Sozialverband VdK - Ortsverband Rauenberg
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Ausflug 2019 Belgien

VdKler auf Reisen in Belgien
Die VdK Rauenberg waren wieder mal auf Reisen. Vom 20.5. bis 26.5.2019 ging es dieses Jahr nach Belgien.

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Frühstückspause© bs

Pünktlich um 6 Uhr fuhr der Reisebus der Firma Deutschreisen aus Speyer mit 42 reiselustigen VdKlern an Board los. Schon beim obligatorischen Rauenberger Frühstück herrschte beste Stimmung, die sich in der Mittagspause bei der Besichtigung der Grotten de Han noch steigerte in Begeisterung. Schon die Fahrt zum Eingang der Tropfsteinhöhlen von Han sur Lesse war ein Erlebnis. Mit einer hundertjährigen Straßenbahn legten wir die fast 4 km lange Fahrt zum Eingang der Höhle zurück.

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Abfahrt mit der Bembel© bs

In Begleitung eines Führers entdeckten wir dann zu Fuß das über 2 km lange verborgene Gängesystem, das im gigantischen Waffensaal mit einer großartigen Ton- und Lichtschau ihren Höhepunkt fand.

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In der Tropfsteinhöhle© bs

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Lightshow in der Höhle© bs

Nach der Besichtigung war noch ausreichend Zeit für einen Imbiss, bevor dann die Reise fortgesetzt wurde, mit dem Ziel Blankenberg, das wir gegen 18 Uhr erreichten.
Unser Busfahrer Paul zirkelte den Bus sicher durch die engen Straßen der Fußgängerzone und setzte uns genau vorm Hotel ab. So konnten die Zimmer schnell bezogen werden und nach dem Abendessen machten sich einige gleich auf zu einem Abendspaziergang auf der nur 100 m entfernten Strandpromenade. Am bekannten Pier von Blankenberge wurden wir mit einem herrlichen Sonnenuntergang am Meer für die anstrengende Anreise entschädigt.

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Blick aus dem Hotel© gf

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Strand von Blankenberge© hf

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Sonnenuntergang in Blankenberge© hf

Gleich am nächsten Tag stand das erste Highlight von Belgien, „Brügge“, auf dem Programm. Die mittelalterliche Altstadt Brügges hat sämtliche Kriege unbeschadet überstanden und gehört seit dem Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe.
Nur knapp 20 km von Blankenberge entfernt, war eine der schönsten Städte Flanderns schnell erreicht. Wir erkundeten die malerischen Ecken und prächtigen Kirchen und spazierten, ausgestattet mit einem Stadtplan und einer ausführlichen Beschreibung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, entlang der Grachten bis zum „Groten Markt“.

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Stadtführung zu Fuß in Brügge© bs

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auf einer alten Brücke in Brügge© bs

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Kathedrale© bs

Nach der Mittagspause, die zur freien Verfügung stand, besuchten wir am Nachmittag die Brauerei „Halver Maan“. Bei einer Führung konnten wir einen Blick hinter die Kulissen dieses bereits in 7. Generation geführten Familienunternehmens werfen. Die schlagfertige Gästeführerin verstand es uns mit Witz und Esprit durch die Brauerei und das einzigartige Museum zu führen und ließ uns dabei die Geheimnisse von Hopfen und Malz entdecken. Herrlich frech klärte sie über die Hausbiere auf, die hier gebraut werden, gespickt mit Anekdoten über die Trinkgewohnheiten der früheren Bierkutscher, die so manches Schmunzeln und Gelächter auslösten.

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Brauereiführung auf "Belgische Art"© bs

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Lagerfässer© bs

Der buchstäbliche Höhepunkt des Besuchs erwartete uns auf dem Dach, von dem aus wir einen atemberaubenden Panoramablick auf Brügge genießen konnten. Nach diesem anstrengenden Rundgang, bei dem wir insgesamt ca. 300 Stufen hinauf und hinabgestiegen sind, freuten wir auf das erfrischende Hausbier „Brugse Zot“ , das in der Taverne frisch für uns gezapft wurde.

