Sozialverband VdK - Ortsverband Remchingen
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VdK Ausflug zum Schiffshebewerk nach Saint Louis-Lutzelbourg, Elsaß
am 08.05.2008

Nachdem unser bewährter Müller- Reisebus sämtliche Ausflügler eingesammelt hatte, starteten wir bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Elsass_Lothringen. Über die Autobahn, vorbei an Spargel- und Erdbeerfeldern überquerten wir die Grenze bei der Rheinstaustufe Iffezheim, deren integrierte Fiscchtreppe uns noch vom vorjährigen Ausflug in guter Erinnerung blieb. Weiter ging die Fahrt durch schmucke Fachwerkdörfer und dem Töpferdorf Soufflenheim, wo entgegen sonstiger Betriebsamkeit, keine Geschäfte geöffnet waren. Der 8. Mai ist in Frankreich National Feiertag zum Gedenken an das Kriegsende 1945, was uns nahezu verkehrsfreie Straßen bescherte. Gesäumt von blühenden Ginsterbüschen durchquerten wir den Hagenauer Forst und sanft ansteigendes Gelände kündete bald die nahenden Vogesen an, wo wir in St. Louis-Arzviller um 10:00 Uhr zur Besichtigung des Schiffshebewerks erwartet wurden. Rhein und Marne sind durch einen Kanal verbunden

Erwartungsvoller Start

Zwischen Saint-Louis und Arzviller gab es bei Überwindung der Scheitelhöhe der Vogesen ein Problem: Der Höhenunterschied war so groß, dass man auf vier Kilometern 17 Schleusen brauchte. Es dauerte einen ganzen Tag, bis die Schiffe da drch waren. Deshalb ließ man sich etwas einfallen. Seit 1969 wird der Kanal, der durch das enge Teigelbachtal der Vogesen verläuft, etwas flacher geführt - dafür aber gibt es zwischen St. Louis und Lützelburg einen Aufzug für Schiffe in Form einer riesengroßen Badewanne voller Wasser, mit einem Gewicht von 900 t. Diese wird auf Schienen quer den schrägen Hang hinaufgezogen, um die Schiffe vom unteren Anschluss des kanals zum oberen zu befördern, oder umgekehrt. Der Höhenunterschied, der da bewältigt wird, beträgt 44,55 Meter bei einem Gefälle von 41

VdK Reisegruppe beim Schiffshebewerk

Das Städtchen Saverne war unser nächstes Ziel. In den Räumen eines ehemaligen Klosters aus dem 17. Jahrhundert ist heute das im typisch elsässischem Stil modernisierte Hotel "Chez Jean" untergebracht, wo wir zum Mittagessen erwartet wurden. Saverne ist eine Stadt, die sich reiche Geschichte bewahren konnte, was bei einem anschließenden Sadtrundgang deutlich hervortrat. Bei der Weiterfahrt in Richtung Wissembourg wählte unser Fahrer dankenswerter Weise nicht die direkte Route, sondern führte uns durch rustikale Dörfer und abwechslungsreiche Landschaften. Nicht nur Weinbau ist im Elsass populär - große Hopfenfelder wiesen auch auf gutes Elsässer Bier hin. Zum gemütlichen Ausgang konnte man sich in Wissembourg in Straßencafes oder Restaurants bei Sonnenschein niederlassen. Über ein Stück Deutscher Weinstraße und durch Landschaft mit hellgelb leuchtenden Rapsfeldern, erreichten wir gegen 19:30 wieder heimische Gefilde. Ein schöner Tag, für den ir den Organisatoren und dem herrvoragendem lenkendem Busfahrer danken, ging wieder zu Ende.

Beim Schiffshebewerk

Schiffsrundfahrt

Kaffeekränzchen

VdK Seniorinnen auf der Kirmes

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