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Mehrtagesfahrt nach Dresden
21. - 24. Mai 2009
Dresden-Fahrt war ein tolles Erlebnis
Die erste vom VdK-OV Karlsdorf organisierte Mehrtagesfahrt war in jeglicher Hinsicht ein voller Erfolg! Das war die übereinstimmende Meinung der Teilnehmer an der "Dresden-Fahrt" vom 21.-24. Mai 2009.
Doch nun der Reihe nach: Bereits kurz nach 06:00 Uhr fanden sich die ersten Mitreisenden beim FC-Clubhaus ein, um sich einen guten Platz im Bus zu sichern. So konnte sich das vollbesetzte Fahrzeug pünktlich um 06:30 Uhr in Richtung Osten in Bewegung setzen. Nach knapp 2 Stunden machten wir die erste Rast. Die Fa. Ruppenstein spendierte zur Überraschung aller Kaffee und Kuchen. Auch der VdK ließ sich nicht lumpen und rundete das Angebot mit gut gekühltem Sekt ab.
Nach einer weiteren Rast erreichten wir am frühen Nachmittag die Stadt Meissen.
Während sich ein Teil der Mitreisenden die schöne Innenstadt mit der Kathedrale anschaute, nutzen andere Reiseteilnehmer die Gelegenheit, um an einer Führung durch die weltberühmte Porzellanmanufaktur teilzunehmen. Hierbei erfuhr man nicht nur Interessantes über die Herstellung des "weißen Goldes", sondern konnte im Museum die dort ausgestellten Kostbarkeiten bewundern.
Anschließend wurden wir durch unseren sehr guten Busfahrer Jürgen direkt ins Ramada-Hotel in Dresden chauffiert.
Nach dem problemlosen Einchecken stand der Rest des Tages zur freien Verfügung. Viele Mitreisenden nutzten die Gelegenheit, um sich am Abend die Innenstadt von Dresden anzuschauen. Die angestrahlten historischen Gebäude und die auf engstem Raum zu bewundernden Sehenswürdig-keiten waren beeindruckend. Natürlich durfte auch der Besuch in einem der vielen Kellerlokale nicht fehlen. In geselliger Runde ließ man so den ersten Tag ausklingen.
Am nächsten Morgen stand eine gemeinsame Stadtrundfahrt auf dem Programm. Unser örtlicher Reiseleiter verstand es, uns mit seiner humorvollen Art für die Attraktionen rund um Dresden zu interessieren. Anschließend ging es zu Fuß in die Innenstadt, wo uns die Frauenkirche, das Schloss, die Semperoper, der Zwinger und andere Bauwerke gezeigt und erläutert wurden. Der Nachmittag stand wieder zur freien Verfügung. Die meisten Teilnehmer nutzen die Gelegenheit, um an einer gesonderten Führung in der Semperoper teilzunehmen. Der Prunk im Inneren der Oper und die kompetenten Erläuterungen waren beeindruckend. Nach dem gemeinsamen Abendessen traf man sich abends an der Hotelbar, um dort die im Laufe des Tages gesammelten Eindrücke auszutauschen.
Ein weiterer Höhepunkt der Reise erwartete uns am nächsten Tag. Bei herrlichem Sonnenschein startete unser Bus in Richtung Lübbenau im Spreewald. Mit einer kleinen Bahn wurden wir vom Busbahnhof zu den Anlegestellen der Spreewald-Kähne gefahren. Schnell verteilten wir uns auf zwei Boote und starteten eine tolle Fahrt durch eine beeindruckende, nahezu unberührte Natur. Nach knapp 2 Stunden legten die Kähne bei einer schönen Gaststätte an, wo wir im Freien unser Mittagessen einnahmen.
Anschließend ging es wieder auf die Spree. Die einheimischen Bootsführer verstanden es hervorragend, uns mit den Besonderheiten des Spreewaldes vertraut zu machen. Unterwegs trafen wir auf einen Postkahn, der auf dem Wasserweg täglich die Post zustellt. Je nach geografischer Lage sind dort viele Gebäude nur auf dem Wasserweg zu erreichen. So muss alles (Müllabfuhr, Viehtransport, Transport von Maschinen, Besuch der Schule usw.) auf dem Wasserweg abgewickelt werden.
Für den Nachmittag versprach uns unser engagierter Busfahrer Jürgen eine Überraschung. Nach einer Fahrt durch die Lausitz (überall 2-sprachige Straßenschilder) hielt er am Spreewaldbahnhof in Burg an. Dort befindet sich ein sehenswertes Erlebnisrestaurant, das jedem Eisenbahnfan das Herz höher schlagen lässt. Kaffee und Kuchen wurden mit einer Modell-Eisenbahn an die Tische transportiert. Die humorvollen Originalschilder an den Wänden und die gesamte Einrichtung ließen den dortigen Aufenthalt sehr kurzweilig werden.
Nach dem Abendessen im Hotel fuhren viele wieder mit dem Linienbus in die Innenstadt, um nochmals die dortige Architektur auf sich wirken zu lassen. Dort traf man u.a. auch auf eine Gruppe, die einen Junggesellinnenabschied feierte. So kamen einige Männer in den Genuss, zusammen mit der zukünftigen Braut vor der Frauenkirche einen Walzer tanzen zu dürfen.
Am nächsten Morgen hieß es leider Abschied nehmen. Nach dem Frühstück und dem Auschecken fuhren wir ins Elbsandsteingebirge. Wir hatten das Glück, als erste auf der Bastei zu sein. Hierbei handelt es sich um eine ehemalige Festung auf einer Anhöhe. Von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick ins Elbtal und auf die bizarren Felsformationen. Nach einem 2-stündigen Rundgang, gab es vor der Weiterfahrt einen kleinen, vom VdK spendierten Sekt-Umtrunk.
Durch die sehenswerte Landschaft des Elbsandsteingebirges fuhren wir in Richtung Autobahn. Gegen 23.00 Uhr kamen wir wohlbehalten wieder in Karlsdorf an.
Aufgrund der durchweg positiven Resonanz aller Reiseteilnehmer ist beabsichtigt, im übernächsten Jahr wieder eine mehrtägige VdK-Reise zu organisieren.
Der VdK bedankt sich bei allen Fahrtteilnehmern, die durch ihr vorbildliches und unkompliziertes Verhalten zum Gelingen der Fahrt beigetragen haben.
Alle Bilder der Mehrtagesfahrt nach Dresden können unter folgendem Link angesehen werden: Dresden 2009
Das notwendige Passwort lautet: Semperoper (Bitte Groß- und Kleinschreibung beachten)