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Blick auf Brügge vom Dach der Brauerei© hf

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Brauereigaststätte mit Probeausschank© bs

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im Hof der Brauerei© bs

Flanderns Felder war das Ziel am Mittwoch. Im Hooge Crater Museum Ypern erhielten wir einen einzigartigen Blick auf die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs bei Hooge und dem Ypernbogen. Die Mahnmale für die Gefallenen Soldaten und die Gräberfelder ließen uns innehalten und dankbar sein für den Frieden, den Europa schon viele Jahrzehnte bewahren konnte und hoffentlich noch lange bewahren wird.

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beeindruckende Rast am Museum© bs

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einer der vielen Soldatenfriedhöfe© bs

Am Nachmittag erkundeten wir die Stadt Ypern, die im Ersten Weltkrieg fast völlig zerstört wurde. Nach dem großen Wiederaufbau konnte sich die Stadt jedoch die alte Struktur und damit den mittelalterlichen Charme erhalten. Wir konnten uns davon überzeugen. Besonders beeindruckend war die Martinskathedrale und auch hier der Grote Markt an dem neben anderen prunkvollen Gebäuden das alte Rathaus und auch die große Tuchhalle mit dem Belfried liegen, die heute das Museum Flanderns Felder beherbergt.

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altes Rathaus in Ypern© bs

Wir erlebten einen schönen Tag und bei der Rückfahrt zum Hotel gab es dann noch eine Überraschung. Auf Veranlassung von Karin Bender wurde ein Zwischenstopp eingelegt, denn sie hatte Geburtstag und lud uns zu einem Umtrunk und leckeren Naschereien ein. Das morgendliche Geburtstagsständchen wurde spontan wiederholt und auch so manch anderes Liedchen wurde geträllert, bevor wir wieder zum Hotel zurückkehrten.

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links das Geburtstagskind© bs

Kurz vor der Europawahl statteten wir am Donnerstag der belgischen Hauptstadt Brüssel mit ihrem Europaviertel einen Besuch ab. Beim Atomium erwartete uns ein Stadtführer, der uns die Stadt einschließlich der aus dem Fernsehen bekannten Gebäude des Europaviertels zunächst bei einer Rundfahrt vom Bus aus zeigte.

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vor dem Atomium in Brüssel© bs

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Gebäude der Europäischen Komission© bs

Bei der St. Michaelskathedrale konnte der Bus parken und wir setzten unsere Stadtbesichtigung zu Fuß fort. Wir spazierten durch die Hubertus-Galerie, eine der ältesten überdachten Galerien Europas, in der sich neben mondänen Geschäften auch die bekannte Chocolaterie Neuhaus befindet, zum „Groten Markt“ von Brüssel. Der Stadtführer erläuterte uns die architektonischen Besonderheiten des imposanten Rathauses und auch einigen anderen filigranen und markanten Häuserfassaden am Markt, bevor wir in die „Freizeit“ entlassen wurden.

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Blick auf die Stadt© bs

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Hubertus-Galerie mit Chocolaterie Neuhaus© b

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auf dem "Groten Markt"© bs

Jedoch nur bis um 14:30 Uhr, zu diesem Termin waren wir bei Chocolat Planète angemeldet. Bei einer unterhaltsamen Demonstration erfuhren wir, wo die verschiedenen Kakaobohnen herkommen und wie daraus Schokolade gemacht wird. Es wurde insbesondere gezeigt, wie Pralinen hergestellt werden. Der Maître de Chocolat testete dann auch die Geschicklichkeit und Schnelligkeit seiner Assistentin „Hilde“ beim Füllen von Pralinen. Den Test hat sie mit bravour bestanden und natürlich gab es Pralinen zur Belohnung. Jeder durfte verschiedene Pralinen und Schokolade probieren und natürlich im Geschäft auch kaufen. Manche Köstlichkeit wanderte in die Einkaufstaschen als süße Erinnerung an den Tag in Brüssel.

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Hilde beim Pralinen machen© bs

Auch an diesem Tag wurde auf dem Rückweg zum Hotel ein Zwischenstopp befohlen, dieses Mal von unserer „Ursel Merx“, denn auch Sie hatte Geburtstag und wieder gab es ein Likörchen und Naschereien. Gute gelaunt wurde das Geburtstagsständchen angestimmt und auch dem nächsten Spender wurde schon mal ein Trallala gesungen.

