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Wir über uns
Der VdK-Ortsverband Kassel-Wilhelmshöhe/Helleböhn stellt vor:
Wilhelmshöhe - Zwischen Bergpark und Hochgeschwindigkeitszügen
Bad Wilhelmshöhe verdankt seine Existenz der feudalen barocken Bau- und Repräsentationslust. Der Stadtteil entwickelte sich seit dem 19. Jahrhundert entlang dem oberen Teilstück der Wilhelmshöher Allee, die als Hauptachse das Stadtzentrum mit Schloss und Bergpark verbindet.
Die weitaus ältere Keimzelle des Stadtteils ist das Dorf Wahlershausen, nördlich der Wilhelmshöher Allee gelegen. Wahlershausen weist noch heute dörfliche Strukturen und (Fachwerk-)Bauten auf, durchsetzt mit neueren Gebäuden aus den verschiedensten Epochen.
Aber nur etwa ein Viertel des Stadtteils ist bebaute Fläche; der Rest umfasst weite Teile des zentralen Habichtswaldes mit dessen höchster Erhebung, dem ?Hohen Gras?, und mit dem berühmten Bergpark samt Herkules, Wasserspielen, Schloss und Löwenburg.
Seit 2002 ist der Stadtteil wieder als Kurort anerkannt und nennt sich seitdem wie schon in früheren Jahrzehnten ?Bad Wilhelmshöhe?.
Süsterfeld/Helleböhn - Wohnen an der Dönche
Der Stadtteil erstreckt sich im Südwesten der Stadt zwischen Bahntrasse und dem Landschaftsschutzgebiet der ?Dönche?. Er ist überwiegend ein reines, von Grün umgebenes und durchsetztes Wohngebiet. Zum Stadtteil gehören auch der Westfriedhof und ein kleiner Teil der Dönche.
Es gibt vier klar voneinander getrennte Siedlungsbereiche mit je eigenem Charakter: Süsterfeld ist der älteste, aus einer Erwerbslosen- und Arbeitersiedlung der 1930er Jahre hervorgegangene Siedlungsbereich mit überwiegend Ein- und Zweifamilienhäusern. Helleböhn entstand seit den 1950er- und 1960er-Jahren als Mustersiedlung des sozialen Wohnungsbaus.
In der kleinen Siedlung Holzgarten, nördlich des ausgedehnten Westfriedhofs gelegen, bestimmen gehobene Eigenheimbauten das Bild. Die Siedlung ?Documenta Urbana?, gegründet im Rahmen der Documenta 7 im Jahr 1982, erstreckt sich entlang der Heinrich-Schütz-Allee zur Dönche hin.