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Vorgeschichte, Entstehung und Entwicklung
Die Heddesheimer Ortsgruppe wurde 1919 gegründet. Als Name wurde für die im ganzen Reich bestehenden Ortsgruppen "Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Hinterbliebenen" gewählt, der bis Beginn des Dritten Reiches beibehalten wurde.
Die Folgen des Dritten Reiches aber bekamen auch die Ortsgruppen zu spüren, denn die Bezeichnung und der Vorstand wurde geändert.
Die Beendigung des Krieges brachte wieder eine Änderung mit sich: in der US-Zone wurde der Name der Ortsgruppen in VdK umgeändert. Diese Bestimmung galt nur in der US-Zone, dagegen fand man in der englischen und französischen Zone an dem schon 1917 gewählten Namen keine Beanstandung, so dass im ganzen Bundesgebiet zwei verschiedene Verbände aufgebaut wurden, die zwar verschiedene Namen hatten, jedoch die gleichen Ziele verfolgten.
Bei der Heddesheimer Gründung im Oktober 1946 damals im Gasthaus zur "Linde" wurde Lukas Lederle zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Anwesend waren damals 28 Kriegsbeschädigte, Sozialrentner und Unfallrentner sowie deren Hinterbliebenen.
Die Ortsgruppe hatte es sich bis heute zur Aufgabe gestellt, die Belange dieser Interessenten jederzeit zu wahren und zu vertreten.
Diese sozialpolitischen Interessen erweiterten sich heute nun auch auf Arbeitslose, Behinderte, Chronisch Kranken, Wehr- und Zivildienstgeschädigten, Pflegebedürftigen sowie Unfallopfer und Rentner.
In Heddesheim ist ein großer Mitgliedzuwachs zu verzeichnen, dies weist auf eine erfolgreiche Arbeit des gesamten Vorstandes unter Hr. Wolfgang Nase Ortsverband Heddesheim hin.
Er ist neuer Vorsitzender seit dem 07.04.2022 Wolfgang Nase.