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in der Mitte das Geburtstagskind© bs

Nach so vielen kulturellen Highlights war Erholung angesagt und wir haben den Freitag in Blankenberge verbracht. Bei dem herrlichen Wetter wurde der Besuch im Sealife mangels Interesse kurzerhand gestrichen und jeder konnte den Tag verbringen wie er wollte. Am Vormittag waren viele auf dem Markt anzutreffen und die Strandpromenade und der herrliche Sandstrand luden am Nachmittag zum Spaziergang und auch zum Sonnenbaden ein. Bis zum Abend verweilten wir in Strandcafés oder Strandbars und genossen die frische Meeresbrise bei strahlendem Sonnenschein. Nach dem leckeren Abendessen wurden wir vom Hotel zu einem musikalischen Abend mit der Sängerin Linda eingeladen. Üblicherweise sei sie auf Kreuzfahrschiffen unterwegs, erkläre sie und präsentierte mit ihrer ausdrucksstarken Stimme sowohl flotte Evergreens als auch gefühlvolle Chansons. Natürlich waren auch deutsche Schlager in ihrem Repertoire, bei denen die VdKler natürlich kräftig mit einstimmten. Es war ein unterhaltsamer und stimmungsvoller Liederabend, darüber waren sich alle Gäste einig.

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auf dem Wochenmarkt in Blankenberge© bs

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die Skyline von Blankenberge© bs

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Strandbar© gf

Bevor es wieder Richtung Heimat ging wurde am Samstag noch Gent ein Besuch abgestattet. Es tröpfelte leicht, an diesem Morgen, als wir Richtung Anlegestelle von Gent-Watertoerist spazierten, direkt am Graslein, auf dem mittelalterlichen Binnenhafen von Gent.

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Stadtführung am Graslein in Gent© bs

Hier wartete schon eine Boot samt Gästeführer auf uns und bei der Grachtenfahrt bekamen wir erste Informationen über die Geschichte von Gent und ihre historischen Gebäude.

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Grachtenfahrt in Gent© bs

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Burg Gravensteen© bs

Inzwischen war es trocken und die Sonne kam heraus. Einem gemütlichen Spaziergang durch das historische Stadtzentrum stand also nichts mehr im Weg. Wieder hatten wir einen Stadtplan mit einem Vorschlag für einen Rundgang auf eigene Faust in Händen, an dem wir uns wie schon in Brügge, Ypern und Brüssel orientieren konnten. Hilde führte uns über die Michaelsbrücke, von der aus die Turmreihe mit der St. Nikolaus-Kirche, dem Belfried und der St. Bavo-Kathedrale auf einen Blick zu sehen waren. Mit kleinen Zwischenstopps, bei denen wir auf die Sehenswürdigkeiten hingewiesen wurden, gingen wir gemeinsam bis zur St. Bavo Kathedrale, in der wir, wie schon in anderen Kirchen, ein Marienlied anstimmten.

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St. Bavo-Kathedrale© bs

Dann wurden alle in die Stadt entlassen und jeder konnte die Zeit bis zur Heimfahrt selbst gestalten. Zufrieden und wie immer pünktlich waren alle zur Stelle, als uns der Bus wieder abholte. Nach dem Abendessen machten viele noch einen letzten Spaziergang auf der Strandpromenade, bevor es am nächsten Morgen hieß, Abschied zu nehmen.

Wieder stand der Bus direkt vorm Hotel und pünktlich konnte die Heimreise angetreten werden. Um die Mittagszeit erreichten wir Maastricht, wo wir mit dem „Sonnenzug“, einem mit Solarzellen betriebenen kleinen Sightseeing-Bähnchen, eine Stadtrundfahrt unternahmen, bevor wir noch eine Stunde zur freien Verfügung hatten, natürlich mit Orientierungshilfe in Form von Stadtplan und Beschreibung der Sehenswürdigkeiten in Händen.

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im Sonnenzug durch Maastricht© bs

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Brücke von Maastricht über die Maas© bs

Danach ging es endgültig Richtung Rauenberg, wo wir am Abend wohlbehalten ankamen.
Mit vielen schönen Eindrücken, Erlebnissen und Erinnerungen im Gepäck zogen die Vdkler ihre Köfferchen nach Hause und waren einhellig der Meinung:
Es war wieder eine sehr schöne Reise.

Hildegard Filsinger

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