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Jahresausflug
Jahresausflug am 21.06.2017
Der große 63-ger-Bus der Firma Reisch startete um 7.00 Uhr voll beladen in den strahlenden Morgen Richtung Bodensee. Das Vesper und die Getränke für das Mittagspicknick waren an Bord. Die Vorsitzende begrüßte die vielen fröhlichen VdK-ler und Gäste und erklärte noch einmal kurz den Tagesablauf.
Die erste Station war Konstanz. Dort hielt der Bus im Hafen und wir hatten 1 ½ Stunden Zeit zu einem Spaziergang an der Uferpromenade bis hin zur "Imperia", dem Wahrzeichen von Konstanz, das sich alle 90 Sekunden um die eigene Achse dreht und in Miniatur Kaiser und Papst in Händen hält. Die neun Meter hohe und 18 Tonnen schwere "Imperia" ist inzwischen zu einem der beliebtesten Fotomotive geworden. Eine Gruppe unternahm einen Bummel in der historischen Altstadt bis hin zum "Münster", wieder andere genehmigten sich im Kaufhaus oder in einem Straßen Cafe eine gute Tasse Kaffee. Natürlich war auch eine Shopping-Tour möglich, nur zu anstrengend durfte es nicht sein, denn es war ja so "h e i ß!"
Auf einem Rastplatz der Autobahn kurz vor Zürich ließen wir uns das mitgenommene Picknick schmecken: belegte Wurst- und Käsewecken, kühle Getränke, Zopf und dazu einen guten Becher Kaffee.
Frisch gestärkt wurden wir dann in Rapperswil von drei Gästeführern erwartet. Mit viel Herzblut zeigten sie uns ihre schöne Heimatstadt - die Rosenstadt Rapperswil, die auch Riviera am oberen Zürichsee genannt wird. Die Führung begann am Hafen und der Uferpromenade und ging durch mittelalterliche Gässchen mit bunt bemalten, alten Fachwerkhäusern, die von der Handwerkskunst des Mittelalters zeugten. Rapperswil liegt am Jakobs-Pilgerweg und so zeigt auch die "Muschel", angebracht an Häusern und sogar auf der Straße, den vielen Pilgern den Weg nach Santiago de Compostela. - Ganz tüchtige
VdK-ler kletterten sogar die 150 Stufen hinauf zum Schloss von Rapperswil und genossen die herrliche Aussicht über das malerische Städtchen und den Zürichsee. Natürlich wurden auch die Rosengärten beim Kapuzinerkloster und auf der "Schanz" bewundert und allseits photographiert. Es gibt außerdem einen "Blinden-Rosengarten" mit speziellen Duftrosen auf den Hinweistafeln in Blindenschrift aufmerksam machen. - Anschließend an die Führung schmeckte in den vielen Straßen-Cafes eine gute Tasse Kaffee, ein Eis oder ein kühles Getränk den schwitzenden Ausflüglern.
Vom Bus aus konnten wir auf der Rückfahrt noch die Großstadt Zürich mit den vielen Straßenbahnen, Baustellen, Einbahnstraßen und Umleitungen, alten hohen Wohnhäusern und dem pulsierenden Leben bewundern.
Im Gasthof "Adler" in Meßkirch-Heudorf schmeckte allen noch das gute Abendessen und wir hatten uns viel zu erzählen von dem ereignisreichen Tag. - Dann ging es zurück zu den Einstiegsorten und alle nahmen interessante Eindrücke von dem Tag in der Schweiz mit nach Hause. Fotos finden Sie in der Bildergalerie. Zur Bildergalerie