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Veranstaltungsbericht von der 4-Tagesfahrt
Rückblick – Unsere 4-Tagesfahrt ins Erzgebirge und nach Dresden vom 10. – 13.09.2018
Der Sonne entgegen fuhren die 51 Teilnehmer an der 4-Tagesfahrt ins Erzgebirge. – Um 6.00 Uhr war der Start in Ennetach und es begann eine lange Busreise über die Ostalb, vorbei an Nürnberg, Bamberg, Bayreuth, Chemnitz und dann ins Erzgebirge. – Im Kurort Seiffen wurden wir in unserem tollen „Landhotel zu Heidelberg“ mit Kuchen und Kaffee herzlich empfangen. Dort wohnten wir in hellen, großzügigen Zimmern, zum großen Teil mit Balkon, mit freier Sicht auf das Erzgebirge, das Freilichtmuseum mit seinen typischen Erzgebirgshäusern und den weltbekannten Kurort Seiffen. Mit kulinarischen Köstlichkeiten wurden wir aus Küche und Keller im gemütlichen Restaurant verwöhnt, wo es abends auch schon mal etwas „später“ wurde.
Am ersten Tag im Erzgebirge lernten wir mit einem örtlichen Reiseführer den „Kurort Seiffen“ kennen, die Heimat des „Holzmich‘l“. Wir gingen auf Entdeckungstour, natürlich mit unserem Bus, und durften die Einzigartigkeit des Seiffener Kunsthandwerks hautnah erleben. In einer Schauwerkstatt sahen wir den Künstlern bei ihrer filigranen Arbeit über die Schulter und so mancher „Holzmich’l“ oder auch andere Nussknacker, wurde für zu Hause mitgenommen. Ein Erlebnis war auch die Führung und Besichtigung der „Seiffener Bergkirche“, einer der berühmtesten Kirchen der Welt. Bei Orgelmusik erzählte uns der Pfarrer von der Erbauung der spätbarocken Kirche in den Jahren 1776 bis 1779 und dass diese früher von den Seiffener Bergleuten als Pfarrkirche benutzt wurde. Der Grundriss ist ein regelmäßiges Achteck und fasziniert im Inneren durch ihre Schlichtheit und ihre freundliche Helle. – Nach der Mittagspause fuhren wir von „Cranzahl“ zum Kurort „Oberwiesenthal“ in einer Schmalspur-Museumsbahn und erlebten das Erzgebirge hautnah. Am Abend in unserem Hotel erwartete uns ein hervorragendes Abendessen, das nichts zu wünschen übrig ließ und den wunderschönen Tag beendete.
Mit unserem Bus fuhren wir am zweiten Tag, auch wieder mit örtlichem Reiseführer, nach Dresden. Im „historischen Zentrum Dresdens“ erfuhren wir viel Wissenwertes über das „Herz“ der Kulturhauptstadt Sachsens. Wir bewunderten den Rathausturm, die Semperoper, den Dresdner-Zwinger, den „Fürstenzug“, das Residenzschloss und durften sogar in der „Frauenkirche“ einer Andacht beiwohnen. In der Mittagspause waren Plätze in einer historischen Gaststätte bei der Frauenkirche aus dem Jahre 1565, dem „Pulverturm“, reserviert und wir ließen uns das Essen von „Mägden“ und „Grenadieren“ servieren. – Nachmittags führte uns die Fahrt über die Brücke „das Blaue Wunder“ ins neue Dresden.
Auftakt der Inneren Neustadt ist der Neustädter Markt mit dem Reiterdenkmal des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs Friedrich August I., dem „Goldenen Ritter“. Dort schließt sich dann auch das Regierungsviertel an. – Bei der „Pfundsmolkerei“ der Gebrüder Pfund haben wir einen kurzen Halt gemacht. Dies ist der schönste Milchladen der Welt, den mussten wir natürlich auch bestaunen. – Mit vielen Eindrücken kamen wir ins Hotel zurück, wo nach dem vorzüglichen Abendessen eine kurze Geburtstagsfeier für alle „runden“ Geburtstagskinder d.J. vorbereitet war und wir dies mit einem Glas Sekt begießen konnten. Zwei Musikanten spielten zum Schluss noch auf.
Am 13. Sept. hieß es nun schon wieder Abschied nehmen. Der Dank aller Teilnehmer galt dem Hotelier mit seinem fleißigen Team, die uns alle so hervorragend versorgt hatten. – Auf der Rückfahrt machten wir noch Mittagsrast in Bad Staffelstein und besuchten die Wallfahrtskirche „Vierzehn-Heiligen“. – Mit vielen schönen Eindrücken kamen wir wieder gut in der Heimat an und werden diese „besondere“ Fahrt sicher noch lange nicht vergessen!
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