Sozialverband VdK - Ortsverband Gundelsheim/Offenau
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VdK Kampagne_Barrierefreiheit 2016

Banner "Weg mit den Barrieren!". Unterstützen Sie den VdK

Kampagnen-Website

VdK Kampagne_Barrierefreiheit 2016 im OV Gundelsheim/Offenau

Auch der Ortsverband beteiligt sich bei der Kampagne, so haben wir einen Arbeitskreis "barrierefreie Kommune" aufgestellt. Wir haben am Freitag den 03.06.16 mit einer Ortsbegehung, in Offenau begonnen. Zurzeit werden wir die Erfahrungen aus und werden dies in Gundelsheim auch machen, wenn die Erkenntnisse ausgearbeitet sind, werden wir mit einer Veranstaltung die Barrierefreie Kommune Ziele diskutieren und aufarbeiten. Dies wird eine mehr jährige Aufgabe sein, wir laden alle interessiere Bürger dazu ein, sich im Arbeitskreis zu beteiligen.
Kontakt über E-Mail "ov-gundelsheim-offenau@vdk.de" oder Tel. 07136-9658682 auf AB sprechen.

WARUM GEHT MICH DAS AN?

Barrierefreiheit ist für jeden Zehnten unentbehrlich, für jeden Dritten notwendig und für uns alle komfortabel. Die Zahlen sprechen für sich. Was aber viele verdrängen: Wir alle können von heute auf morgen darauf angewiesen sein. Nur 4 Prozent der Behinderungen sind angeboren - aber schon 25 Prozent der Erwachsenen ab 18 Jahren sind dauerhaft in ihrem Alltag eingeschränkt, durch Krankheiten oder chronische Beschwerden. Tendenz: steigend. Barrierefreiheit geht uns alle an. Und sie rechnet sich! Investitionen kurbeln die Wirtschaft an und sparen - allein durch die Vermeidung teurer Heimpflege - Sozialausgaben in Milliardenhöhe. Gute Gründe, sich jetzt für ein barrierefreies Deutschland einzusetzen.

Infos zur Kampagne "Weg mit den Barrieren"

2016 startete der Sozialverband VdK die Kampagne "Weg mit den Barrieren" und setzte sich mit Plakaten, Begehungen und dem Engagement vieler Mitglieder für mehr Mobilität und Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein. Seitdem ist einiges passiert. Wir zeigen mit Beispielen aus dem ganzen Bundesgebiet den Erfolg der Kampagne des VdK und wo Barrieren beseitigt wurden.

  • Barrierefreiheit ist ein Recht
    Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht
    Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember veröffentlicht ein Bündnis aus BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen), vzbv (Verbraucherzentrale Bundesverband), Sozialverband VdK und weiterer Verbände eine Erklärung zur Barrierefreiheit.
  • Im Alltag ausgebremst
    Silvia Hame aus St. Wendel im Saarland ist blind und täglich mit dem Langstock unterwegs. Dabei erlebt sie ständig Dinge, über die sie sich ärgert: Falschparker, die ihr den Weg versperren, Mülltonnen, die mitten auf dem Gehweg stehen, keine Ansagen im Bus. Am meisten ärgert sie sich über die Rücksichtslosigkeit, die andere Menschen an den Tag legen. "Sie vergessen, dass sich blinde Menschen anders orientieren müssen", sagt Silvia Hame. Darauf sollten sich ihrer Meinung nach auch die Städteplaner besser einstellen.
  • Arbeitskreis "Barrierefreie Kommune"
    Auch der Ortsverband beteiligt sich bei der Kampagne Aktiv, so haben wir einen Arbeitskreis "barrierefreie Kommune" aufgestellt.
    Der "AK" wird in zusammenarbeit mit den beiden Kommunen versucht die Barrieren abzubauen.Dies wird eine mehr jährige Aufgabe sein, wir laden alle interessiere Bürger dazu ein, sich im"offenen Arbeitskreis"zu beteiligen.

  • Was heißt Barrierefreiheit?

