Sozialverband VdK - Ortsverband Rauenberg
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Nordfriesland

Reise des VdK Rauenberg vom 3.-10.6. nach Nordfriesland
Am Sonntag, den 3.6.2012 ging die Reisegruppe des VdK Rauenberg wieder mal auf Große Fahrt. Ziel war das kleine Fischerstädtchen Tönning an der Eider, wo wir im Hotel Nordfriesland bereits erwartet wurden. Schnell waren die Zimmer verteilt und wir konnten die gute Friesische Küche genießen. Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang zum nahe gelegenen Hafen war schnell Ruhe eingekehrt.

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Hotel Nordfriesland in Tönning© gf

Am folgenden Morgen erwartete uns ein Stadtrundgang durch Tönning. Der Stadtführer holte uns direkt am Hotel ab und wir bewunderten zunächst das Kleinod von Tönning, die Sankt- Laurentius-Kirche mit ihrem schönen Chorraum und kunstvoll bemalten Tonnengewölbe.

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Abmarsch zur Stadtführung© gf

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In der Sankt-Laurentiuskirche zu Tönning© gf

Durch den Schlosspark spazierten wir dann zum Historischen Hafen. Im Hafenbecken, gesäumt von kleinen Fischerhäusern mit gepflegten Vorgärten und netten Fischrestaurants und Cafes, schaukelten die Segler und Boote noch im Wasser, es war ja gerade Flut. Am Abend zuvor - bei Ebbe - lagen die Schiffe auf Grund, was für uns ein etwas seltsamer Anblick war.

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Modell des ehemaligen Tönninger Schlosses im Schlosspark© gf

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Der Tönninger Hafen bei Flut mit dem Packhaus© gf

Am Sturmpfahl mit den Hochwassermarken der letzten Sturmfluten war beeindruckend festgehalten, wie bedrohlich die Nordsee sein konnte, wenn der "Blanke Hans" (wie die tobende Nordsee auch genannt wird) wütete.

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Unser Stadtführer am Sturmpfahl© gf

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Es gab die Möglichkeit mit der Bahn in das Hollandstädtchen Friedrichstadt, auch "Venedig des Nordens" genannt, zu fahren oder mit dem Schiff auf der Eider durch die Eidersperrwerksschleuse zu den Seehundbänken zu schippern. Einige von uns sind in Tönning geblieben und haben das Nationalparkzentrum "Multimar Wattforum" besucht. In den verschiedenen Aquarien sind die unterschiedlichen Lebensräume der einheimischen Meeresbewohner dargestellt, beginnend von den flachen Gezeitenbecken bis hin zum Großaquarium mit 250.000 Liter Wasser hinter einer Panoramascheibe.

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Der Dampfer zum Eidersperrwerk und den Seehundsbänken© gf

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mit der DB nach Friedrichstadt© gf

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ein Taucher im Großaquarium des Multimar Wattforums© gf

Am Dienstag ging es mit der Fähre der W.D.R.(Wyker Dampfschiffs-Reederei) zur Nordseeinsel Föhr.

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die Autofähre nach Föhr© gf

Am Anleger von Wyk erwartete uns schon der "Friesenexpress" zur 2-stündigen Inselrundfahrt. Im rasanten Bähnchen fuhren wir durch die verschiedenen kleinen Inselorte mit den schönen reetgedeckten Häuschen bis nach Dunsum, wo wir am Deich einen Zwischenstopp einlegten. Vom Deich aus hatte man einen fantastischen Ausblick zu den Inseln Amrum und Sylt.

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Blick aus dem Friesenexpress auf die typischen Inselhäuser© gf

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Blick vom Deich auf Föhr nach Sylt; es war mal wieder Ebbe© gf

Zurück in Wyk, dem Hauptort von Föhr, hatten wir noch reichliche Zeit, das Städtchen und den Strand unsicher zu machen.

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An der Promenade von Wyk auf Föhr© gf

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Eisessen vor dem Kursaal von Wyk© gf

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eines der vielen Einkaufssträßchen in Wyk auf Föhr; immer mit Meerblick© gf

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Die Landkarte von Föhr© gf

Am Mittwoch starteten wir an die Schlei nach Schleswig. Das Städtchen wurde erkundet und wir schlenderten mit ortskundiger Führung durch den Holm, der Altstadt Schleswigs, bis zum Sankt-Petri-Dom mit seinem beeindruckenden Brüggemann-Altar, der insgesamt aus fast 400 aus Eiche geschnitzten Figuren besteht.

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Ankunft in Schleswig am Ufer der Schlei© gf

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Im alten Stadtkern (Holm) von Schleswig© gf

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Der Brüggeman-Altar im Schleswiger Dom© gf

Am Nachmittag wurden wir an der Hauptwache des Aufklärungsgeschwaders 51 "Immelmann" in Jagel erwartet. Zwei junge Bundeswehrsoldaten begrüßten uns und begleiteten uns zum Offizierskasino, wo der Bus stoppte und wir das Kommando erhielten: "Alle absitzen". Nach einem informativen Vortrag des Presseoffiziers durften wir einen Tornado "hautnah" betrachten. Geplant war auch, die Besichtigung einer Tornadostartphase. Leider starteten die Tornados aufgrund einer kurzfristigen Vorverlegung des Starts schon während wir noch in der Halle das stehenden Exemplar bewunderten und wir hörten nur das mächtige Dröhnen der gestarteten Flieger. Als Entschädigung durften wir dann den Tower des Flugplatzes besichtigen. Zur Freude aller kehrte ein Tornado noch während wir beim Tower waren zum Fliegerhorst zurück, landete und rollte direkt an uns vorbei zum Hangar. So kamen wir doch noch auf unsere Kosten.

