Sozialverband VdK - Ortsverband Remchingen
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VdK Jahreshauptversammlung 2018

VdK Ortsverband Remchingen ist gut aufgestellt

Immer wichtiger: Rechtzeitig über Patientenverfügung und Vollmacht nachdenken

REMCHINGEN. „Ich kenne aus meiner Tätigkeit als ehemaliger Pforzheimer Kreisvorsitzender viele Ortsvereine; aber keiner ist so gut aufgestellt und aktiv“. Willi Goppelsröder bat die Versammlung bei der Mitgliederhauptversammlung um Entlastung und dankte dabei auch der Führungsetage um den rührigen Vorsitzenden Ernst Beck und seinen engsten Mitarbeitern.

Zuvor hatte der Vereinschef des VdK Ortsverband Remchingen auf zahlreiche interessante und abwechslungsreiche VdK-Veranstaltungen zurückgeblickt. So standen das traditionelle zünftige Schlachtfest, ein lockeres Zusammentreffen beim Sommerfest, eine Wanderung zur Fa. Casper mit umfangreicher Besichtigung und obligatorischer Einkehr im Gasthaus zur Traube sowie die herrlichen Ein- und Mehrtagesausflüge im Mittelpunkt der Aktivitäten, welche Schriftführer Helmar Roser im Anschluss nochmals Revue passieren ließ und auch von zahlreichen weiteren Aktivitäten berichtete.
Der Vereinschef ist trotz „zeitraubenden Verwaltungssitzungen“ mit vielen fruchtbaren Diskussionen innerhalb der gut harmonierenden Remchinger VdK-Verwaltung noch mit viel Freude bei der Arbeit. Und trotzdem konnte er eine gewisse Wehmut nicht verbergen, als er die Versammlung zum Gedenken an 14 verstorbene Mitglieder aufrief: Man gedachte Veronika und Karl Strauß, Hubert Possnig, Ellen Hartmann, Gundi Zachmann, Hubert Holz, Olga Sebastian, Margaraete Hohmann, Heinz Bittigkoffer, Emma Dau, Doris Luz, Franz Drachsler, Ruth Fischer und Walter Bräuning.
Mit gezielter, intensiver Mitgliederwerbung konnten diese Lücken mit 23 neuen Mitgliedern aufgefangen werden, zumal auch noch zwölf Austritte aktzeptiert werden mussten. Mit rund 400 Migliedern ist man trotzdem gut aufgestellt. „Viele Neuzugänge fühlen sich zum VdK hingezogen zum einen durch immer schlechter werdende soziale Leistungen des Bundes, zum anderen durch die starken Aktivitäten im VdK-Ortsverband Remchingen“, konnte sich Beck einen kleinen Seitenhieb auf die Kündigenden nicht verkneifen.

Die gute Betreuung durch den VdK beispielsweise in Rentenangelegenheiten und Erstellung von Schwerbehinderten Ausweisen sei aber ein zweischneidiges Schwert, denn gut und kostenfrei beratene und juristisch vertretene Mitglieder fühlen sich dann dem VdK nicht mehr verpflichtet, wenn sie ihre „Schäfchen im Trockenen haben“.
Schriftführer Helmar Roser berichtete in Vertretung des Kassiers von einer zufriedenstellenden Kassenlage. Vor allem die Spendenbereitschaft bei Geburtstagen „hält die Kasse über Wasser“. So konnte auch in diesem Jahresabschluss ein kleiner Überschuss erwirtschaftet werden. Auch Kassenprüfer Franz Wöppermann betonte, „soweit alles in Ordnung.“

Zum Abschluss seiner Ausführungen dankte der Vorsitzende allen Helfern und Spendern, die zu einer befriedigenden Gesamtlage beitragen und vergaß auch nicht das durch den schmerzlichen Tod von Walter Bräuning empfindlich reduzierte „Gratulationskommando“ mit Christoph Engel (Wilferdingen) und Bruno Siebler, (Nöttingen) Rosi Nonnenmacher & Helmar Roser (Singen) welche die Jubilare in den einzelnen Ortsteilen besuchen und im vergangenen Jahr viele Einsätze zu bewältigen hatten.

Zwischen Kaffeetrinken und gemeinsamem Abendessen war dann nochmals gespannte Aufmerksamkeit gefragt. Thomas Vogel vom Caritasverband Pforzheim brachte in seinem Referat wichtige Details zur „Vollmacht“ vor, worüber man nicht erst in hohem Alter nachdenken sollte. „Wenn erst einmal ein Herzschlag oder Schlaganfall vorliegt, ist es oftmals schwierig, die nötige Vorsorge zu reffen. Deshalb lohnt es sich, rechtzeitig eine Patientenverfügung abzuschießen und dabei auch die Regelungen zwischen Vollmachtgeber und dem Bevollmächtigten nicht außer Acht zu lassen.“
Im Rahmenprogramm standen auch zahlreiche Ehrungen an, zu deren Durchführung Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon und Gemeinderat Jeff Klotz mit Hand anlegten und den Ehrlingen die Treueabzeichen mit Präsent aushändigten.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft mit dem Goldenen Treueabzeichen wurden ausgezeichnet: Hilde Armbruster, Margarete Böhler, Waldemar Frey und Gottfried Gellner. 20 Jahre sind dabei: Elsbeth und Reinhard Burghardt, Gudrun Ebel, Ingrid Fretz, Gertrud und Günter Köhler, Elfriede und Bertold Kröner, Ehrenvorsitzende Irene Kunzmann, Annette Müller, Erika und Gerhard Schmatloch, Franz Wöppermann und Hans Zachmann. 23 Personen sind zehn Jahre Mitglied beim VdK Remchingen: Liesel Ade, Gabriele Bossert, Jürgen Brellochs, Maria und Rainer Dörre, Nikolai Erfort, Martina Faaß, Bruno Hartmann, Peter Jurmeister, Raimund Klein, Reinhard Knaus, Hildegard Kopf, Otto Liebl, Thomas Lutzweiler, Jörg Misiewicz, Edeltraud Möhle, Klaus Schnitzer, Salvatore Senna, Karla und Hans Spindler, Zvonimira Stajcar und Michael-Wenzel Wild.
wofa

Jahreshauptversammlung

© VdK Remchingen

Ein großer Teil der zur Ehrung anstehenden Mitglieder des VdK Remchingen waren gekommen, um ihre Auszeichnung für langjährige Mitgliedschaft entgegenzunehmen, welche der Vorsitzende Ernst Beck (ganz links) zusammen mit Gemeinderat Jeff Klotz (hinten, dritter von links) und Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon (rechts) vornahmen.

Jahreshauptversammlung

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Die Gewinner vom Schinkenschätzen

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