    Wer körperlich oder geistig beeinträchtigt ist, wird nach wie vor in vielen Bereichen, etwa im Beruf, bei der Wohnungssuche oder in der Schule, benachteiligt. | weiterlesen

Symbol: Treppe mit Rollstuhlrad

© www.dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com/pixelio.de

Die Erklärung, die auch den Parteien vorgelegt wird, die sich zur Bundestagswahl stellen, kann hier abgerufen werden:

Gemeinsame Erklärung für Barrierefreiheit zur Bundestagswahl 2017 .

Barrierefreiheit ist eine wesentliche Voraussetzung, damit alle Menschen gleichberechtigt am Leben teilhaben können. In einer gemeinsamen Erklärung fordert der Sozialverband VdK Deutschland mit anderen Verbraucher-, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden die Bundesregierung auf, umfassende Barrierefreiheit herzustellen. |weiter
02.12.2016

VdK-TV: "Weg mit den Barrieren!" - VdK startet bundesweite Kampagne

"Weg mit den Barrieren!" - unter diesem Motto gab der Sozialverband VdK Deutschland am 12. Januar 2016 in Berlin mit einer Pressekonferenz den Startschuss zu seiner bundesweiten Kampagne zur Barrierefreiheit.

Vdk

© VdK

http://www.weg-mit-den-barrieren.de/barriere-melden/

VdK-TV: Barrierefreiheit in Wohnungen und im Wohnumfeld (UT)

Jeder Mensch hat das Recht, selbst zu entscheiden, wo und wie er leben möchte: So sagt es die UN-Behindertenrechtskonvention. Diese Vorgabe ist in Deutschland bisher jedoch nicht im Ansatz erfüllt. Mit seiner Kampagne "Weg mit den Barrieren" möchte der Sozialverband VdK verdeutlichen, wo noch überall Verbesserungsbedarf besteht.

VdK-TV: Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht - Interview mit Heribert Prantl (UT)

Inklusion ist für ihn die neue deutsche Einheit - der engagierte Journalist Heribert Prantl war Gastredner auf dem diesjährigen Sozialforum des VdK in München. VdK-TV hat am Rande der Veranstaltung mit ihm über die aktuelle VdK-Kampagne "Weg mit den Barrieren" gesprochen.

VdK-TV: "Inklusion ist ein Marathon, kein Sprint" - Interview mit Guildo Horn (UT)

VdK-TV hat Unterhaltungskünstler und Sozialpädagoge Guildo Horn getroffen und mit ihm über Barrierefreiheit, Inklusion und darüber gessprochen, ob Humor beim Thema Behinderung erlaubt ist.

VdK

© VdK

Machen Sie mit!

Lassen Sie so viele in Ihrem Freundes- u. Bekanntenkreis für unsere VdK Kampagne " Weg mit den Barrieren!" unterschreiben.

Die Unterschriftenliste schicken Sie unter dem Stichwort "Weg mit den Barrieren!"
in einem frankierten Umschlag an: Sozialverband VdK Deutschland e.V.,
Linienstraße 131, 10115 Berlin oder per Fax an 030 / 9210580 - 410 oder
Vdk Gundelsheim/Offenau Werner Heil, Bernbrunnerstr. 39, 74831 Gundelsheim


VdK-Pressemeldung 12.01.16

"Weg mit den Barrieren!" - Sozialverband VdK startet bundesweite Kampagne

"Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigungen dürfen nicht länger von ihrem Grundrecht auf Teilhabe ausgeschlossen bleiben. Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich die Bundesrepublik bereits 2009 verpflichtet, geeignete Maßnahmen für eine barrierefreie Gesellschaft zu treffen. Es wird höchste Zeit, sich für ein barrierefreies Deutschland stark zu machen!" Mit diesen Worten gab die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, Ulrike Mascher, heute auf einer Pressekonferenz in Berlin den Startschuss zur bundesweiten VdK-Kampagne "Weg mit den Barrieren!".

