Sozialverband VdK - Ortsverband Mörlenbach
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Jahresabschlussfeier 2015

In der sehr gut besuchten Jahresabschlussfeier des VdK Ortsverbands Mörlenbach im Dorfgemeinschaftshaus in Bonsweiher, konnte der Vorsitzende Hans-Jürgen Kemmer
18 langjährige Mitglieder ehren.
Für 10 Jahre: Alois Becker, Adam Pastuszczak, Richard Wolf, Harald Ziegler, Brunhilde Adam-Bätz, Astrid Bauer, Erika Hellinger, Rita Jäger, Brigitta Klein, Monika Müller, Christa Müller, Renate Schuster, Ingeborg Senz, Elisabeth Schork.
Für 25 Jahre: Reinhold Krämer
Für 40 Jahre: Dietmar Schmitt
Für 60 Jahre: Hans Eberle und
Für 65 Jahre: Anna Wegerle

Pfarrer Ulrich Halbleib und Pater Cyril überbrachten Vorweihnachtsgrüsse von den kirchlichen Gemeinden. Christine Lambrecht (MdB) erinnerte in Ihrem Grußwort an die Verdienste des VdK bei der Einführung des Mindestlohns, der Verbesserung der Mütterrente und die Anerkennung von Demenz bei den Pflegestufen. Sie sagte: Dem permanenten Druck des VdK hätte zu guter letzt die Politik den Forderungen nachgegeben müssen. Sie sagte weiter: Lassen Sie in Ihrer Arbeit nicht nach und bestehen Sie auf Ihren berechtigten Forderungen.
Leider war von der Gemeinde Mörlenbach trotz Einladung niemand gekommen. Wie der Vorsitzende feststellte, war dies das erste Mal in der fast 70 jährigen Vereinsgeschichte.
In seinem Redebeitrag appellierte der Vorsitzende des VdK Ortsverbandes an die Repräsentanten unserer Gesellschaft, jetzt in den Weihnachtsansprachen nicht nur über Nächstenliebe zu sprechen,
sondern sie sollten sie auch beweisen und dafür Sorge tragen, dass die Tafeln unnötig werden. Wörtlich sagte er: "Sorgen Sie dafür, dass nicht immer mehr Menschen in Armut abrutschen. Sorgen Sie dafür, dass die älteren Menschen von ihrer Rente leben können."
Er erinnerte auch an die Flüchtlingskrise in der Welt und dass der VdK als größter Sozialverband im Land, unmittelbar nach dem Ende des zweiten Weltkrieges auch von einigen Flüchtlingen mitgegründet wurde, und dass der VdK auch heute zu diesem Thema gefordert ist. Mitmenschlichkeit ist nicht exklusiv für deutsche Staatsbürger gedacht. In Artikel 1 unseres Grundgesetzes heißt es: " Die Würde des Menschen ist unantastbar."
Spätestens nach den Ereignissen in Paris würde man begreifen, dass der Terror auch uns betrifft und warum die Menschen vor diesen verrückten Fanatikern fliehen, um hier bei uns Schutz zu suchen.
Er erinnerte daran, dass der Sozialverband VdK vor fast 70 Jahren gegründet wurde, weil ein Krieg Millionen Menschen in Not gebracht hat, darunter waren auch viele Heimatvertriebene und Flüchtlinge.
Auch viele Deutsche flohen vor dem Nazi-Regime ins Ausland, wurden damals selbst zu Asylsuchenden und waren auf die Vorurteilslose Hilfsbereitschaft anderer Menschen angewiesen.
Deshalb sehen wir im VdK es als unsere Pflicht an, mit gutem Beispiel voran zu gehen und Menschen in Not zu helfen. Es gibt noch viele offene Fragen, doch bei allen Schwierigkeiten ist unsere Grundeinstellung sozial und positiv - sie lässt Hassparolen keinen Raum.
Bei Kaffee und Kuchen und belegten Brötchen und in den Pausen gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern unter der musikalischen Begleitung von Rainer Wolf klang ein schöner Nachmittag aus.

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