140-Seelendorf Gerolzahn bis auf weiteres gesichert sind, löste schon großes Staunen bei unserer Besuchergruppe aus. Nicht nur der Verkauf von Nudeln in europäischen Lebensmittelgroßmärkten (z. B. Edeka) und Handelsketten ( z. B. Rewe) sondern auch die Bekanntheit der Berres-Nudelfabrik über dem "großen Teich" in Amerika, mit wachsender Verköstigung der Berres-Nudeln, (man höre und staune? Bei den Amerikanern), erfreut die Geschäftsleitung, so unsere Betriebsführerin "Claudia".
Beim anschließenden Einkaufsbummel im Hofladen konnten die Besucher außer Nudelkauf auch ihren Geschenkartikelvorrat mit Nudelpuppen, (Hochzeits- paare, Bäuerin u. a.) Nudel- katzen und -mäusen, Nudelsträußen u.v.m. ergänzen.
Nach einem ausgiebigen - Nudelessen bis zum Abwinken - fuhren wir unser nächstes Ziel, die "Tropfsteinhöhle Eberstadt" an. Das südöstliche Eingangstor in den UNESCO Geopark Bergstrasse-Odenwald bot den Einkehrern bei 95Der anschließende Stadtrundgang in Buchen (bei mittlerweile schönem Wetter) bei dem für jedermann/ jedefrau etwas geboten war, ob Kaffeetrinken, Einkaufen oder einen Bummel über den "Traditionellen Buchener Schützenmarkt" ging viel zu schnell vorbei und wir mussten leider unsere Weiterfahrt in Richtung Heimat antreten.
Mit unserem singenden Reisebus "Straße der Lieder" fuhren wir über Mudau, Waldbrunn und den "Monte Miau" bekannt als Katzenbuckel nach Eberbach zum Abschlusslokal Gasthaus "Kühler Krug"
Nach einem deftigen Vesper in gemütlicher Runde, einem/zwei "Verdauerle" im Bus (Ausschank durch unsere "Lila-Damen") und der Fahrt, zurück durch das Neckartal konnte sich der 1. Vorsitzende bei den zufriedenen Teilnehmern, dem "Sen. - Cheffahrer Emil" (mit Gruß an die Senior-Chefin) und den "Reiseleitern Volker und Emil" sowie den "Wetterbetern" für diese Tagesfahrt der Superlative (an präziser Pünktlichkeit kaum zu überbieten), mit pünktlicher Ankunft in Wilhelmsfeld, bedanken.

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