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Freiluftmuseum Vogtsbauernhöfe
In diesem Jahr waren die Vogtsbauernhöfe in Gutach das Ziel des VdK-Jahresausfluges. Der Wettergott meinte es gut mit uns, so dass wir nach dem Verstauen unseres Reiseproviantes die Fahrt in Richtung Süden antreten konnten. Entgegen aller Befürchtungen hatte sich zwischen Bruchsal und Karlsruhe noch kein Stau gebildet.
Unseren ersten geplanten Stopp machten wir auf der Raststätte Rechtal bei Appenweier. Da jeder mithalf, waren Tische und Bänke schnell aufgestellt. Die heißen und getrockneten Würste fanden ebenso schnellen Absatz wie die mitge- führten, gekühlten Getränke. Klar, dass bei den sommerlichen Temperaturen das kühle Nass reißenden Absatz fand.
Kurz vor Mittag wurden wir in den Vogtsbauernhöfen erwartet. Der Chefkoch persönlich zeigte uns, wie eine Schwarzwälder Kirschtorte professionell hergestellt wird. Zumindest bei der Demonstration wurde auch nicht mit der Zugabe des Kirschwassers gegeizt. Danach hatte jeder Gelegenheit, die berühmte Schwarzwälder Spezialität bei einer Tasse Kaffee im Biergarten zu genießen.
Kurze Zeit später erwarteten uns zwei Führerinnen, die und insbesondere den berühmten Vogtsbauernhof sehr eindrucksvoll erklärten. Wir konnten uns in den original erhaltenen Zimmern sehr gut vorstellen, wie beschwerlich die Arbeit auf solch einem Bauernhof war. Andererseits waren wir überrascht, wie man damals mit einfachen Mitteln helfen konnte, um sich die Arbeit zu erleichtern. Nach der offiziellen Führung hatte jeder noch Zeit, sich auf eigene Faust im Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe umzusehen oder bei einem kühlen Getränk auf die anderen zu warten.
Von Gutach fuhren wir zur nahegelegenen Dorotheenhüttenach Wolfach. Wer wollte, konnte die Glasbläserei oder die große Verkaufsausstellung besichtigen. Aufgrund der hohen Temperaturen zogen es die meisten jedoch vor, in der Nähe des Busses zu bleiben. Natürlich hatten wir wieder Tische und Bänke aufgebaut und zum "Reste-Essen" ein- geladen.
Den gemeinsamen Abschluss machten wir im "Hopfenschlingel" in Rastatt. Kurz vor 20 Uhr kamen wir müde und erschöpft in Karlsdorf an.