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Weihnachtsfeier 2008 in der Kulturhalle
Bei trübem, nasskaltem Wasser ist es drinnen im kreise von Freunden und Bekannten gemütlicher. SO konnte unser 1. Vorsitzender Ernst Beck hocherfreut ein volles Haus begrüßen. Ein besonderer Gruß und Dank galt den Vertretern der hiesigen Volksbankfiliale, Herrn Thorsten Uhrig und Herrn Timo Friedl, deren Geschenk die Übernahme der Kosten für Kaffee und Kuchen, freudig entgegen genommen wurde. In die Begrüßung eingeschlossen wurde Herr Gemeinderat Friedbert Pailer, der Behinderten Vertreter der Fa. BORG, Instruments AG Remchingen Herr Friedrich Völker, sowie unser Ehrenvorsitzender Alfred Fischer und die Ehrenmitglieder Gottfried Gellner, WIlli Kunzmann und Alfred Schmidt und last but not least die Presseberichterstatterin, Frau Waltraud Günther. In bewährter Weise eröffnete Herr Eberhard Mang in einem Potpourri bekannter Melodien die Veranstaltung, dem ein gemeinsam gesungenes Weihnachtslied folgte. Danach erfreute uns Martin Engel mit einem besinnlichen Gedicht. Kaffeduft drang durch den Raum und mit dezenter musikalischer Begleitung konnte ausgiebig geplaudert werden. Unterdessen waren unsere Vorstandsmitglieder Bruno Siebler, Jürgen Rohrer, Bärbel Wendt und Maria Walzer fleißig dabei, die Höhe unseres schön geschmückten Weihnachtsbaums, schätzen zu lassen. Das Ergebnis zum Schluß, wird immer mit großer Spannung erwartet. In der darauf folgenden Weihnachtsrede erinnerte Ernst Beck daran, dass insbesondere die Weihnachtszeit zur Besinnlichkeit und zum Nachdenken anregen sollte. Auch im Hinblick auf die derzeitige Kristensituation rügte er zu Recht, die einseitige Belastung der Allgemeinheit zu Gunsten der Verursacher. Es darf nicht sein, dass Gewinne privatisiert und die Verluste solidarisiert werden. Voraussschauend auf das kommende Jahr, sieht auch er keine grundlegende Besserung. Der VdK fordert deshalb seit Jahren schon, mehr Solidarität, also ein Eintreten der Jungen für die Alten, der Gesunden für die Kranken und der Reichen für die Armen. Mit der Bemerkung, dass Veränderungen auch positiv sein können, wünschte er besinnliche Feiertage im Kreise der Familie und Glück und Gesundheit für das neue Jahr.
Zur Überleitung der angekündigten Die- Präsentation zitierte unsere 2. Vorsitzende Irene Kunzmann, ein kindliches Schreiben an den Weihnachtsmann der auf all die Fragen nach Unverständlichem, auch keinen Rat wusste.
Als Erstes wurden wunderschöne Bilder der Antarktis gezeigt, die infolge des Klimawandels stark gefährdet ist. Ein Abtauen dieser gewaltigen Eismassen würde das weltweite Ansteigen des Meeresspiegels um ca. 70 Meter bedeuten. Es folgte eine Dia- Show die zum Nachdenken anregte, weil sie dem Betrachter den Spiegel vors Gesicht hält und Kontraste aufzeigte, an der die Menschheit heute krankt, so z.B.: Wir haben dank der Technik viel mehr Zeit, aber keine Zeit zu warten...
Die nächsten interessanten Bilder zeigte das Größenverhältnis unserer schönen, blauen Erde, zu anderen Planeten und zur Sonne, sowie unsere gesamte Galaxis, die verschwindend klein im Weltall erscheint. Mit einem fotographischen Rückblick unserer Veranstaltungen im ajhre 2007, bei dem wir auch leider den traurigen Verlust mancher Mitglieder erinnert wurden, endete dieser hervorragende Beitrag. Der Vorhang öffnete sich und mit viel Beifall wurde die Senioren- Tanzgruppe des Excelsior Clubs empfangen. Zilertaler Hochzeitsmarsch, Radetzki- Marsch und einen Rheinländer, alles klappte hervorragend, bis die Tücke der Technik beim vierten Tanz streikte. Mit einem Gedicht was man wohl Oma zu Weihnachten schenkt, konnte die kleine Panne von Irene Kunzmann überbrückt werden. Ein Stern der deinen Namen trägt... nach dieser aktuellen Melodie, zeigte dann die Tanzgruppe ihr ganzes Können und wurde mit viel Applaus und Dank, an unser Verwaltungsmitglied Gerda Marder, verabschiedet unter deren Mitwirkung die Aufführung zustande kam. Eine kurze Ansprache unseres Ehrenvorsitzenden Alfred Fischer, enthielt viel Dank und Lob für die Aktivitäten unseres Ortsvereins und insbesondere für die hervorragnede Arbeit der Kulturhallenbewirtung. Nachdem alle gemeinsam das bekannte Weihnachtslied: Oh Tannenbaum... zu Ende gesungen hatte, bedankte sich Ernst Beck vielmals bei Herrn maag, für dessen uneigenützigen Einsatz bei unserer Weihnachtsfeier. Es folgte nochmals ein heiteres Gedicht in Mundart, die man nicht vergessen sollte, so jedenfalls meinte die Vortragende Irene Kunzmann. Und nun war es Zeit, die SPannung über die Christbaumhöhe aufzulösen: genau 569 cm, war er hoch! Mit nur 1 cm Unterschied erhileten 1. Preise: Frau Irene Weißmann und Frau Gertrud Weiss. Nahe dran mit nur 2 cm Differenz war Frau Ruth Fischer und um 3 cm Unterschied verschätzten sich Frau Olga Sebastian und Frau Karin Öder. Frauen haben anscheinend den besseren Blick, meinte unser Vorstand und gab bekannt, dass nun das Abendessen bereit stehe. Da bekanntermaßen nach dem Essen allgemeine Aufbruchstimmung herrscht, sprach Ernst Beck allen Anwesenden und dem unermüdlichen und hervorragenden Team der Kulturhalle, sowie allen Spendern und Mitwirkenden seinen besten Dank aus und wünschte einen guten Nachauseweg.