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Einer unsere Begleiter vor dem Emblem des Geschwaders© gf

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Bei der Besichtigung eines einsatzfähigen Tornados© gf

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Auf dem Tower des Fliegerhorsts Jagel© gf

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Ein gerade aus Norwegen zurückgekehrter Tornado© gf

Die Nordseeinsel Sylt, Urlaubsort der Schönen und Reichen, wurde am Donnerstag angesteuerten. Mit dem "Syltshuttel" fuhr unser Bus "huckepack" über den Hindenburgdamm nach Sylt.

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Mit dem Bus auf der Bahn© gf

Dort angekommen starteten wir gleich unsere kleine Rundfahrt. Erster Halt war in List, wo Zeit genug war um beim bekannten Fischimbiss "Gosch" Fisch zu genießen.

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Familie Fries vor Deutschlands nördlichster Fischbude© gf

Weiter ging die Fahrt, vorbei an den Wanderdünen und dem so genannten Ellenbogen nach Keitum. Vorher wurde noch ein Zwischenstopp für einen kurzen Spaziergang über die Dünen zum Weststrand eingelegt.

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Strand und Wanderdünen bei Kampen© gf

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für ein Fußbad war die Wassertemperatur gerade noch ausreichend© gf

Nach einem Rundgang durch Keitum, den ältesten Ort auf Sylt mit vielen gepflegten, reetgedeckten Häusern und Katen, kehrten wir nach Westerland zurück, wo vor der Verladung auf den Autozug leider nur noch wenig Zeit zum Schlendern durch die Promenade blieb.

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Anfahrt auf Keitum© gf

Der Freitag war für die Halbinsel Eiderstedt reserviert. Wir besichtigten zunächst das imposante Eidersperrwerk, wo auch Scharen von brütenden Seeschwalben und Lachmöven bestaunt werden konnten.

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Das Eidersperrwerk© gf

Weiter ging die Fahrt nach St. Peter-Ording, dem beliebten und bekannten Schwefel- und Seeheilbad an der Nordsee. Auch hier machten wir eine Sightseeingtour mit dem so genannten "Hitzlöper"; ein Züglein, mit dem wir uns das weitläufige St. Peter-Ording mit seinen 4 Teil-Orten anschauen konnten.

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per Bahn durchs 12 km lange St. Peter-Ording; hier über den Süddeich© gf

In St. Peter-Ording-Bad blieb dann noch ausreichend Zeit für einen Imbiss oder ein Cafe am Strand, oder einen Spaziergang entlang der Seepromenade oder über die Seebrücke bis vor zum Strandrestaurant "Sansibar - Arche Noah -".

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Der Strand von St. Peter-Ording© gf

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Familie Ferdinand bei der wohlverdienten Mittagsrast im Strandkorb in St. Peter-Ording© gf

Den Nachmittag verbrachten wir gemütlich in Husum, wo am Binnenhafen und in der Altstadt viele Cafes und Geschäfte zum Bummeln einluden.

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Stadtführung in Husum mit Stadtführer Hildegard Filsinger© gf

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Die Rotenberger Fraktion auf dem Streifzug durch Husum© gf

Unser letzter Tagesausflug führte uns am Samstag an die Ostsee. Wir besuchten Glücksburg und machten einen gemütlichen Spaziergang rund um das Schloss "Glücksburg" mit seinem See.

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Schloß Glücksburg© gf

Am Schiffsanleger von Glücksburg gingen wir gegen Mittag an Bord der M/S Viking und schipperten mitten durch eine Segelregatta die Förde entlang bis nach Flensburg.

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Abfahrt von Glücksburg nach Flensburg auf der Flensburger Förde (Ostsee)© gf

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Ankunft in Flensburg© gf

Dort angekommen konnte jeder mit einem Stadtplan bewaffnet Flensburg und seine Sehenswürdigkeiten nach Herzenslust erkunden. Es wurde noch so manches Mitbringsel erstanden bevor wir uns wieder auf die Heimfahrt nach Tönning machten.

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Stadtbummel in Flensburg© gf

Nach einem spannenden EM-Fußballabend, der im heute "rauchfreien" Raucherzimmer gemeinsam verbracht werden konnte, gingen wir als Gewinner zu Bett.

Am Sonntagmorgen hieß es dann leider Abschied nehmen. Nach einer Woche Meeresbrise und guter Fischgerichte verließen wir mit vielen schönen Erinnerungen und Eindrücken den Norden und kamen wieder gut in Rauenberg an.

Die VdK-Reisegruppe hat wieder einmal gut harmoniert und es war nicht zuletzt auch Dank der Disziplin und Pünktlichkeit aller Reiseteilnehmer eine wunderschöne, gut gelungene Urlaubsfahrt. Vielen Dank an alle. Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt.

Hildegard Filsinger

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