Symbolfoto: Jens Kaffenberger, Ulrike Mascher und Cornelia Jurrmann bei der Pressekonferenz des VdK zum Auftakt von

Pressekonferenz zum Kampagnen-Auftakt von "Weg mit den Barrieren!" am 12.1.2016 in Berlin: VdK-Geschäftsführer Jens Kaffenberger, VdK-Präsidentin Ulrike Mascher, VdK-Pressesprecherin Cornelia Jurrmann (von links nach rechts)© Heidi Scherm

Mehr als 7,5 Millionen Menschen leben in Deutschland mit einer Schwerbehinderung, weitere 17 Millionen vor allem ältere Erwachsene sind schon heute dauerhaft in ihrem Alltag eingeschränkt. In Zukunft werden es deutlich mehr, denn das durchschnittliche Lebensalter steigt. "Von einer barrierefreien Gesellschaft profitieren nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern auch Ältere, Familien oder Menschen, die nur vorübergehend ein Handicap haben", so Mascher.

Der VdK kritisiert, dass auch im Zuge der Novellierung des Behindertengleichstellungsgesetzes, das morgen im Bundeskabinett verabschiedet werden soll, die Privatwirtschaft weiterhin nicht zur Barrierefreiheit verpflichtet wird und die Bereiche Verkehr und Wohnen völlig ausgespart bleiben. "Vom Anspruch, Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen unseres Landes herzustellen, sind wir nach wie vor weit entfernt", erklärt Mascher.

Der Sozialverband VdK fordert deshalb:

  • klare gesetzliche Regelungen, damit Wohnungen, öffentliche Gebäude, Verkehrs?anlagen und -mittel sowie private Güter und Dienstleistungen für alle zugänglich werden
  • verbindliche Fristen zur Herstellung von Barrierefreiheit mit entsprechenden Kontrollen und Sanktionen
  • ein Investitionsprogramm der Bundesregierung von 800 Millionen Euro pro Jahr und ergänzende Programme in den Bundesländern und Kommunen

Den Aussagen von Entscheidungsträgern, dass dies nicht finanzierbar sei, erteilt die VdK-Präsidentin eine klare Absage: "Barrierefreiheit ist finanzierbar und lohnt sich für alle. Die Investitionen in die bauliche Barrierefreiheit wirken wie ein Konjunkturprogramm. Von jedem Euro fließen 40 Cent an die öffentliche Hand zurück, vor allem durch Umsatz- und Lohnsteuer."

Mit konkreten Forderungen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen richtet sich der VdK 2016 mit seiner Kampagne an die politisch Verantwortlichen in Bund, Ländern und Kommunen. "Wir wollen Menschen überall im Land auf das Thema Barrierefreiheit aufmerksam machen und den Druck erhöhen, damit die Politik endlich handelt", so die VdK-Präsidentin. Herzstück der Kampagne ist die "Landkarte der Barrieren". Mitmachen ist einfach: Wer eine Barriere entdeckt, trägt sie auf www.weg-mit-den-barrieren.de ein. Der VdK wird besonders ärgerliche Barrieren öffentlich machen und bei den Verantwortlichen nachhaken.

Der Sozialverband VdK ist mit über 1,7 Millionen Mitgliedern die größte Interessenvertretung behinderter und älterer Menschen in Deutschland.

Cornelia Jurrmann

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  1. Banner "Weg mit den Barrieren!". Unterstützen Sie den VdK | © Sozialverband VdK
  2. Motiv der Kampagne "Weg mit den Barrieren!". Bildbeschreibung: Auf der linken Seite ein Foto vom Mount Everest und der Text "1953 - Der Mensch bezwingt den höchsten Berg der Welt." Auf der rechten Seite der Text: "2016 - Gehbehinderte Menschen träumen vom | © VdK
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  6. Symbol: Treppe mit Rollstuhlrad | © www.dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com/pixelio.de
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  9. Symbolfoto: Jens Kaffenberger, Ulrike Mascher und Cornelia Jurrmann bei der Pressekonferenz des VdK zum Auftakt von | © Heidi Scherm

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