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Geschichte des Ortsverbandes Schotten
Von der Anlaufstelle für Kriegsopfer zum modernen Sozialdienstleister, so stellen die Verantwortlichen beim 60-jährigen Jubiläum des OV Schotten die interessante und bemerkenswerte Geschichte des Sozialverbandes VdK dar. Zahlreiche Gäste waren in die Festhalle gekommen, darunter der VdK-Kreisvorsitzende Büdingen Herr Manfred Vogel, der auch Mitglied im Landesvorstand ist, Kreisjuniorenvertreterin Frau Heike Vonhof und ihr Stellvertreter Herr Klaus Dieter Günther, Bürgermeisterin Frau Susanne Schaab-Madeisky und Erste Stadträtin Frau Heide Förschner sowie zahlreiche weitere VdK-Funktionäre und Vertreter anderer sozialer Institutionen. Im März 1948 gründeten sich sowohl in Einartshausen als auch in Rainrod und Eschenrod die ersten VdK-Gruppen. Ortsverbandsvorsitzende Frau Angelika Reichmann erinnerte an ihre Vorgänger Herr Heinz Klöntrupp (1963-1970 ). Herr Theo Christ ( 1970- 2001 ) und Herr Hermann Dilling ( 2001 - 2003 ). Der VdK habe sich seit den späten 80er Jahren sehr gewandelt. Unter diesen Vorzeichen mutet es nicht so erstaunlich an, dass die Mitgliederzahl des einst für die Versehrten und Notleidenden des Zweiten Weltkrieges konzipierten Verbandes in Schotten in den letzten Jahren sprunghaft anstieg. Habe man beim 50-jährigen Jubiläum noch etwa 150 Mitglieder gezählt, so seien es nun 430 Mitglieder.
"Erschreckend" sei, dass die Mitglieder, die die Hilfe des VdK in Sozialrechtsfragen in Anspruch nähmen, immer jünger würden - das jüngste Mitglied sei sieben Jahre jung. Noch genauer auf den Bedeutungswandel des VdK ging Herr Vogel in seiner längeren Festrede ein. "Aus der Not der Kriegsopfer heraus geboren, hat sich der VdK zur heute größten Lobby der behinderten, älteren und sozial schwächeren Menschen entwickelt." Nach der Sozialgerichtsreform schloss sich der OV Schotten nach Beschluss der Jahreshauptversammlung im März 2010 dem Kreisverband Alsfeld an.
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